Auszug - Seniorenbegegnungsstätten, Seniorenvertretung, Sozialkommissionen, Patientenfürsprecherinnen, AG Sozial  

 
 
Öffentliche/ nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Senioren
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Senioren Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 05.07.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:25 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Information der Stadträtin Frau Zürn-Kasztantowicz

 

Seniorenbegegnungsstätten:

 

In Pankow gibt es 6 kommunale Begegnungsstätten. Der Umzug der Begegnungsstätte aus der Breite Str. 3 in das Stadtteilzentrum Pankow steht bevor. Damit kann das Angebot erweitert werden.

 

Insgesamt stehen 5 Vollzeitstellen zur Verfügung. ( für die Begegnungsstätten Husemannstr. und Paul-Robeson-Str. jeweils 0,5 Vollzeitstellen)

 

Die Öffnungszeiten:

Mo Do: 09 -17 Uhr

Fr:           09 -16 Uhr

 

Anzahl der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen: 183

 

Die Finanzierung ist im Rahmen der Haushaltsplanung gesichert.

 

Besucherzahlen (Januar bis 2016):

 

Husemannstr. 12             956

P.-Robeson-Str. 15       1.239

Grellstr. 14                    1.062

Tollerstr.5                      1.410

Am Friedrichshain 15    1.927

Breitestr. 3                     1.815

 

Am 19.07.2016 tagen der Berliner Senat und das Bezirksamt Pankow von Berlin gemeinsam im Rathaus Pankow. Das Thema steht auf der TO.

 

Seniorenvertretung:

 

Das Seniorenmitwirkungsgesetz wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen.

Durchführungsbestimmungen liegen noch nicht vor.

Die Vorbereitung der Wahl der bezirklichen Seniorenvertretungen in Berlin gestaltet sich demzufolge problematisch.

Es werden alle Senioren angeschrieben. Die Wahl der Mitglieder der Seniorenvertretung ist per Briefwahl oder im Wahllokal möglich.

Geplanter Termin: April 2017

Sozialkommissionen:

 

Die Sozialkommissionen unterstützen die Arbeit des Bezirksamtes im Bereich der Geriatrie- und Altenhilfekoordination

Gegenwärtig sind183 Frauen und Männer ehrenamtlich in den Sozialkommissionen in Pankow tätig.

In den letzten Jahren ist eine leichte rückläufige Tendenz der ehrenamtlichen Tätigkeit festzustellen.

Über die bezirklichen Medien, Seniorenratgeber u.a. wird auf die Arbeit der Sozialkommissionen hingewiesen und es werden neue ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht.

Eine Übersicht über die Ansprechpartner und deren Erreichbarkeit findet sich in der aktuellen Broschüre „Pankow für Senioren“ und unter:

https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/gremien/sozialkommission/  

 

Patientenfürsprecher:

 

Die Ergebnisberichte der 7 Pankower Patientenfürsprecher aus dem Jahr 2015 sind unter http://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/qualitaetsentwicklung-planung-und-koordination-des-oeffentlichen-gesundheitsdienstes/artikel.253323.php einzusehen.

 

Eine Auswahl der Ergebnisse wurde durch den Ausschussvorsitzenden vorgestellt:

 

 

Rheuma-Klinik Buch

Parkklinik Weißensee

Vivantes Prenzl.Berg

St. Joseph Weißensee

M. Heims.  Pankow

Lungenkli. Buch

Helioskl. Buch

Beschw.

67

4

22

38

keine Angaben

keine Beschw.

9

Sprechstd.

14-tägig

2-3 Std.

14-tägig

2 Std.

chentl.

2 Std.

14-tägig

2 Std.

14-tägig

4 Std.

chentl.

2 Std.

chentl.

2 Std.

Kontaktaufnahme verbessern

nein

Ja, Telefonnr. E-Mail

Nein, Beratungszeit erw.

nein

Ja, auch auf Stationen

nein

Ja, mit Beschwerdemanag.

Unterst. d. Krankenh.

ok

verbessern:Raum, Tel. E-Mail

ok

ok

ok

ok

unzureich. ständig wechselnde GF

Betreuung d. Bezirk

entw. sich

mehr spez. Themen

entw. sich

mehr spez. Themen

gl. Teilnahme aller

Sehr gut

Besser aufs Ehrenamt vorbereiten

zu geringes Info-Angeb.

Patientenbeauftr. des Senats muss stärker wirken

 

Die Stadträtin ergänzte:

Ende 2016 erfolgt die Ausschreibung für die Besetzung der Patientenfürsprecher für  den Zeitraum 2017 2022.

Ein Großteil der jetzt tätigen Patientenfürsprecher wird aus Altersgründen ausscheiden. Die Suche nach geeigneten Frauen und Männern gestaltet sich schwierig, da dieses Ehrenamt spezielle Kenntnisse voraussetzt. (vgl. ausgereichten Flyer)

Grundlage für die Höhe der Aufwandsentschädigung und die Dauer der monatlichen Sprechzeiten ist die Anzahl der Betten im jeweiligen Krankenhaus/Verantwortungsbereich.

Die Betreuung und Fortbildung der Patientenfürsprecher erfolgt durch die zuständige Senatsverwaltung.

In Pankow führt die zuständige Bezirksstadträtin Frau Zürn-Kasztantowicz jährlich einen Erfahrungsaustausch durch.

 

Insgesamt ist festzustellen, dass die angebotenen Sprechzeiten (in der Regel aller zwei Wochen) nicht ausreichend sind.

 

AG Sozial:

 

Ein Ergebnisbericht der Arbeit der AG ist ggw. in Vorbereitung und wird in der Sitzung des Ausschusses am 06. September 2016 behandelt.


 
 

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