Ratschlag für Demokratie

Logo der Kampagne „Respekt gewinnt!“

Berlin engagiert sich. Berliner Ratschlag für Demokratie

Der Berliner Ratschlag für Demokratie ist ein Bündnis bekannter Berliner Persönlichkeiten, die sich für Demokratie, Vielfalt und Respekt einsetzen. Mit diesen Werten werben sie für ein demokratisches Miteinander, für Pluralität und für eine Kultur des Respekts in Berlin.

Gegründet wurde der Ratschlag im Januar 2008 auf Initiative von René Gurka (damals Berlin Partner GmbH), Dagmar Reim (damals Intendantin rbb), Prof. Klaus Staeck (damals Präsident der Akademie der Künste) und Dr. Heidi Knake-Werner (damals Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales).

Berliner Verpflichtung

Die „Berliner Verpflichtung“ ist ein Text, den die Initiator*innen des Ratschlags verfasst haben. Darin werden Ideen, Ansichten und Werte formuliert, die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt gemeinsam teilen: Anerkennung von Vielfalt und gegenseitiger Respekt.

Begleitet wird die „Berliner Verpflichtung“ von einem „Methodenset“ mit pädagogischen Materialien, die Anregungen enthalten, wie die „Respekt“-Kampagne in Schulen, Firmen, Kirchengemeinden und anderen Orten, wo Menschen aufeinandertreffen, thematisiert werden kann.

Plattform und Wettbewerb „Respekt gewinnt!“

Mit der Projektplattform „Respekt gewinnt!“ bietet der Berliner Ratschlag auf seiner Webseite allen demokratischen Berliner Initiativen die Möglichkeit, die eigene Arbeit vorzustellen. Von Schulklassen bis zu namhaften Stiftungen präsentieren sich dort engagierte Berlinerinnen und Berliner.

Alle Projekte sind zusätzlich eingeladen, am Wettbewerb „Respekt gewinnt“, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird, teilzunehmen. Mit einem Preisgeld von bis zu 5.000 Euro möchte der Berliner Ratschlag dem Engagement für Demokratie Anerkennung und Aufmerksamkeit verschaffen.

Vom Berliner Senat wurde für den Ratschlag eine Projektgeschäftsstelle beim Verein „Gesicht zeigen!“ eingerichtet.

Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung

Sie haben Diskriminierung in Berlin erlebt? Die LADG-Ombudsstelle berät und unterstützt Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechte auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung nach dem Landes-Antidiskriminierungsgesetz (LADG). (030) 9013-3456

Telefonische Sprechzeiten für allgemeine Anfragen:
Montag – Donnerstag: 09:30 – 15:30 Uhr; Freitag: 09:30 – 14:00 Uhr

Wenn Sie keine Möglichkeit haben, uns innerhalb dieser Geschäftszeiten zu erreichen, hinterlassen Sie uns bitte Ihre Telefonnummer per E-Mail. Wir rufen Sie gerne zurück.