„Schwieriger für Yekkes“- ein Film über den Umgang mit der Shoah

Yuval Gidron begleitet seine Familie auf eine Reise von Israel nach Deutschland und dokumentiert diese im Film. Sein Vater ist auf der Suche nach der Geschichte seiner Familie, die in Deutschland lebten und als Juden verfolgt und vernichtet wurden. In Israel wurden diejenigen, die deutschsprachig waren und nach Israel eingewandert waren „Yekkes“ genannt. Durch seine Kamera lässt uns Yuval Gidron ein Teil der Reise werden, wie werden Zeug*innen der emotionalen Spurensuche seines Vaters, vor der sich auch seine Kinder nicht verschließen können. Die Spuren der Vernichtung und die schmerzliche Erinnerung begleiten die Familie auf dieser Reise und lassen uns “Mitreisende“ verstehen, dass Verlust und Trauma in Generationen weitergetragen werden. Die familiäre Erinnerungsarbeit des Vaters gibt dem Sohn anfangs noch Rätsel auf. Während des Aufenthalts in Deutschland wird diese Reise schließlich für alle Familienmitglieder zu einer emotionalen Auseinandersetzung mit der eigenen Erinnerung, der Gesellschaft und der Aufarbeitung in Israel und Deutschland. Auf Initiative des Vereins „Sie waren Nachbarn e.V.“ wurden die Untertitel auf Deutsch durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

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