Anti-Rassismus-Training

Achtung: Dieses Seminar ist ausgebucht. Weitere Anmeldungen können wir leider nicht entgegennehmen.

Das Training beinhaltet theoretische Einheiten und Sensibilisierungsübungen zum Thema Rassismus (Begrifflichkeiten, Bilder, soziale Konstrukte, Machtverhältnisse, Kolonialismus und historische Kontinuitäten etc.). Mittels selbstreflexiver Methoden und Diskussionsrunden wird der Blick in Richtung struktureller und individueller Ungleichbehandlung fokussiert, herrschende Bilder sowie eigene Vorurteile kritisch reflektiert. Zentrale Fragen/Aspekte des Trainings sind:
  • Wie entstehen Vorurteile und Stereotype und welche Auswirkungen haben sie?
  • Funktionsweisen von individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Diskriminierung.
  • Was sind Formen gesellschaftlicher Diskriminierung aufgrund von „ethnischer Zugehörigkeit / Hautfarbe“?
  • Was ist Rassismus? Wie wirkt Rassismus?
  • Wie beeinflusst Rassismus unseren Sprachgebrauch? Was ist rassismuskritische Sprache?
  • Welche Rolle spielt Intersektionalität im Kontext von Rassismus?
    Abschließend wollen wir uns mit Handlungsoptionen, die zum Abbau von Alltags- und strukturellen Rassismen beitragen und inklusive, gesellschaftliche Strukturen etablieren, beschäftigen.

Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeitende der Verwaltungseinrichtungen des Landes Berlin, der landeseigenen Betriebe sowie von gemeinnützigen Trägern und Vereinen.

Bitte beachten Sie die geltenden Abstands- und Hygieneregelungen, sowie die Hinweise zum Infektionsschutz.

  • Kooperationspartner:

    LADS Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung

  • Trainerinnen:

    Yasmin Zakouri und Dr. Azra Dzajic-Weber

  • Datum:

    Montag, 16. November 2020

  • Zeit:

    10.00 bis 15.00 Uhr

  • Ort:

    Online

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Diese Veranstaltung ist ausgebucht.

  • Ansprechperson:

    Reinhard Fischer, E-Mail, Telefon (030) 90227 4962