Ob beim Einkaufen, am Arbeitsplatz, in der Schule oder beim Amt – Rom*nja und Sinti*zze werden weiterhin in allen Lebensbereichen diskriminiert. Die meisten registrierten Vorfälle ereignen sich nach wie vor im Kontakt zu Leistungsbehörden und im Bildungsbereich. Der Berliner Senat sieht sich in der Verantwortung, den strukturellen, institutionellen und alltäglichen Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja zu bekämpfen. Mit der Einrichtung des deutschlandweit einzigartigen Beirats für Angelegenheiten von Rom*nja und Sinti*zze sowie die Einsetzung einer Ansprechperson des Landes Berlin zu Antiziganismus wurden erste wichtige Maßnahmen für eine konsequente und nachhaltige Prävention und Bekämpfung von Antiziganismus ergriffen.
Ansprechperson des Landes Berlin zu Antiziganismus

Alina Voinea
Bild: SenASGIVA
Lebenslauf Alina Voinea
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2013-2016
Trainee/pädagogische Mitarbeiterin in den Fachbereichen Politische und Kulturelle Bildung & Internationaler Austausch | Stiftung wannseeFORUM
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2016-2017
Beraterin | Projekt „Sifahane: Beratung für Gesundheit und Migration“ | AWO Kreisverband Südost
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2016-2018
ARBEIT UND LEBEN DGB/VHS, LAG Berlin e.V. | freiberufliche Teamerin
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2017-2025
Referentin ideelles Förderprogramm für Studienstipendiat*innen | Studienwerk der Rosa-Luxemburg-Stiftung
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seit 2025
Ansprechperson des Landes Berlin zu Antiziganismus
Abschlüsse
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BA-Abschluss in Journalistik | Babeș-Bolyai-Universität, Cluj-Napoca (Rumänien)
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MA-Abschluss in European Studies (Zentralbereich: Kultur) | Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Persönliches
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1987
geboren in Mediaș, Rumänien