Am 10. Dezember 2019 erklärte der Berliner Senat unter Klimaschutzsenatorin Regine Günther als erstes Bundesland die Klimanotlage. Der Senat erkannte an, dass die fortschreitende Erderhitzung eine Klimanotlage darstellt, die verstärkte Anstrengungen für den Klimaschutz auf Landesebene erfordert. Berlin schloss sich damit einer wachsenden Zahl von Städten weltweit an, die eine ‘Klimanotlage’ oder einen ‘Klimanotstand’ ausgerufen haben, um den globalen Klimawandel zu bekämpfen.
Berlin bekennt sich zu den Zielen des Pariser Klimaschutz-Abkommens, insbesondere dem Ziel, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen.
Im Juni 2021 verabschiedete der Senat einen umfassenden Maßnahmenplan, der verstärkte Klimaschutzmaßnahmen in den Bereichen Gebäude, Verkehr, Energieversorgung sowie in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen umfasst.