Um 1200 gründeten slawische und deutsche Siedler Dörfer am Schlachtensee, an der Krummen Lanke und dem krummen Fenn, dem heutigen Düppel. Im Jahre 1242 wurde Cedelendorp erstmals schriftlich in einem Verkaufsvertrag erwähnt. Damals wechselte das Eigentum von den Markgrafen Johann I. und Otto III. zum Zisterzienserkloster Lehnin. Als kirchlicher Besitz wurde es dann 1542 vom Landesherren eingezogen.
Am 22. September 1838 fuhr die erste preußische Eisenbahn von Potsdam nach Zehlendorf. Im Jahre 1872 wurde die selbstständige Landgemeinde Zehlendorf gegründet, die 1920 nach Groß-Berlin eingemeindet wurde. Der typische Bau von Villen und Landhäusern begann erst im 20. Jahrhundert.