Zentralen für politische Bildung positionieren sich gegen neu-rechte 'Geländegewinne'

Demonstrationszug mit schwarz-weiß-roten Reichsfahnen
Die rechtsoffenen Corona-Proteste des zurückliegenden Sommers haben deutlich gemacht, dass es antidemokratischen Kräften zunehmend gelingt, mit ihren politischen Haltungen öffentliche Resonanz zu erzeugen. Gleichzeitig nehmen antisemitische und rassistische Übergriffe zu – online und offline. Die Zentralen für politische Bildung blicken mit großer Sorge auf diese Entwicklung und formulieren in einer aktuellen Stellungnahme Handlungsnotwendigkeiten für die politische Bildung. Sie identifizieren Aufgabenbereiche, in denen es darum gehen muss, solche Menschen zu unterstützen, die antidemokratischen und menschenrechtsfeindlichen Angriffen auf unser Zusammenleben etwas entgegensetzen wollen:
  • Aufklärung: Vokabular und Argumentationsmuster der Neuen Rechten erkennen
  • Positionierung: Grundsätze der politischen Bildung aktiv vertreten
  • Gegenhalten: Diskursfähigkeit und politische Medienbildung stärken
  • Teilhabestärkung: Gesellschaftliche Teilhabe für alle schaffen
  • Solidarisierung: Menschen mit Ausgrenzungserfahrung schützen und stärken

Die komplette Stellungnahme ist unter diesem Link zu finden.