Diversity und Sprache / Bilder

Großes Bücherregal, welches die ganze Wand bedeckt

Über Sprache wurde und wird in der Öffentlichkeit häufig erbittert gestritten. Das Thema ist facettenreich: Es geht um die Anrede von Personen und um die Bedeutung und Wirkung bestimmter Bezeichnungen. Häufig ist in Diskussionen um Sprache die Äußerung zu vernehmen: „Ich lasse mir nicht den Mund verbieten!“

Dabei ist Sprache unverzichtbar – geht es doch darum, möglichst viele Menschen zu erreichen. Dies gelingt, wenn sich Menschen durch Bild und Text angesprochen fühlen. Gerade in Berlin sind die Lebensrealitäten und Lebenslagen der Menschen vielfältig. Um Menschen zu erreichen, sollten Verwaltungen daher im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Vielfalt der Menschen berücksichtigen und um die Wirkung von Sprache und Bildern auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen wissen.

Leitfaden „Vielfalt zum Ausdruck bringen“

Mit dem Leitfaden „Vielfalt zum Ausdruck bringen“ möchte die Herausgeberin (LADS) zur sachlichen Diskussion und zum bewussten Umgang mit Sprache beitragen. Es geht weniger um Verbote als darum, Konnotationen bestimmter Begrifflichkeiten zu erläutern und dadurch gesellschaftliche Auseinandersetzungen um manche Worte verständlicher zu machen.
Der Leitfaden ist Teil des Diversity-Landesprogramms.

  • Leitfaden: Vielfalt zum Ausdruck bringen, Anlage 2 des Diversity-Landesprogramms

    Barrierefrei

    PDF-Dokument (2.9 MB)

Rückmeldungen erwünscht!

Rückmeldungen zu diesem Leitfaden nimmt die LADS gern entgegen. Und da sich Sprache ständig verändert, ist auch bereits eine Weiterentwicklung dieses Dokuments geplant.

Bitte nutzen Sie das Formular für Ihre Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge!