Veröffentlichungen des Projekts

Pressemeldungen

  • Mit der Pflanzung mehrerer Stadtbäume ist die erste Maßnahme aus dem Wettbewerb umgesetzt worden, der im Rahmen von MobilBericht2 im Jahr 2022 ausgerufen wurde und bei dem die Bürger*innen aufgefordert waren, Vorschläge zur Gestaltung des öffentlichen Raums im Pankower Komponistenviertel einzubringen. Die Berliner Woche berichtet davon.
  • In der Morgenpost wird die erste Stufe des Verkehrskonzepts als Einbahnstraßenkonzept im Komponistenviertel diskutiert. Darüber wurde auf einer BVV-Sitzung am 17.11.2022 die Politiker*innen und Öffentlichkeit informiert. Weitere Informationen finden Sie hier
  • Um die Umsetzung des Kiezblocks im Komponistenviertel im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort gestalten zu können, wird ein Projektbeirat mit 14 Mitgliedern eingerichtet. Es werden Menschen mit unterschiedlichen Mobilitätsbedarfen und Bezug zum Komponistenviertel gesucht, die daran mitwirken möchten. Das Ziel ist es, das Projektteam zu Fragen der Umsetzung verkehrlicher Maßnahmen und der Gestaltung des öffentlichen Raums zu beraten. Den Aufruf zur Teilnahme finden Sie hier.
  • In einem Beitrag für Treffpunkt Kommune berichtet das Projektteam über das Konzept der Superblocks und seinen Herausforderungen bei der Umsetzung.
  • Im Rahmen der Smart City Strategie Berlin wird regelmäßig von innovativen Konzepten für ein zukunftsfähiges Berlin berichtet. Wir wurden eingeladen, die Mobilitätsberichterstattung als neues Instrument zur Förderung einer nachhaltigen urbanen Mobilität vorzustellen.
    Den Beitrag finden Sie hier.
  • Im Tagesspiegel wurde zur Veröffentlichung des 1. Pankower Mobilitätsberichts über die Mobilitätssituation im Bezirk berichtet. Außerdem gibt der Artikel einen Überblick über die Strategien und Maßnahmen, die gemeinsam im Projekt entwickelt wurden, um die Mobilität der Menschen in Pankow nachhaltig auszurichten.
    Die offizielle Pressmitteilung des Bezirksamtes zur Veröffentlichung des Mobilitätsberichts finden Sie hier.
  • Die 1. Pankower Mobilitätskonferenz fand am 25.11.2020 mit über 100 Teilnehmenden statt, in der der 1. Mobilitätsbericht von Pankow sowie der Aufbau der Mobilitätsberichterstattung vorgestellt wurde.
  • In der Morgenpost wurde über die Projektvorstellung von MobilBericht im Verkehrsausschuss der BVV Pankow am 21. November berichtet. Leider sind darin zahlreiche fehlerhafte Darstellungen zu finden, die nicht mit dem Projektteam abgestimmt wurden. Alle korrekten Informationen erhalten Sie hier auf dieser Webseite.
  • An der SrV-Zusatzbefragung haben insgesamt knapp 700 Menschen aus Pankow teilgenommen. Wir danken allen Teilnehmenden für Ihre Bereitschaft, ihre Wahrnehmung der Mobilitätssituation im Bezirk darzustellen. Durch den Verzicht auf den Gutschein zur Teilnahme konnten insgesamt 4.290 € an die Aktion „100 Bäume für Pankow“ gespendet werden. Die feierliche Übergabe fand am 10.7. statt.
  • Der Mobilitätsbeauftragte hat sich und sein Aufgabengebiet im Tagesspiegel vorgestellt, um die Ziele der Mobilitätsberichterstattung aufzuzeigen.
  • Im Dezember 2017 fand der Kick-Off zum Projekt mit dem Stadtrat, Politiker*innen und Vertreter*innen aus den Bezirksämtern statt.
  • Zur Durchführung von Community Mappings und teilnehmenden Beobachtungen wurden im August 2018 freiwillig Interessierte dazu aufgerufen, sich an unserem Projekt zu beteiligen.
  • Seit Januar 2018 bis zum Frühjahr 2019 wird die SrV-Erhebungen durchgeführt, bei der mittels einer Zusatzbefragung die Mobilitätssituationen der Pankowerinnen und Pankower erfasst werden.

Publikationen

  • Auf der Webseite „Urban Sustainability Exchange – USE“ als Plattform zur Förderung und Vernetzung von Projekten, die nachhaltige urbane Entwicklung als Fallstudie umgesetzt haben, wird der Kiezblock Komponistenviertel als Reallabor aus MobilBericht2 präsentiert. USE Veröffentlichung
  • Das Verbundvorhaben „Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z)“ hat eine Wirkungsanalyse über MobilBericht veröffentlicht. Das ISOE (Institut für sozial-ökologische Forschung) hat untersucht, welche Wirkungen aus dem Projekt in Gesellschaft, Verwaltung und Planung genutzt wurden, um Verkehrsplanung am Menschen auszurichten und eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Die Gröschel Branding GmbH hat das Heft gestaltet, das den Auftakt einer Reihe weiterer Wirkungsforschungsberichte bildet. WirkungZ_MobilBericht
  • Im Projekt MobilBericht gehörte zur Analyse des Status Quo der Mobilität in Pankow auch die Erforschung der Erreichbarkeit von wichtigen Orten (z. B. Schulen, Krankenhäuser, Arztpraxen) mit dem ÖPNV, zu Fuß und mit dem Auto. Ob Orte, innerhalb von 15 Minuten („15-min city“) zu erreichen sind und ob Pankower*innen, die von Zuhause schnell an wichtige Orte kommen, mehr von verkehrlichen Umweltbelastungen, wie Lärm- und Luftverschmutzung, betroffen sind, war dabei eine Frage. Deren Beantwortung ist in einen englischsprachigen wissenschaftlichen Artikel in der Zeitschrift European Transport Research Review geflossen.
    Glock, Jan-Peter; Gerlach, Julia (2023): Berlin Pankow: a 15 min city for everyone? A case study combining accessibility, traffic noise, air pollution, and socio structural data. European Transport Research Review. https://doi.org/10.1186/s12544-023-00577-2
  • Mobilität und nicht Verkehr zu planen, ist ein wichtiger Wandel in der Planung. Dafür müssen sich Ziele, Prozesse und Strukturen der Planung, die derzeit etabliert sind, reflektiert und neu gestaltet werden. Der Mensch und sein Bedarf nach Mobilität zur Erfüllung von Bedürfnissen soll im Fokus der Planung stehen, damit die Wahl der Verkehrsmittel durch die Planung beeinflusst werden kann, um das Ziel einer nachhaltigen Mobilität zu verfolgen.
    Rammert, Alexander; Hausigke, Sven (2021): Bedarfsorientierte Mobilitätsplanung. Zur Relevanz einer mobilitätsorientierten Perspektive für die Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl. Journal für Mobilität und Verkehr, Ausgabe 9/2021, S. 51–63. Online verfügbar
  • Um auch deutschlandweit Kommunen zu ermutigen und zu befähigen, die Mobilitätsberichterstattung selbständig anzuwenden, wurde ein Handlungsleitfaden entwickelt, der schrittweise das Vorgehen des Planungsinstruments beschreibt. Der Leitfaden gibt Verantwortlichen in der kommunalen Verkehrsplanung die passenden methodischen Kompetenzen an die Hand, um die Mobilitätsbedarfe der Menschen vor Ort besser zu verstehen und in der Planung angemessen zu berücksichtigen.
    Alle Informationen rund um das Planungsinstrument der Mobilitätsberichterstattung finden sich ab jetzt auch auf der Webseite mobilbericht.de.
    Hausigke, Sven; Kruse, Carolin; Buchmann, Lisa; Glock, Jan-Peter; Gerlach, Julia; Schwedes, Oliver; Becker, Udo (2021): Leitfaden Mobilitätsberichterstattung. Ein Instrument zur Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität.
  • Über den Projektzeitraum von 2017 bis 2020 wurden Informationen über die Mobilität in Pankow gesammelt, analysiert und im 1. Pankower Mobilitätsbericht zusammengefasst. Der Bericht beinhaltet die Analyseergebnisse, von denen ausgehend Strategien und Maßnahmen abgeleitet wurden. Er bildet somit die Grundlage für die kommunale Verkehrsplanung für die nun folgende Umsetzungsphase.
    Stadtentwicklungsamt Pankow (Hrsg.) (2021): Mobilitätsbericht Berlin Pankow 2020. Der Mensch im Fokus der Verkehrsplanung.
  • In der 3., neuen Auflage des Buches „Öffentliche Mobilität“ von Prof. Oliver Schwedes aus dem Springer VS Verlag berichtet ein Kapitel „Mobilität gestalten – Die Mobilitätsberichterstattung“ über die Ziele, Akteure und den Prozess der Planung. Ebenso wird das neue Verkehrsplanungsinstrument in Zusammenhang mit den bisher angewandten verglichen und notwendige strukturelle Verankerung für einen Wandel in der Verkehrsplanung diskutiert.
    Hausigke, Sven; Kruse, Carolin (2021): Öffentliche Mobilität gestalten – Die Mobilitätsberichterstattung. In: Schwedes, Oliver (Hrsg.): Öffentliche Mobilität. Voraussetzungen für eine menschengerechte Verkehrsplanung. S. 269-300.
    English Edition: Shaping Public Mobility: Mobility Reporting. Pp. 241–268. Online available
  • Auf der European Transport Conference wurde 2020 einem internationalen Publikum die Mobilitätsberichterstattung als Planungsinstrument für das Ziel einer nachhaltigen Mobilität vorgestellt. Der Planungsprozess sowie die Ergebnisse des Zielfindungsprozess und der SWOT-Analyse stehen im Fokus des Papers.
    Gerlach, Julia; Glock, Jan Peter; Hausigke, Sven; Kruse, Carolin; Becker, Udo J.; Schwedes, Oliver (2020): How to plan for sustainable transport in cities? – The case of the Berlin district Pankow. European Transport Conference Papers 2020. Online verfügbar
  • Im Sammelband „Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung: Mobilität, Erreichbarkeit, Raum“ der Herausgeber Appel/Scheiner/Wilde im Springer VS Verlag wurde ein Beitrag unter dem Titel „Qualitative Methoden zur Erfassung individueller Mobilitätsbedarfe in der Verkehrsplanung“ veröffentlicht, der auf die qualitative Forschungsmethoden und deren verkehrsplanerischer Analyse in der Mobilitätsberichterstattung eingeht.
    Kruse, Carolin; Hausigke, Sven; Schwedes, Oliver (2020): Qualitative Methoden zur Erfassung individueller Mobilitätsbedarfe in der Verkehrsplanung. In: Appel, Alexandra; Scheiner, Joachim; Wilde, Mathias (Hrsg.): Mobilität, Erreichbarkeit, Raum. (Selbst-)kritische Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. S. 221-240.
  • Im WISO Diskurs 12/2019 „Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt. Strategien für eine integrierte Stadt- und Verkehrspolitik“ der Friedrich-Ebert-Stiftung wird die Mobilitätsberichterstattung auf S. 26 als Instrument zur strategischen Ausrichtung der kommunalen Verkehrspolitik beworben.
  • Im März und April 2018 wurden Fokusgruppendiskussionen mit Politiker_innen, der Verwaltung, Interessensverbänden und Bürgervertreter_innen durchgeführt, um die Verkehrssituation im Bezirk aus Sicht der lokalen Expert_innen einschätzen zu können. Die Ergebnisse wurden in Form eines Grundlagenpapiers für das Planungsinstrument der Mobilitätsberichterstattung zusammengefasst und können hier heruntergeladen werden.

Konferenzen

  • Auf dem 15. Wissenschaftsforum in Duisburg unter dem Titel „Next Chapter in Mobility“ hat die TU Berlin die partizipative Gestaltung von Nahmobilitätskonzepten zur Umsetzung von Kiezblocks vorgestellt, um über die Bedeutung und Herangehensweise bei der Beteiligung in der Verkehrsplanung zu diskutieren.
  • Die TU Berlin hat im Rahmen eines Posterwalks auf dem Fußverkehrskongress in Bremen vom Prozess rund um die Entstehung des Kiezblocks im Pankower Komponistenviertel berichtet und dabei beleuchtet, inwiefern Kiezblocks zu einem fußverkehrsfreundlichen Wohnumfeld beitragen.
  • Auf der DECOMM 2022 stellte das Team der TU Berlin die Mobilitätsberichterstattung im Kontext der Befähigung von kommunalen Mobilitätsmanager*innen zu einer zielorientierten Mobilitätsplanung vor. Dabei wurden auf die drei zentralen Bausteine der Planung – Erfassung von Mobilitätsverhältnissen, Moderation von Zielen und Gestaltung menschlicher Möglichkeitsräume – eingegangen.
  • Was kann die Sozialplanung von aktuellen Forschungen zu sozialen Mobilitätsbarrieren, Mobilitätsarmut und Mobilitätsberichterstattung lernen? Mit dieser Frage hat sich das Team der TU Berlin im Rahmen der Seminarreihe des Vereins für Sozialplanung e. V. am 19.11.2021 gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen der Projekte MobileInclusion und Social2Mobility auseinandergesetzt. Dabei wurde intensiv die soziale Gerechtigkeit in der Mobilität als Teildimension von Nachhaltigkeit thematisiert.
  • Der Leitfaden zur Mobilitätsberichterstattung wurde im Rahmen der 10. Deutschen Konferenz für Mobilitätsmanagement (DECOMM) am 14. April 2021 öffentlich vorgestellt. Die Konferenz richtet sich u. a. an Akteur*innen aus der Stadt- und Verkehrsplanung sowie der Kommunalverwaltung. Eine Videoaufnahme des Beitrags finden Sie hier.
  • Auf der Online-Konferenz der 11. Pegasus-Jahrestagung am 10.10.2020 wurde ein Mobilitätscafé durchgeführt, um an den digitalen Gesprächstischen mit den Teilnehmenden aus den verschiedenen Kommunen darüber zu diskutieren, wie die kommunale Verkehrsplanung derzeit ausgerichtet ist und wie sie verbessert werden kann.
  • Am 11.09.2020 wurde das Projekt bei der digital durchgeführten European Transport Conference einem internationalen Publikum vorgestellt. Ein Schwerpunkt lag auf der Vorstellung der Datenerhebungsverfahren und der Frage, wie diese eine nachhaltige Verkehrsplanung unterstützen können.
  • Das Team der TU Berlin hat auf dem Symposium intelligente Mobilität der Leibniz-Universität Hannover am 20. Februar 2020 die qualitativen Methoden zur Erfassung mobilitätsbezogener Daten unter dem Titel Der Mensch und seine individuellen Mobilitätsbedarfe im Fokus der Verkehrsplanung vorgestellt. Ziel war es, sich von Digitalisierung und Vernetzung abzugrenzen und den Forschungsschwerpunkt wieder auf den Menschen und seine Mobilitätsbedarfe zu legen.
  • Das Projekt wurde auf der 5. Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung 2020 am 17. Und 18. Februar 2020 unter dem Titel Mobilitätsberichterstattung – Verkehrsplanung am Puls der Zeit vorgestellt. Dabei wurden die Vor- und Nachteile eines neuen Planungsinstrument in der Verkehrsplanung der Kommunen thematisiert.
  • Mit einem Vortrag und einem Beitrag zur Plakatausstellung nahm das Team der TU Dresden am 30. und 31.01.2020 am Kongress “Umweltgerechtigkeit in Berlin – Vom Konzept zur Praxis” teil. Im Vortrag wurden das Projekt und erste Ergebnisse der Umweltgerechtigkeitsanalyse vorgestellt.
  • Das BMBF hat im Rahmen seiner Leitinitiative Zukunftsstadt am 2. und 3. Dezember 2019 eine Konferenz unter dem Titel „Klima-aktiv, innovativ, digital“ durchgeführt. Das unter diesem Programm geförderte Projekt hat sich auf der Konferenz an der Plakatausstellung auf dem Markt der Möglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung beteiligt.
  • Das Projekt wurde vom Mobilitätsbeauftragten Pankow beim CIVITAS 2020 – cleaner and better transport in cities – Workshop am 12. November in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin, unter dem Titel Mobility Reporting – A tool for socially just & environmentally friendly design of urban mobility vorgestellt. Dabei wurde die Mobilitätsberichterstattung im Kontext der kommunalen Umsetzung von Sustainable Urban Mobility Plans (SUMPS) in der EU diskutiert.
  • Das Team der TU Dresden hat erste Ergebnisse zu den Verschneidungen der quantitativen Forschungsmethoden auf der 10. Pegasus-Jahrestagung mit dem Titel “Plan-Test-Check-Act: Connect 4 Mobility” am 11. Oktober 2019 in Dresden vorgestellt.
  • Auf dem Deutschen Kongress für Geographie am 28. September 2019 hat das Team der TU Berlin die qualitativen Forschungsmethoden zur Erfassung der individuellen Mobilitätsbedarfe vorgestellt und diskutiert.
  • Auf der 16. Jahrestagung des Arbeitskreises Verkehr der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) in Kooperation mit dem Pegasus-Netzwerk, 09. und 10. Mai 2019 in Würzburg wurde zum Thema „Mobilitätsberichterstattung zur Erfassung individueller Mobilitätsbedarfe in der Verkehrsplanung referiert.
  • Die TU Dresden und die TU Berlin haben auf dem Public Health-Kongress für Armut und Gesundheit in Berlin am 14. und 15. März 2019 zwei Vorträge gehalten:

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