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Unterstützung und Diskriminierungsschutz für Geflüchtete

Bei der Aufnahme geflüchteter Menschen in Berlin geht es zunächst um ganz unmittelbare Grundbedürfnisse, Problemlagen und deren Bewältigung. Wie aber wird der gesellschaftliche Alltag aussehen, der der Erstaufnahme folgt? Für die Integration sind sicherlich zunächst bildungs-, wohnungs- und arbeitsmarktbezogene Maßnahmen von besonderer Bedeutung, die der Senat im Masterplan “Integration und Sicherheit” ausführlich beschrieben hat.
Wichtiger denn je ist aber auch die Etablierung einer Antidiskriminierungskultur, in der die neuen Nachbarinnen und Nachbarn die Chance auf gleichberechtigte Teilhabe und ein benachteiligungsfreies Leben haben.
Etablierung einer Antidiskriminierungskultur
Die Fachpolitik gegen Diskriminierung steht in gewisser Weise als Vermittlerin zwischen beiden Seiten dieses Prozesses der gesellschaftlichen Transformation. Sie hat auf der einen Seite dafür Sorge zu tragen, dass alle Geflüchteten den gesetzlichen Schutz vor Diskriminierung in vollem Umfang genießen können. Dem wollen wir mit spezifischen Informations- und Beratungsangeboten entsprechen. Auf der anderen Seite geht es auch darum, dass die Menschen in Deutschland den Respekt vor eingewanderten Menschen bewahren und sich nicht aus Verunsicherung über die kommenden Veränderungen in pauschale Vorurteile bis hin zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit flüchten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der LADS liegt auf der Unterstützung und Beratung von lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen (LSBTI) Geflüchteten. LSBTI Geflüchtete haben nicht nur in ihrem Heimatland Repressalien, Diskriminierungen und Gewalt erlebt, sondern häufig auch während der Flucht, und sie sind dadurch oft zusätzlich traumatisiert. Zu den besonderen Bedarfen von LSBTI Geflüchteten zählen auch eine sichere Unterbringung sowie eine entsprechende medizinische Versorgung.
Im Rahmen ihrer fachlichen Aufgaben koordiniert die LADS hinsichtlich geflüchteter Menschen eine Reihe von Maßnahmen, Initiativen und Angeboten, über die wir Sie auf den Folgeseiten informieren wollen.
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Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung
telefonische Sprechzeiten:
Montag – Donnerstag: 09:30 – 16:00 Uhr
Freitag: 09:30 – 14:00 Uhr
- Tel.:
- (030) 90133460
Nahverkehr
- Bus
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0.2km
Berlin, Rathaus Schöneberg
- 104
- M46
- N42
- N7X
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0.2km
Berlin, Rathaus Schöneberg
Masterplan "Integration und Sicherheit"
Mehr Informationen: Masterplan Integration und Sicherheit