Leichte SpracheAm 9. Juni 2024 findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Hierfür benötigen die Bezirke wieder tatkräftige Unterstützung, und zwar ehrenamtliche Wahlhelfer:innen.
Sie haben bereits bei vergangenen Wahlen engagierte Arbeit in einem Wahlvorstand geleistet? Oder Sie möchten dies gern zum ersten Mal tun? Beides ist möglich, denn die Arbeit im Wahlvorstand setzt keine besonderen Kenntnisse voraus. Was Wahlhelfer:innen wissen müssen, erfahren sie durch eine Schulung oder durch Schulungsmaterial der Bezirkswahlämter oder des Landeswahlleiters.
Jedes Wahllokal hat einen eigenverantwortlichen Wahlvorstand – jeweils mit bis zu neun Wahlvorstandsmitgliedern, die am Wahltag die Stimmabgabe der Wahlberechtigten und die Stimmenauszählung sicherstellen.
Für ihre Tätigkeit in einem Wahllokal erhalten Wahlhelfer:innen ein Erfrischungsgeld. Dieses beträgt bis zu 120 € bei Übernahme eines Funktionsamtes als wahlvorstehende bzw. schriftführende Person beziehungsweise bis zu 100 € bei der Briefwahlauszählung. Zusätzlich erhalten Wahlhelfer:innen bei Schulungsteilnahme eine Aufwandsentschädigung. Vorstehende oder Schriftführende erhalten zudem eine Aufwandsentschädigung für die Abholung und Rücklieferung von Wahlunterlagen von bzw. in das Bezirkswahlamt.
Zusätzlich können Dienstkräften der Berliner Verwaltung, bei dann verminderter Höhe des Erfrischungsgeldes, Freizeitausgleich für die Tätigkeit als ehrenamtlich Helfende in Anspruch nehmen.
Am 09.06.2024 sind die Wahlräume von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Wahlhelfer:innen bereiten ab 7 Uhr das Wahllokal vor und organisieren die über den Tag verteilten Tätigkeiten. Ab 18 Uhr zählen Sie die Stimmzettel aus und übermitteln dann die Ergebnisse ans Wahlamt.
Alle Informationen sowie den Link zur Online-Bereitschaftserklärung für verschiedene Bezirke sind hier zu finden.
