Engagiert, jung, kenntnisreich: Jugendrat der mabb macht sich an die Arbeit

Der Jugendrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) kam am 16. September 2023 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Als erste Landesmedienanstalt in Deutschland hat die mabb damit eine institutionalisierte Plattform für Jugendbeteiligung geschaffen. Die fünf Jugendrätinnen und fünf Jugendräte sind zwischen 14 und 20 Jahre alt und kommen aus Berlin und dem Land Brandenburg. In vier Sitzungen pro Jahr werden sie zukünftig die Arbeit der mabb um die Perspektive junger Menschen bereichern.

mabb-Direktorin Dr. Eva Flecken empfing die Jugendlichen in den Räumlichkeiten der Medienanstalt am Hackeschen Markt: »Ich bin begeistert von unseren Jugendrät:innen. Im Gespräch mit ihnen hat sich bestätigt, was wir schon in den Bewerbungen erkannt haben: Jugendliche und junge Erwachsene machen sich intensiv Gedanken über ihren Umgang mit Medien, sie sind bei weitem nicht nur passive Konsument:innen. Ich freue mich auf den Austausch mit den jungen Menschen, die sich mit Social-Media-Algorithmen auseinandersetzen, die Ideen für den Kampf gegen Desinformation haben oder über den kompetenten Umgang mit Hatespeech im Netz sprechen wollen – alles Themen, die für die Arbeit der mabb relevant sind. Ich bin gespannt, was unsere gemeinsame Zukunft bringt und freue mich schon jetzt darauf, von den Jugendrät:innen zu lernen.«

Im Rahmen der ersten Sitzung waren die Jugendlichen eingeladen, Themen, die sie in ihrer Arbeit im Jugendrat behandeln wollen, in einer »Wunschbox« zu sammeln. Auf diesem Weg wurden Themenvorschläge wie Desinformation, Werbung auf Social Media und Cybermobbing an die mabb herangetragen, die in den kommenden Sitzungen des Jugendrats eine Rolle spielen sollen.

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