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Zwangsräume

Antisemitische Wohnungspolitik in Berlin 1939-1945

Ab 1939 musste fast die Hälfte der jüdischen Bevölkerung Berlins ihre Wohnungen verlassen und umziehen. Jüdinnen und Juden wurden zur Untermiete in Wohnungen eingewiesen, in denen bereits andere jüdische Mieter:innen lebten. Zumeist waren die Zwangswohnungen der letzte Wohnort vor ihrer Deportation und Ermordung. Ein partizipatives Projekt hat die Geschichte dieser Zwangsräume untersucht und in einer Online-Ausstellung veröffentlicht.

Autor/in bzw. Herausgeber/in: Jah, Akim und Kreuzmüller, Christoph (Hg.), Thema: Berlin, Erscheinungsjahr: 2024, Verlag: Metropol Verlag / Sonderausgabe der Berliner Landeszentrale, Erscheinungsort: Berlin, Seitenzahl: 376, Pauschale: 7,00 €

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