Tagesordnung - 35. öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses  

 
 
Bezeichnung: 35. öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
Gremium: Integrationsausschuss
Datum: Do, 10.09.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 3  
Selbstverständnis des Integrationsausschusses; Gregor Kijora; Vorsitzender des Integrationsausschusses der BVV Pankow      
Ö 4  
Seniorenarbeit neu strukturieren  
Enthält Anlagen
1338/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Änderung: Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie durch das Hinzuziehen von Dritten (Universitäten, Fachschulen) eine aktuelle Altenhilfeplanung ermöglicht werden kann, die unter Berücksichtigung der bezirklichen demographischen Entwicklung Aussagen darüber treffen kann, inwieweit die vorhandenen Strukturen in Neukölln den veränderten Problemlagen und Bedarfen der Senioren angepasst werden müssen.

 

Ursprung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten in seiner Altenhilfeplanung darzulegen, welche demographischen Veränderungen es im Seniorenbereich in Neukölln gibt und ob die vorhandenen Strukturen den veränderten Problemlagen und Bedarfen noch gerecht werden.

 

-Schlussbericht-

 

Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin hat in der 47. Öffentlichen Sitzung der XIX. Wahlperiode am 27.01.2016 folgenden Beschluss gefasst:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie durch das Hinzuziehen von Dritten (Universitäten, Fachschulen) eine aktuelle Altenhilfeplanung ermöglicht werden kann, die unter Berücksichtigung der bezirklichen demographischen Entwicklung Aussagen darüber treffen kann, inwieweit die vorhandenen Strukturen in Neukölln den veränderten Problemlagen und Bedarfen der Senioren angepasst werden müssen.

 

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung bietet zur Unterstützung der Umsetzung der 80plus-Rahmenstrategie jährlich Mittel in Höhe von bis zu 5000,00 € im Rahmen der auftragsweisen Bewirtschaftung zur Verfügung. Ziel ist die Stärkung der bezirklichen Altenhilfe-/Geriatriekoordination entweder durch Schaffung konzeptioneller Grundlagen mit Hilfe externer Unterstützung oder Stärkung der Akteurinnen bzw. Akteure durch Qualifizierung und Vernetzung.

 

Die dem Bezirksamt im Rahmen der Förderung zur Verfügung stehenden Mittel werden aktuell gemeinsam mit der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit für die modellhafte Erprobung von Datenbanken als Planungsgrundlage für die Altenhilfeplanung verwendet. Des Weiteren wird aktuell eine Befragung zum Thema „Einsamkeit und Unterstützung während der Pandemie“ durchgeführt. Auch diese Befragung wird gemeinsam mit der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse werden für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet und fließen anschließend in bezirkliche Altenhilfeplanung ein.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, 24.01.2022

 

 

Martin Hikel Falko Liecke

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

   
    15.07.2015 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.1 - überwiesen
    Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Soziales federführend, mitberatend in die Ausschüsse für Gesundheit, Integration und Verwaltung und Gleichstellung wird zugestimmt

Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Soziales federführend, mitberatend in die Ausschüsse für Gesundheit, Integration und Verwaltung und Gleichstellung wird zugestimmt.

   
    07.09.2015 - Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung
    Ö 5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Frau Hall-Freiwald weist darauf hin, dass demographische Veränderungen nicht nur den Sozialausschuss, sondern viele Fachabteilungen des Bezirksamtes betreffen

Frau Hall-Freiwald weist darauf hin, dass demographische Veränderungen nicht nur den Sozialausschuss, sondern viele Fachabteilungen des Bezirksamtes betreffen. Ausgangspunkt dafür, den Antrag auch in diesen Ausschuss zu überweisen, war die Überlegung, inwieweit das Facility Management auf drastische Veränderungen reagieren müsste.

 

Herrn Liecke ist dies zu allgemein, er kann sich daher zunächst nicht vorstellen, was dieser Fachbereich eigentlich prüfen sollte. Herr Kupfer wiederum gibt zu Bedenken, dass für eine ressortübergreifende Altenhilfeplanung die vorhandenen personellen und organisatorischen Ressourcen nicht ausreichen.

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig, dem federführenden Sozialausschuss die Annahme des Antrages unter der Maßgabe zu empfehlen, dass dieser im Rahmen der dortigen Beratungen in Bezug auf seine Zielsetzung konkretisiert wird.

   
    10.09.2015 - Integrationsausschuss
    Ö 4 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Selbstverständnis des Integrationsausschusses; Gregor Kijora; Vorsitzender des IntA der BVV Pankow

Der Ausschuss hat den Antrag unter der Maßgabe einstimmig beschlossen, dass dieser im Rahmen der Beratung im federführenden Ausschuss konkretisiert wird.

 

   
    13.10.2015 - Sozialausschuss
    Ö 6 - vertagt
    Die Vorsitzende berichtet, dass der mitberatende Ausschuss für Verwaltung und Gleichstel-lung dem Antrag unter der Maßgabe zustimmt, wenn dieser im Rahmen der Beratung im fe-derführenden Sozialausschuss konkretisiert wird

Die Vorsitzende berichtet, dass der mitberatende Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung dem Antrag unter der Maßgabe zustimmt, wenn dieser im Rahmen der Beratung im federführenden Sozialausschuss konkretisiert wird.

 

Herr Kringel führt aus, dass dieser Antrag analog zum Antrag Altenhilfeplanung in dieser Form nicht umzusetzen ist. Herr BzStR Szczepanski bestätigt dies und sieht den Antrag in der Gesamtverantwortung des Bezirksamtes, nicht nur bei der Abteilung Soziales. Personell ist seine Abteilung nicht in der Lage, einen solchen umfangreichen Auftrag adäquat umzusetzen. Er erläutert in diesem Zusammenhang den Sachstand und die Probleme bei der Altenhilfeplanung.

 

Der Ausschuss (Redebeiträge Herr Kringel, Herr BzStR Szczepanski, Frau Künning, Frau Schoenthal, Frau Vonnekold, Frau Hall-Freiwald) sieht die Intention des Antrags mehrheitlich durchaus positiv, gleichwohl jedoch auch die Dimensionen des Antrags (wissenschaftliche Begleitung, Anpassung der personellen Strukturen im Bezirksamt, finanzielle Ausstattung).

 

Herr Rühlmann möchte wissen, weshalb die Altenhilfeplanung im Zuge der Aufstellung des Doppelhaushaltes 2015/16 nicht berücksichtigt wurde. Herr BzStR Szczepanski erläutert darauf hin, dass der Doppelhaushalt auf den Ergebnissen des Haushalts 2014 basiert, große Anstrengungen für die Abdeckung bestehender bzw. absehbarer Defizite unternommen werden mussten und infolgedessen finanziell schlichtweg kein Spielraum vorhanden ist. Herr Rühlmann könnte sich eine Berücksichtigung über einen Nachtragshaushalt vorstellen.

 

Dem abschließenden Vorschlag der Vorsitzenden, den Antrag zunächst zurückzustellen und die Formulierung zu überarbeiten, wird vom Ausschuss gefolgt.

 

   
    08.12.2015 - Sozialausschuss
    Ö 3 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Frau Schoenthal leitet den Tagesordnungspunkt kurz ein. Die Drucksache wurde bereits in der 44. Sitzung diskutiert und im Ergebnis zunächst zurückgestellt.

 

Zur heutigen Sitzung wird durch Frau Schoenthal ein Änderungsantrag eingebracht. Dieser lautet wie folgt:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie durch das Hinzuziehen von Dritten (Universitäten, Fachschulen) eine aktuelle Altenhilfeplanung ermöglicht werden kann, die unter Berücksichtigung der bezirklichen demographischen Entwicklung Aussagen darüber treffen kann, inwieweit die vorhandenen Strukturen in Neukölln den veränderten Problemlagen und Bedarfen der Senioren angepasst werden müssen."

 

Herr BzStR Szczepanski begrüßt die Konkretisierung des Antrags. Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bittet die Vorsitzende um Abstimmung.

 

Der Antrag wird in der geänderten Fassung einstimmig angenommen.

 

 

   
    27.01.2016 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.9 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Der Ausschuss empfiehlt die Annahme in folgender Fassung:

Der Ausschuss empfiehlt die Annahme in folgender Fassung:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie durch das Hinzuziehen von Dritten (Universitäten, Fachschulen) eine aktuelle Altenhilfeplanung ermöglicht werden kann, die unter Berücksichtigung der bezirklichen demographischen Entwicklung Aussagen darüber treffen kann , inwieweit die vorhandenen Strukturen in Neukölln den veränderten Problemlagen und Bedarfen der Senioren angepasst werden müssen.

 

Der Beschlussempfehlung wird einstimmig zugestimmt.

 

 

Abstimmungsergebnis:

   
    23.02.2022 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.3 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin hat in der 47. Öffentlichen Sitzung der XIX. Wahlperiode am 27.01.2016 folgenden Beschluss gefasst:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie durch das Hinzuziehen von Dritten (Universitäten, Fachschulen) eine aktuelle Altenhilfeplanung ermöglicht werden kann, die unter Berücksichtigung der bezirklichen demographischen Entwicklung Aussagen darüber treffen kann, inwieweit die vorhandenen Strukturen in Neukölln den veränderten Problemlagen und Bedarfen der Senioren angepasst werden müssen. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung bietet zur Unterstützung der Umsetzung der 80plus-Rahmenstrategie jährlich Mittel in Höhe von bis zu 5000,00 € im Rahmen der auftragsweisen Bewirtschaftung zur Verfügung. Ziel ist die Stärkung der bezirklichen Altenhilfe-/Geriatriekoordination entweder durch Schaffung konzeptioneller Grundlagen mit Hilfe externer Unterstützung oder Stärkung der Akteurinnen bzw. Akteure durch Qualifizierung und Vernetzung. Die dem Bezirksamt im Rahmen der Förderung zur Verfügung stehenden Mittel werden aktuell gemeinsam mit der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit für die modellhafte Erprobung von Datenbanken als Planungsgrundlage für die Altenhilfeplanung verwendet. Des Weiteren wird aktuell eine Befragung zum Thema „Einsamkeit und Unterstützung während der Pandemie“ durchgeführt. Auch diese Befragung wird gemeinsam mit der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse werden für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet und fließen anschließend in bezirkliche Altenhilfeplanung ein. Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, 24.01.2022

 

 

Martin Hikel Falko Liecke

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

 

Wird über die Konsensliste zur Kenntnis genommen.

Ö 5  
Sitzungskalender 2016      
Ö 6  
Protokolle der letzten Sitzungen      
Ö 7  
Verschiedenes und nächste Sitzung      
               
 
 

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