Auszug - Pankow für ein tolerantes Miteinander - auch und gerade mit Lesben, Schwulen und Transgender  

 
 
öffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 05.01.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VI-0824 Pankow für ein tolerantes Miteinander - auch und gerade mit Lesben, Schwulen und Transgender
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
 
Wortprotokoll

Die AG 78 des Kinder- und Jugendhilfeausschusses schlägt folgende Änderungen zur 4

Die AG 78 des Kinder- und Jugendhilfeausschusses schlägt folgende Änderungen zur 4. Ausfertigung des Antrags vor: In Punkt 2 Anstrich 4 soll es heißen: "eine Förderung der Akzeptanz sexueller Vielfalt..." statt "eine Förderung sexueller Vielfalt...." sowie in Punkt 5 soll es heißen: "Bei allen Aktivitäten in diesem Themenfeld können" statt "sollen".

Dr. Stefan Schneider erklärt für die Einreicher, dass diese Änderungen Verbesserungen und Präzisierungen darstellen und deshalb übernommen werden.

 

In der anschließenden kurzen Debatte wird von der Stadträtin Frau Keil darauf hingewiesen, dass die Einflussmöglichkeiten des Bezirksamts im Bereich der Kindergärten nur gering seien und dass etwa die Arbeit der Arbeitsgruppe "Akzeptanz und Vielfalt bei Kindern und Jugendlichen im Sportbereich in Pankow" auch davon abhänge, dass Mitglieder außerhalb des Bezirksamtes sich hinreichend an der AG beteiligten.

Herr Blauert (CDU) betont, dass in einigen im Antrag genannten Bereichen der Bezirk keine Einflussmöglichkeiten hätte, dass es für diese Initiative keine Finanzierung gäbe. Er kritisiert sprachliche Mehrdeutigkeiten. Seiner Auffassung sei dies bestenfalls ein unterstützender Antrag, eine Sinnhaftigkeit könne er nicht erkennen, die CDU wird diesen Antrag deshalb ablehnen. 

 

Die Abstimmung des Antrags in 4. Ausfertigung einschließlich der oben genannten Änderungen ergibt:

10 : 1 : 3 (Ja : Nein : Einhaltung). Mit diesem Votum wird der Antrag an den federführenden Ausschuss Finanzen, Immobilienmanagement und Personal weiter gereicht.


 
 

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