Newsletter Nr. 15/2019

Cover der Boschüre "10 jahre UN-Behindertenrechtskonvention!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) stellt die Pflichten der Staaten heraus, die Menschenrechte für alle Menschen vollumfänglich zu gewährleisten. Anlässlich des 10. Jahrestages der Ratifizierung der UN-BRK durch die Bundesrepublik Deutschland haben wir im Februar dieses Jahres gemeinsam mit dem Berliner Behindertenverband eine Zwischenbilanz gezogen und weitere Handlungsnotwendigkeiten diskutiert. Die 40-seitige Dokumentation dieser Veranstaltung liegt nun auch in gedruckter Form vor und ist kostenlos – auch in größeren Stückzahlen – in unserem Besuchszentrum erhältlich.

Herzlich grüßt
Ihre Newsletter-Redaktion der Landeszentrale

P.S.
Unser diesjähriges Trägertreffen für Anbieterinnen und Anbieter von politischer Bildung in Berlin wird am 19. November stattfinden. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden die Themen nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz. Weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter diesem Link.

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Kommende Veranstaltungen

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26.08.2019 - Für das Recht, Rechte zu haben

Gerade in Zeiten politischen Wandels ist es wichtig, an die Grundrechtsnormen unserer Verfassung zu erinnern – und zugleich darüber nachzudenken, welche neuen Wege für die Zukunft beschritten werden müssen. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit demokratische Teilhabe möglich ist? Wer ist von welchen Grundrechten ausgeschlossen und warum? Welche Veränderungsbedarfe gibt es?

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

29.08.2019 - Vor Gott sind alle Menschen Berliner - Gespräch mit Karsten Dahlem

Iman Andrea Reimann, Vorsitzende des Deutschen Muslimischen Zentrums e.V., spricht im vierten Teil der Reihe „Vor Gott sind alle Menschen Berliner“ mit dem Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautoren Karsten Dahlem, der den Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf auf die Bühne gebracht und das Drehbuch zu dem Film „Freier Fall“ geschrieben hat.

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03.09.2019 - Vernetzte Solidarität - Fragmentierte Demokratie

Berlin ist eine Stadt, in der das friedliche Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft täglich gelingt und gelebt wird. Berlin ist aber auch eine Stadt der Gegensätze und Konflikte. Ausgrenzung, Anfeindungen und Angriffe gegen verletzliche Bevölkerungsgruppen gehören auch zur Realität des Zusammenlebens. Ein Forschungsteam hat die „Berliner Verhältnisse“ im Rahmen des Forschungsprojekts „Berlin Monitor“ ausgeleuchtet und Erkenntnisse über den aktuellen Zustand der demokratischen Alltagskultur in Berlin gewonnen. Bei dieser Tagung sollen die Ergebnisse und sich daraus ergebende Schlussfolgerungen für die politische Bildung bzw. Präventionsarbeit diskutiert werden.

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23.09.2019 - Argumentationstraining gegen Parolen und Populismus

Das Seminar vermittelt, wie man auf menschenverachtende, ausgrenzende oder verschwörungstheoretisch populistische Parolen und Sprüche angemessen reagieren kann.

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24.09.2019 - Auf den Spuren der Demokratie in Berlin

Jenseits der großen, nationalen Ereignisse kann man die Geschichte unserer Demokratie auch ganz konkret vor Ort entdecken und erforschen. Dabei geht es nicht nur um historisches Wissen, sondern auch darum, zu erkennen, dass demokratische Errungenschaften von konkreten Menschen erkämpft werden konnten. In diesem Praxisworkshop werden Methoden für die Bildungsarbeit vorgestellt.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Neu im Regal

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Deckblatt Feminismus

Feminismus

Feminismus – braucht den noch irgendwer? Sind wir nicht längst alle gleichberechtigt? So einfach ist es leider nicht. Solange noch immer um Frauenquoten, das große I, die #Metoo-Debatte und rosafarbenes Gender-Marketing gestritten wird, ist Feminismus aktuell. Dieses Buch beantwortet Fragen, räumt mit Vorurteilen auf und gibt Denkanstöße.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.

Deckblatt Sommerhaus am See

Sommerhaus am See

In den 1920er Jahren war das Holzhaus am idyllischen See von Groß Glienecke das Ferienparadies für die jüdische Familie Alexander aus Berlin. Für Elsie Alexander, die Großmutter von Thomas Harding, blieb es trotz Verfolgung und Vertreibung durch die Nazis ein Ort für die Seele. Wie durch ein Wunder steht das Haus noch immer, über Jahrzehnte Zufluchtsort für fünf Familien, deren Schicksale das 20. Jahrhundert spiegeln. Die Mauer wurde durch den Garten gebaut, am Seeufer entlang. Zuletzt stand das Haus leer, verfiel und sollte abgerissen werden. Doch Thomas Harding und weitere Aktive vor Ort sorgten dafür, dass dies nicht geschah. Heute steht das “Alexander-Haus” unter Denkmalschutz.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.