Die Bundesbildungsministerin fordert es, der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung schließt sich an: Social Media erst ab 16. Und auch die EU plant strengere Altersvorgaben. Das schützt Jugendliche vor süchtig-machenden Apps und Pornographie, sagen Befürworter. Das ist eine Benachteiligung im Netz durch Erwachsene und außerdem praktisch gar nicht umsetzbar, meinen Kritiker. Wie sinnvoll sind schärfere Social-Media-Beschränkungen? Und wie kontrollierbar sind sie? Wo liegen für Jugendliche die Gefahren, wo aber auch Chancen in den sozialen Medien?
Es diskutieren:- Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
- Lilo Kranich, Koordinatorin für Öffentlichkeitsarbeit, Landesschülerausschuss (LSA)
- Stefan Düll, Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbands
- Prof. Dr. Ralph Hertwig, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin
Moderation: Mirjam Meinhardt, rbb24 Inforadio