Wie soll's werden, Berlin?

In unserer Social-Media-Kampagne »Wie soll’s werden, Berlin?« kamen Berliner:innen zu Wort, die sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen engagieren. Sie berichten über die Anliegen und Ziele ihres Engagements.

Inhaltsverzeichnis

Wie soll's werden, Lilith?

Lilith setzt sich für ein diskriminierungsfreies Berlin ein: Sie ist Jugendleiterin bei der progressiven, säkularen jüdischen Jugendorganisation Hashomer Hatzair Berlin, die Freizeit- und Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche macht.

Lilith
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Lilith setzt sich für ein diskriminierungsfreies Berlin ein: Sie ist Jugendleiterin bei der progressiven, säkularen jüdischen Jugendorganisation Hashomer Hatzair Berlin, die Freizeit- und Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche macht.

Wie soll's werden, Christian?

Christian setzt sich für ein barrierefreies Berlin ein: Er hat das Berliner Behindertenparlament gegründet, dass die Interessen von Menschen mit Behinderungen gegenüber Politiker:innen und Behörden vertritt.

  • Kampagnenmotiv:
  • „2018 hatte ich die Idee, in Berlin ein Behindertenparlament ins Leben zu rufen. Viele haben gesagt: Das klappt nie. Aber im Dezember werden wir zum dritten Mal im Abgeordnetenhaus unsere Forderungen einbringen.
  • »In Fokusgruppen arbeiten wir im Behindertenparlament an Themen wie Arbeit, Wohnung, Mobilität oder Partizipation. Wir schreiben Anträge und stimmen darüber ab. Dann nehmen die Abgeordneten unsere Ideen mit in ihre Arbeit auf.
  • „Ich wünsche mir, dass Menschen mit Behinderung in Berlin sichtbarer werden und eine stärkere Stimme in der Politik bekommen. Auch in den Medien sollten wir präsenter sein. Toll fände ich eine Quote für den Rundfunkrat.

Wie soll's werden, Joschi?

Joschi setzt sich für ein klimagerechtes Berlin ein: Im @kipppunkt.kollektiv setzt er Workshops und Seminare um, die Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken.

Wie soll's werden, Joschi?

Joschi
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Joschi setzt sich für ein klimagerechtes Berlin ein: Im Kipppunkt Kollektiv setzt er Workshops und Seminare um, die Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken.

Wie soll's werden, Erja?

Erja setzt sich für eine lebendige Demokratie in Berlin ein: Im Vorfeld der Europawahl war sie für uns als Peerwahlscout unterwegs und kam im Kiez mit jungen Menschen ins Gespräch über ihr Wahlrecht. Außerdem engagiert Erja sich beim Verein JEF Berlin-Brandenburg, der sich für die Interessen der Jugend in Europa einsetzt.

  • Wie soll's werden, Erja? Frau mit Banner:
  • „Als Peerwahlscout habe ich mich dafür eingesetzt, Menschen für das Wahlrecht zu sensibilisieren und zu ermutigen, aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen. Ich engagiere mich auch beim Verein Junge Europäische Föderalist*innen, der politische Bildung fördert und einen Ort für Diskussionen und den Austausch unterschiedlicher Meinungen schafft.
  • „Ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen in Berlin die Möglichkeit und den Mut haben, politisch teilzuhaben und ihre Stimme einzubringen. Berlin soll ein offener Ort bleiben, der Raum für Kommunikation und lebhafte Diskussion bietet.

Wie soll's werden, Aylin?

Aylins Video
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Aylin setzt sich für ein jugendgerechtes Berlin ein: Im Verein "Wir im Brunnenviertel" setzt sie zum Beispiel Foto-Projekte und Ausstellungen für junge Frauen um.

Wie soll's werden, Astrid?

Astrid setzt sich für ein Berlin ein, das die Erinnerung an den Nationalsozialismus und seine Folgen aufrechterhält: Im Aktiven Museum gestaltet sie die Erinnerungskultur mit Ausstellungen, Gedenkzeichen und Diskussionen aktiv mit.

  • Wie soll's werden, Astrid? Frau mit Banner:
  • „Das Aktive Museum ist ein Verein, der seit mehr als 40 Jahren für kritisches und partizipatives Erinnern an die Geschichte des Nationalsozialismus im Berliner Stadtraum steht.*
  • „Ich beteilige mich an unterschiedlichen Projekten des Aktiven Museums wie zum Beispiel Ausstellungen oder Gedenkzeichen und auch an Diskussionen zur Zukunft des Erinnerns - gerade jetzt.
  • „Meine Vision ist, die Erinnerung an die Ausgrenzungs-, Verfolgungs-und Gewaltgeschichte des Nationalsozialismus und die Folgen bis heute inklusiv zu gestalten und dafür immer wieder neue solidarische Allianzen und aktivistische Bündnisse zu suchen.

Wie soll's werden, Justin?

Justin
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Justin setzt sich für ein sicheres Berlin ein: Als Teil der Freiwilligen Feuerwehr Falkenberg ist er gemeinsam mit seinen Kamerad:innen im Einsatz, um Menschen in Not zu helfen – sei es bei Bränden, technischer Hilfeleistung oder im Rettungsdienst.

Wie soll's werden, Orcun?

Orcun
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Orcun setzt sich für ein schülergerechteres Berlin ein: Als Vorsitzender des Landesschülerausschusses vertritt er die Interessen von Berliner Schüler:innen gegenüber Politik und Verwaltung. Besonders wichtig ist ihm dabei das Thema Chancengerechtigkeit.

Wie soll's werden, Shino?

Orcun
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Shino setzt sich für ein freundlicheres und saubereres Berlin ein: Beim Verein Wir im Brunnenviertel organisiert er zum Beispiel ein Gartenprojekt und bepflanzt die Straßen in seinem Kiez mit Sonnenblumen.

Wie soll's werden, Estera?

Estera
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Estera setzt sich für ein solidarisches Berlin ein: Bei der Selbstorganisation von Romnja* und Sintizze* RomaniPhen leitet sie feministische, rassismuskritische und empowernde Kulturprojekte.

Wie soll's werden, Tempelhofer Kiezblock?

Johannes und Lies setzen sich für ein gemeinschaftlicheres Berlin ein: Zusammen mit anderen Engagierten haben sie 2021 den Tempelhofer Kiezblock gegründet, eine Initiative von Menschen, die ihre Umgebung sicherer und lebenswerter machen wollen. Die Idee: Politik ist nichts, was andere für uns machen – wir können selbst gestalten. Ob sichere Straßenüberwege oder mehr Raum für Begegnung, der Kiezblock zeigt, dass Demokratie von zivilgesellschaftlichem Engagement lebt!

  • Mann und Frau mit Bannern
  • Politik ist nichts, was andere für uns machen. Politik ist etwas, das Menschen selbst gestalten können. So wie wir vom Tempelhofer Kiezblock. Was uns eint, ist eine Vision von einem lebenswerten Kiez.
  • Wir glauben fest daran, dass ganz viel Expertise bei den Menschen vor Ort liegt. Wir wollen zeigen, dass wir unseren Lebensraum mitgestalten können. Nicht meckern, sondern machen! Zivilgesellschaftliches Engagement ist gelebte Demokratie.
  • Wir wünschen uns, dass die Politik zivilgesellschaftliche Initiativen wie unsere unterstützt. Was uns stets dazu antreibt, hartnäckig zu bleiben, ist der große Zuspruch von den Menschen aus unserem Kiez, die sich Veränderungen wünschen.

Wie soll's werden, Johanna?

Johanna
Quelle: Lokaler Server
Formate: video/mp4

Johanna setzt sich für ein feministischeres Berlin ein: Sie hat das Kollektiv DisruptiF mitgegründet. Zusammen mit anderen politischen Bildner:innen und Berater:innen entwickelt sie Ideen für diversitätssensible, partizipative Bildungs- und Arbeitsprozesse.