Was geschah in der Tiergartenstraße? – Führung in Leichter Sprache am Gedenkort T4

Wir besuchen das Denkmal für die Opfer der
nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde.
Es steht in der Tiergartenstraße 4.
Dort gab es früher ein Haus mit vielen Büros.
In diesem Haus planten die National-Sozialisten Morde an
kranken und behinderten Menschen.
Manche Menschen wurden sterilisiert.
Wir erfahren auch etwas über die Lebens-Geschichten
von den Tätern und von den Opfern.
Bis heute wirken die traurigen Geschichten der Opfer
in den Familien nach.
Wir sprechen darüber, was wir
über den Ort und über das Verbrechen denken.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem
Besuchsservice der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas durchgeführt.

Die Führung in der Reihe »Einfach erklärt« ist kostenfrei und
wird als Bildungszeit anerkannt.
Sie richtet sich vorwiegend an Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Die Führung erfolgt in einfacher Sprache und ist
auch für Rollstuhlnutzende geeignet.
Falls Sie besondere Assistenzbedarfe haben,
geben Sie dies bitte bei der Anmeldung an.

  • Kooperationspartner:

    Besuchsservice der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden

  • Datum:

    Mittwoch, 29. Mai 2024

  • Zeit:

    10.00–11.30 Uhr

  • Ort:

    Gedenk- und Informationsort für die Opfer der NS-»Euthanasie«-Morde, Tiergartenstr. 4, 10785 Berlin / Stadtplan

    Barrierefreiheit: Zugang rollstuhlgerecht
    Erläuterung der Symbole zur Barrierefreiheit

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Melden Sie sich bitte online an.

  • iCalendar:

  • Ansprechperson:

    Sabine Conrad, E-Mail, Telefon (030) 90227 4952