Newsletter Januar 2017

Brandenburger Tor in Berlin

Liebe Leserin, lieber Leser,

“Berlin sagt Danke” – auch im Jahr 2017 findet zum Dank für das ehrenamtliche Engagement der Berlinerinnen und Berliner wie schon im letzten Jahr ein berlinweiter Aktionstag statt. Alle ehrenamtlich engagierten Berlinerinnen und Berliner werden am 29.01.2017 eingeladen, Museen und weitere Einrichtungen kostenlos zu besuchen. Das Programm finden Sie ab dem 16. Januar hier. Auch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung beteiligt sich an dem Aktionstag.

Außerdem laden wir Sie herzlich zu unseren weiteren Veranstaltungen im Januar ein. Und auch in unserem Besuchszentrum mit Publikationsangebot sind Sie wie immer jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10-18 Uhr herzlich willkommen.

Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie ferner noch darauf hinweisen, dass
  • telefonische Anfragen zu unserem Publikationsangebot im Besucherzentrum während der o.g. Öffnungszeiten bitte unter der Telefonnummer 90227 4950 gestellt werden.
  • wir weiterhin im Besucherzentrum nur die Zahloption mittels EC-Karte oder Giorocard (also keine Kreditkarte) haben, d.h. weiterhin leider die Bargeldzahlung nicht möglich ist.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das neue Jahr!

Herzlich grüßt

Ihr Redaktionsteam

Publikationen

21.0 – Kurze Geschichte der Gegenwart

21.0 ist ein historischer Crashkurs durch die Grundprobleme der Gegenwart: Wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Was ist wirklich neu – und was sind die Muster, die wir aus der Geschichte kennen? Was sind die wichtigsten Entwicklungen der Gegenwart, und welche Richtungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Andreas Rödder zieht die großen Linien und eröffnet immer wieder überraschende Perspektiven auf Deutschland im beschleunigten Wandel der Welt.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besucherzentrum erhältlich.

Globale Migration

Die globale Migration gehört zu den größten Herausforderungen der Gegenwart. Arbeits- und Siedlungswanderungen, Flucht, Vertreibung und Deportationen haben die Bevölkerungszusammensetzung, die Entwicklung von Arbeitsmärkten und die kulturell-religiösen Orientierungen nicht zuletzt in Europa nachhaltig beeinflusst. Jochen Olmer gibt in diesem Band einen fundierten Überblick über die Hintergründe, Formen und Folgen der globalen Migration vom Beginn der Neuzeit bis zur Gegenwart.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besucherzentrum erhältlich.

Reformation – die 95 wichtigsten Fragen

Verdanken wir der Reformation die Demokratie, den Kapitalismus und die Menschenrechte? Oder steht sie vor allem für ein moralisches und religiöses Eiferertum, das heute überholt ist? Und was war überhaupt Luthers Problem? Über Luther und die Reformation sind auch 500 Jahre nach dem Thesenanschlag von Wittenberg viele Fragen offen. Der Autor erklärt was die Reformatoren wollten, warum sie die Kultur in Europa nachhaltig verändert haben und was heute von der Reformation zu halten ist.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besucherzentrum erhältlich.

Veranstaltungen

11.01.2017: Der politische Salon - Anerkennung und Teilhabe

Der Landesrat der Roma und Sinti, RomnoKher Berlin-Brandenburg e.V und die Berliner Landeszentrale für politische Bildung führen 2017 eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Politischer Salon“ durch. Es werden verschiedene Fragestellungen zur Lebenssituation der Roma und Sinti diskutiert. Die Auftaktveranstaltung beschäftigt sich mit der Perspektive der Anerkennung und Teilhabe.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ringvorlesung "Politische Bildung im Kontext von Flucht, Migration und Ausgrenzung"

Auch im Wintersemester 2016/17 findet eine Ringvorlesung am Otto-Suhr-Institut statt. Das Schwerpunktthema lautet diesmal “Politische Bildung im Kontext von Flucht, Migration und Ausgrenzung”.

Weitere Informationen zu den bisher terminierten Ringvorlesungen dieser Reihe finden Sie auf unserer Website in der Rubrik Veranstaltungen hier.

18.01.2017: Film "Die Blumen von gestern"

Wie hat sich die Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust verändert? Der Film „Die Blumen von Gestern“ von Chris Kraus balanciert zwischen Komik und Tragik und steht für eine neue Sicht auf die Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Der Holocaustforscher Prof. Dr. Konrad Kwiet steht nach dem Film für eine Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

27.01.2017: Der politische Salon - Aufarbeitung des Völkermordes an den Sinti und Roma in der BRD und DDR / Deutungsmuster der Erinnerungskultur vor und nach der Wende

Am Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der politische Salon“ die Geschichte der Verdrängung des Völkermordes an den Roma und Sinti in der Bundesrepublik und in der DDR diskutiert. Ebenso wird nach dem Bewusstsein über den Völkermord an Sinti und Roma heute gefragt.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.