Newsletter Kultur in Lichtenberg März-April 2022

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Kommunale Kultur und Bildung in Berlin-Lichtenberg im Internet

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Bezirksbürgermeister Michael Grunst

Liebe Leser*innen,

in den letzten Tagen überschlugen sich die weltpolitischen Ereignisse. Am Lichtenberger Rathaus weht die Flagge „Mayors for Peace“ als Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen. Die Mitglieder des Bezirksamtes verurteilen den russischen Angriff auf den souveränen Staat Ukraine aufs schärfste.

Ich bin natürlich beeindruckt, dass hunderttausende Berliner*innen, auch aus Lichtenberg, sich am vergangenen Sonntag für Frieden und als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine im Berliner Stadtzentrum zusammengefunden haben. Ich selbst war selbstverständlich auch dabei.

Viele Lichtenberg*innen zeigen ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Sie beteiligen sich an Kundgebungen, sie sammeln Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine, erklären ihre Bereitschaft Ukrainer*innen hier in Lichtenberg zu unterstützen. Dafür herzlichen Dank.

Auch Lichtenberg wird dabei seinen Beitrag bei der Aufnahme und Versorgung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine leisten. Das Bezirksamt wird in den kommenden Tagen laufend informieren. Auch darüber wo konkret unterstützt werden kann.

Pandemiebedingt haben wir im Januar und Februar Publikumsveranstaltungen in unseren Einrichtungen absagen müssen. Es freut mich daher sehr, dass nun unter Einhaltung notwendiger Schutzmaßnahmen wieder Veranstaltungen in unseren Galerien, dem Museum, im Mies van der Rohe Haus, im Kulturhaus Karlshorst und auch in der Stadtbibliothek mit ihren vier Standorten stattfinden.

Neben vielen neuen Ausstellungen, die ab März zu sehen sind, können Sie auf das März-Programm des Kulturhauses Karlshorst gespannt sein. Zur Auswahl stehen Filme, Theater, Lesungen und Konzerte.

„Mies und die unvollendete Moderne“, heißt die Veranstaltungsreihe, die das Mies van der Rohe Haus im März startet und zu der ich die Schirmherrschaft übernommen habe. Expert*innen diskutieren die Vergangenheit und Zukunft des von den Nazis zerstörten Revolutionsdenkmals auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Mies van der Rohe schuf das Denkmal 1926 in Erinnerung an die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Sie können die Debatten live über den Youtube-Kanal des Mies van der Rohe-Hauses verfolgen.

Ihnen fehlt dafür ein Tablet? Dann nutzen Sie das neue Angebot unserer Stadtbibliothek: An den vier Standorten können Sie Tablets und E-Reader ausleihen.

Am 21. März kommt es ab 16 Uhr vor dem Museum Lichtenberg zu einer außergewöhnlichen Aktion: Im Rahmen der internationalen Aktionswochen gegen Rassismus, an der sich Lichtenberg mit vielen Aktivitäten beteiligt, werden vor dem Museum sehr persönliche Texte von Lichtenberger*innen verlesen, in denen sie ihr Engagement für Menschenrechte und gegen Rassismus zum Ausdruck bringen. Wenn Sie sich beteiligen möchten, können Sie Ihre Texte noch bis zum Aktionstag dem Museum per E-Mailübermitteln oder an diesem Tag mitbringen. Machen Sie mit und setzen ein deutliches Zeichen für Menschenwürde und ein respektvolles Miteinander.

Außerdem möchte ich Sie auch auf die Wanderausstellung „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ hinweisen, die ab April in unserem Museum zu sehen sein wird. Gezeigt werden prämierte Fotografien, die die Gegenwart jüdischen Lebens in Deutschland dokumentieren.

Ganz besonders freue ich mich auf den „Monat des Jazz“, der am 2. April im Kulturhaus Karlshorst startet, und zudem sein 50jähriges Jubiläum feiert. Feiern Sie mit und erleben Sie internationale Stars auf der Bühne unseres Kulturhauses.

Im Newsletter finden Sie viele weitere Veranstaltungen und Aktivitäten in unserem Bezirk. Ich wünsche Ihnen und uns dabei viel Spaß.
Lichtenberg lohnt sich! Und bleiben Sie gesund!

Ihr Michael Grunst
Bezirksbürgermeister

Das Rathaus Lichtenberg in der Nacht

Kulturbeirat konstituiert sich neu

Für das erste Quartal 2022 ist die Neuaufstellung des Lichtenberger Kulturbeirats geplant. Dieses Gremium berät das Bezirksamt in kulturellen Fragen und setzt sich aus Akteur*innen der verschiedenen Bereiche des kulturellen Lebens in Lichtenberg zusammen. Mitglieder im Kulturbeirat sind Vertreter*innen der Kultur- und Bildungseinrichtungen im Bezirk (Theater, Hochschulen, Wohnungsbaugesellschaften), Lichtenberger Kunst- und Kulturschaffende aus verschiedenen Sparten und Vertreter*innen aus Interessengruppen und Bürgervereinen.

Zudem fungiert der Kulturbeirat als Jury für die Auswahl der Projekte für den Bezirkskulturfonds und gibt seine Empfehlungen ab. Der neu – vor allem nach Sparten – berufene Kulturbeirat soll sich eine Geschäftsordnung geben und als Kontakt eine Geschäftsstelle im Stab der Amtsleitung für Weiterbildung und Kultur erhalten.

Logo Projektfonds Kulturelle Bildung print

Erfolgreiche Kulturförderung für 2022

Auch in 2022 werden durch den Bezirkskulturfonds qualitativ wertvolle, innovative und nachhaltige Vorhaben unterstützt, insbesondere künstlerisch anspruchsvolle Projekte, die den Kiezbewohner*innen eine aktive Teilhabe ermöglichen. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist Ende Februar liegen dem Fachbereich Kunst und Kultur im Bezirksamt Lichtenberg 29 Anträge vor. Die Vergabe erfolgt auf Empfehlung des Lichtenberger Kulturbeirates, dem Künstler*innen verschiedener Sparten sowie Persönlichkeiten des kulturellen Lebens im Bezirk angehören. Im Mai entscheidet dieses Gremium über die Projektvergabe.

Außerdem liegen dem Fachbereich nach der Ausschreibung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung zwölf Anträge vor, mit denen sich Kooperationen von Künstler*innen mit Bildungseinrichtungen um die Unterstützung aus dem Projektfonds bewerben. Dieser Fonds unterstützt Projekte, die künstlerische Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf inspirierende Art und Weise fördern und ihnen den Zugang zu Kunst und Kultur erleichtern.

Puppentheater "Märchenträumer"von Gabriele Wittich

Neues KiA-Programm fördert die Darstellenden Künste in Lichtenberg

Im Februar wurde eine neue Förderung für Theater, Einzelkünstler*innen sowie Gruppen der Darstellenden Kunst ausgeschrieben. Der Fonds zur Förderung von Kinder-, Jugend- und Puppentheatern sowie Akteur*innen im Bereich Performing Arts – kurz KiA – legt den Fokus der Förderung auf Kinder-, Jugend- und Puppentheater und will darüber hinaus Stadträume erschließen, in denen eine Unterversorgung kultureller Angebote bestehen. Das KiA-Programm unterstützt und stärkt berlinweit Theaterangebote für Kinder und Jugendliche und fördert die kulturelle Teilhabe. In Lichtenberg sollen auf diese Weise in Neu-Hohenschönhausen Nord, Neu-Hohenschönhausen Süd, Lichtenberg-Mitte und Lichtenberg-Süd neue Angebote etabliert oder bestehende gefördert werden.

Der Fachbereich Kunst und Kultur im Bezirksamt Lichtenberg unterstützte bei der Antragstellung und freut sich über die starke Nachfrage des neuen Angebots: Bis Ende Februar wurden rund 30 Anträge eingereicht.

Kulturhaus Karlshorst

Film, Literatur, Klassik, Theater: Kulturhaus Karlshorst startet März-Programm

Samstag, 19. März, 19.30 Uhr: Das kleine Theater spielt „Pentamerone“ aus der italienischen Märchensammlung des 17. Jahrhunderts. Christine Marx in allen Damenrollen, Klaus Nothnagel in allen Herrenrollen.

Donnerstag, 24. März, 19.30 Uhr: Die Filmwissenschaftlerin Irina Vogt zeigt in der Reihe „Verflimmerter Donnerstag“ die Diebeskomödie „Der Biberpelz“ DEFA 1949, Regie Erich Engel.

Sonntag, 27. März, 15.00 Uhr: Die Reihe Klassik populär präsentiert „Engelsaiten und Flötentöne“, ein Frühlingskonzert mit Christiane Weise (Flöte), Stephen Fitzpatrick (Harfe) und Andreas Jentzsch (Geige). Moderation: Matthias Glander, 1. Soloklarinettist der Berliner Staatskapelle.

Für den Veranstaltungsbesuch im Kulturhaus Karlshorst iste eine Reservierung erforderlich: Telefonisch unter 030-47 594 0610, Mo-Do von 10-17 Uhr.
Es gilt die 2G+-Regelung (geimpft, genesen oder getestet und Maske am Platz).

Aktionswochen gegen Rassismus

Aktionswochen gegen Rassismus : Lesung - Auf ein Wort! am 21. März vor dem Museum Lichtenberg

Auch Lichtenberg beteiligt sich mit Einzelveranstaltungen an den internationalen Aktionswochen gegen Rassismus (14.-27. März 2022). Am Vorplatz des Museums Lichtenberg in der Türrschmidtstr. 24 kommt es ab 16.00 Uhr zu einer ungewöhnlichen Lesung: Mit Gedichten, kurzen Texten und persönlichen Worten erklären Lichtenberger*innen, warum dieses Engagement für Menschenrechte und gegen Rassismus für sie so wichtig ist.

Es sprechen u.a. der Bezirksbürgermeister Michael Grunst, die Projektleiterin der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke Annika Eckel, der Antisemitismusbeauftragter des Bezirksamts Lichtenberg André Wartmann und und viele weitere Teilnehmende. Vor Ort werden auch Ihre Statements gegen Rassismus gesammelt. Kommen Sie vorbei!

Vortrag Kinderbuchauswahl

FamilienSamstage, Lesungen und Workshops - Angebote der Stadtbibliothek

Im Programm der Stadtbibliothek Lichtenberg sind wieder Publikumsveranstaltungen mit Lesungen, Vorträge sowie die beliebten FamilienSamstage dabei.

Der Lesebühnenautor Ahne trägt am 24. März in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek neue Texte vor und Alexander Osang liest am 25. März, 19.00 Uhr, in der Anna-Seghers-Bibliothek aus seinem Buch „Das letzte Einhorn. Menschen eines Jahrzehnts“.

In einem Workshop am 24. März, 19.00 Uhr, in der Bodo-Uhse-Bibliothek stellt Gabriele Koné, pädagogisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachstelle Kinderwelten am Berliner Institut für Situationsansatz, Bücher für Kinder bis zum Grundschulalter vor, die die Welt in ihrer Vielfalt zeigen. Sie sensibilisiert für eine vorurteilsbewusste Buchauswahl, damit Kinder sich mit allen äußeren Merkmalen und mit ihren Familien und mit ihren alltäglichen Erfahrungen wiederfinden und ein realistisches Bild von der Welt erhalten. Der Lichtenberger Bildungsverbund ist Kooperationspartner.

Das komplette Programm ist unter www.berlin.de/stadtbibliothek-lichtenberg zu finden sowie vor Ort in den Bibliotheken.

Ausstellung Christina Pohl

Ausstellung „Horizonte – Künstler sehen die Uckermark“

Am 22. März eröffnet die Ausstellung „HORIZONTE“. Noch bis zum 13. Mai werden in der Galerie im Ratskeller Gemälde, Zeichnungen, Plastiken und Objekte der Künstler*innen Annette Tucholke-Bonnet, Christian Bonnet, Sybille Eckhorn, Cornelia Schulz, Irene Sohler und Christina Pohl gezeigt.

Modern Soul

Jubiläen zum Monat des Jazz im Kulturhaus Karlshorst

Der April im Kulturhaus steht mit Ausstellungen, Konzerten, Lesung und Film im Zeichen des Jazz. Ab dem 2. April 2022 lädt der Jazz Treff Karlshorst e. V. gemeinsam mit dem Kulturhaus Karlshorst, nicht nur zum jährlichen „Monat des Jazz“, sondern feiert auch gleich zwei Jubiläen: Seit 50 Jahren wird Jazz in Karlshorst gepflegt, seit 30 Jahren organisiert der Verein Jazz Treff Karlshorst e. V. die regelmäßigen Konzerte.

Zum Auftakt des „Monat des Jazz“ eröffnet am 2. April um 18.30 Uhr die Fotoausstellung „Jazz Gallery ’22“ mit anschließendem Konzert der „Tower Jazzband“ um 20 Uhr.

Parallel zur Fotoausstellung „Jazz Gallery 22“ ist im Foyer im 1. Obergeschoss eine zusätzliche Sonderausstellung zu sehen. Gezeigt werden Fotografien von Volkhard Kühl aus der Kulturreihe „Jazz für Sie…“ aus den Jahren 1972-1992. Beide Ausstellungen sind bis zum 1. Mai 2022 zu sehen. Das gesamte Programm und Kartenvorverkauf

Galerie 100

Malerei und Skulpturen in der Galerie 100

Am 27. April eröffnet die Ausstellung mit Werken von Sabine Slatosch (Malerei) und Gertraud Wendlandt (Skulptur). Sabine Slatosch studierte Kunstpädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit einer aufwändigen Lasurtechnik schafft sie mythologisch verdichtete und märchenhaft surreale, großformatige Öl- Bilder. Gertraud Wendlandt studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Grundlage ihres plastischen Schaffens war und ist stets die Figur, der nackte menschliche Körper.

Wanderausstellung Jüdischer Alltag

Wanderausstellung „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ im Museum Lichtenberg

Die Ausstellung in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat e.V. zeigt vom 1. April bis 8. Mai 2022 die Gegenwart jüdischen Lebens in Deutschland. Zu sehen sind prämierte Fotografien des gleichnamigen bundesweiten Fotowettbewerbs, die von einer unabhängigen Jury ausgewählt wurden. Ziel des Wettbewerbs und der Wanderausstellung ist es, die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu zeigen und den Zusammenhalt zu stärken. Die Initiatoren wollen damit auf den antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 reagieren und mit den prämierten Fotos die Vielfalt, den Reichtum, aber auch die Normalität jüdischen Lebens als unverbrüchlichen, integrativen Bestandteil der deutschen Gesellschaft herausstellen. Die Ausstellung wird durch weitere Medien und Objekte ergänzt.

Im direkten Anschluss zeigt das Museum Lichtenberg die Sonderausstellung „Jüdischer Alltag in Lichtenberg“ (15. Mai–26. Juni 2022), die die Geschichte jüdischen Lebens in Lichtenberg in den Fokus nimmt und anhand von Objekten und Materialien aus dem Archiv und der Sammlung des Museums sowie anderer Medien erzählt.

Gedenktafel Revolutionsdenkmal

Mies und die unvollendete Moderne: Veranstaltungsreihe zum Revolutionsdenkmal von 1926

Das Revolutionsdenkmal von Ludwig Mies van der Rohe auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde erinnerte an die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. In der Denkmalkultur einzigartig, ist der künstlerische Entwurf ein Meisterwerk. Nach nur wenigen Jahren wurde das Backsteindenkmal bereits 1935 von den Nationalsozialisten zerstört. Die vielfältigen Fragestellungen, die sich aus dem Wunsch nach einem Wiederaufbau ergeben, sollen im Rahmen der Vortragsreihe kontrovers diskutiert werden; Fragestellungen zu Architektur und Ideologie, auch zu Mies‘ Rolle als Architekt in den ersten Jahren nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten bis zu seiner Emigration in die USA. Schirmherr der Reihe ist Michael Grunst, Bezirksbürgermeister von Berlin-Lichtenberg.

Termine: 13. Mai, 22. April, 10. Juni, 2. Juli, 9. September, 14. Oktober und 11. November 2022 jeweils ab 18 Uhr. Die Veranstaltungen werden live über den Youtube-Kanal des Mies van der Rohe Hauses gestreamt und sind anschließend dort abrufbar.

Ein Tablet, ein Kugelschreiber und eine Tasse Kaffee auf verschiedenen Unterlagen

Tablets to go – Neues Ausleihangebot der Stadtbibliothek

Bibliotheksnutzer*innen ab 16 Jahren können an allen vier Standorten der Stadtbibliothek die Geräte für 28 Tage ausleihen und mit nach Hause nehmen. Bis zu zwei Verlängerungen sind möglich. Im eigenen WLAN können die Geräte in vollem Umfang genutzt werden. Die Ausleihe und Rückgabe erfolgt in der besitzenden Bibliothek. Das Angebot ist ideal für alle, die selbst noch kein digitales Gerät besitzen und dessen Möglichkeiten ausprobieren wollen. Weitere Informationen

Ausstellung Echt Stark Prävention sexualisierter Gewalt

ECHT STARK! - die interaktive Wanderausstellung zur Prävention von sexuellem Missbrauch

Der Lokale Lichtenberger Bildungsverbund holt die interaktive Wanderausstellung nach Lichtenberg. Vom 2.-20. Mai 2022 wird sie in der AWO-Kita Märcheninsel in der Charlottenstraße 3 gezeigt. Die Ausstellung richtet sich an Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren. An sechs Spielstationen wird in altersgemäßer Form vermittelt, was Kinder zu ihrem Schutz vor sexuellem Missbrauch wissen sollen. Dabei geht es unter anderem um die Stärkung des Selbstbewusstseins, um Gefühle, Grenzen, gute und schlechte Geheimnisse und vor allem darum, Hilfen aufzuzeigen und Mut zu machen, auch über schwierige Themen und belastende Erfahrungen zu reden. ECHT STARK! ist eine Ausstellung von Strohhalm, konzipiert und gebaut von PETZE, finanziert durch den Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin.

Begleitend zur Ausstellung wird am 2. Mai eine Fachkräfteschulung in der Zeit von 12-16.30 Uhr stattfinden. Die Ausstellungseröffnung findet am 4. Mai in Anwesenheit des Bezirksbürgermeisters Michael Grunst statt.

Der Elternabend beginnt am 10. Mai um 17.00 Uhr . Um Anmeldung wird gebeten unter: libiverb.korczak@ejf.de

Impressum

Newsletter Kultur in Lichtenberg

Hrsg.: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Amt für Weiterbildung und Kultur
Ihr Ansprechpartner: Hanno Fischer
Telefon 030 90296-3758 | Kultur.news@lichtenberg.berlin.de
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