- Geboren am 25. Juni 1922 in Dömitz an der Elbe, verstorben am 3. August 1990 in Berlin, verheiratet.
- 1942 Abitur und Beginn des Medizinstudiums an der Universität Greifswald.
- Von 1942 bis Kriegsende war Spangenberg Soldat; 1945 geriet er bei Danzig in russische Gefangenschaft.
- Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft Mitarbeit beim Ausbau des städtischen Krankenhauses in Dömitz.
- 1947 Wiederaufnahme des Medizinstudiums an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin (Ost).
- 1948 Wechsel nach Berlin (West) und Anschluss an die SPD.
- Mitglied des Gründungskomitees der Freien Universität (FU) in Berlin (West).
- 1948 bis 1951 Tätigkeit zunächst als AStA-Sekretär später als 1. Vorsitzender des AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) in der studentischen Selbstverwaltung der FU Berlin.
- Spangenberg schloss das Medizinstudium nicht ab.
- 1950 bis 1958 Geschäftsführer des Amtes für Gesamtdeutsche Studentenfragen des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS).
- 1958 bis 1963 Leitung der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Berlin.
- 1963 bis 1967 Chef der Senatskanzlei.
September 1967 bis Oktober 1967 kurzzeitige Übernahme der Leitung der Senatsverwaltung für Inneres. - Anschließend Senator für Bundesangelegenheiten.
1969 bis 1974 Tätigkeit als Staatssekretär im Bundespräsidialamt. - Ab 1974 Bevollmächtigter der Bundesregierung in Berlin, zusätzlich von 1977 bis 1982 Übernahme des Amtes des Staatssekretärs im Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen.
- In der Folge Rückkehr nach Berlin und Tätigkeit in der Friedrich-Ebert-Stiftung.
- Spangenberg war Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Dietrich Spangenberg
Mit der Wahrung der Geschäfte des Senators für Inneres von Berlin beauftragt von September 1967 bis Oktober 1967 im 2. Senat Albertz
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