Drucksache - VII-1210  

 
 
Betreff: City-Toiletten erhalten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
29.06.2016 
41. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
14.09.2016 
42. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU 41. BVV
VzK §13 BA Schlussbericht, 42.BVV am 14.09.2016

Siehe Anlage

 


Bezirksamt Pankow von Berlin

2016

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.:VII-1210

Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

City-Toiletten erhalten

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung der in der 41. Sitzung am 29.06.2016 angenommenen Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VII-1210

Dem Bezirksamt Pankow von Berlin wird empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt dafür einzusetzen, dass keiner der derzeitigen Standorte der City-Toiletten aufgegeben wird.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet

Mit dem Auslaufen des Toilettenvertrages zum Ende 2018 werden auch die damit verbundenen Toiletten abgebaut, da diese der Wall AG gehören. Daher wird nunmehr von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm) die Neuausschreibung der öffentlichen Toiletten geplant, um weiterhin öffentliche Toiletten zur Verfügung stellen zu können. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass eine Toilette, je nach Ausstattung, zwischen 80.000 Euro und 120.000 Euro kostet. Der Betrieb einer Toilette kostet etwa 40.000 Euro im Jahr. Angesichts der hohen Kosten wird davon ausgegangen, dass eine Toilette, deren Nutzerzahlen bei weniger als einem Nutzer pro Stunde, also 23 oder weniger Nutzer am Tag, liegt, die Kosten nicht rechtfertigt.

Die Senatsverwaltung plante daher, die entsprechenden Standorte bei der Ausschreibung nicht erneut zu berücksichtigen, so dass diese Standorte wegfallen würden.


Der Bezirk hat sich dafür eingesetzt, dass dennoch die Mehrzahl der Standorte erhalten bleibt und die Ertüchtigungr die Benutzung durch Behinderte und Touristen erfolgt.

Zur Auswertung der differenzierten Gemengelage bereitet SenStadtUm ein WC-Konzept vor.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

r den Betrieb einer öffentlichen Toilette sind etwa 40.000 je Jahr erforderlich.

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Matthias Köhne
Bezirksbürgermeister

Jens-Holger Kirchner
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung

 

 
 

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