Wettbewerb: Schulen mit profiliertem Schwerpunkt auf Antidiskriminierung gesucht

Engagement für Vielfalt und Chancengerechtigkeit prämieren die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag mit ihrem gemeinsamen Schulwettbewerb fair@school. In der nunmehr siebten Ausschreibungsrunde wurde das Preisgeld erhöht: Drei Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro sind zu gewinnen. Bis zum 15. März 2023 können sich alle bewerben, die an einer allgemein- oder berufsbildenden Schule wirken – von Lehrkräften über Sozialpädagog:innen und Schüler:innen bis hin zur Schulleitung.

Ausgezeichnet werden vorbildliche Projekte, die das Miteinander in der Schule anhaltend stärken. Als Orte gemeinsamen Lernens kommen in Schulen unterschiedlichste Menschen zusammen. Viele Lehrkräfte und Schüler:innen begreifen die Vielfalt in ihren Klassenzimmern bereits als Chance und engagieren sich für ein faires und offenes Miteinander. Dennoch bleibt Diskriminierung aufgrund des Alters, einer Behinderung, des Geschlechts, aus rassistischen oder antisemitischen Gründen, der Religion oder Weltanschauung oder der sexuellen Identität eine große Herausforderung im Schulalltag.

Das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der Stiftung Universität Hildesheim und eine Fachjury begutachten die Einsendungen und bestimmen die Gewinner:innen. Die Preisträger:innen des Jahres 2023 werden noch vor den Sommerferien zu einer großen Preisverleihung in Berlin eingeladen.

Bewerbungen noch bis zum 15. März 2023 möglich unter www.fair-at-school.de.

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