Kultur in Lichtenberg

Newsletter April 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

die Premiere steht unmittelbar bevor: Seit 2009 bringt die Kinderoper Lichtenberg jährlich ein neues Stück auf die Bühne der Werkstatt in der Staatsoper Unter den Linden und kann sich bei der Planung und Produktion auf seine Kooperationspartner in der Staatsoper und bei der Caritas verlassen. Sie ermöglichen es Kindern von neun bis zwölf Jahren, Musik kennenzulernen und aufzuführen: “Fanny” am 5. April.
Apropos Musik: Sie wissen, der April ist unser Monat des Jazz. Der Jazz Treff und das Kulturhaus Karlshorst laden zu Konzerten, Filmabenden und Lesungen. Mit dabei ist auch die Jazzschmiede unserer Musikschule.
Und lassen Sie uns vorausschauen: Auch die Fête de la Musique hat sich für Lichtenberg entschieden. Die Veranstalter legen den inhaltlichen und geografischen Schwerpunkt auf unseren Bezirk. Das gibt uns Gelegenheit zu zeigen, was der Bezirk musikalisch leistet. Also – wer sich mit Bühne oder Band beteiligen möchte, sollte sich bis 30. April bei den Veranstaltern melden. Die Fête de la Musique wird am 20. Juni im Theater an der Parkaue eröffnet.

Mit freundlichen Grüßen

_Ihr Michael Grunst_
_Bezirksbürgermeister_

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KOMMUNALE KULTUREINRICHTUNGEN IM INTERNET: www.kultur-in-lichtenberg.de

KULTURHAUS KARLSHORST | MUSEUM LICHTENBERG | MIES VAN DER ROHE HAUS | GALERIE 100 |

RK – GALERIE | studio im HOCHHAUS | LICHTENBERG STUDIOS | KERAMIKATELIER

BIBLIOTHEKEN “ANNA SEGHERS”, “ANTON SAEFKOW”, “EGON ERWIN KISCH”, “BODO UHSE”

SCHOSTAKOWITSCH-MUSIKSCHULE | MARGARETE-STEFFIN-VOLKSHOCHSCHULE

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Die Gewinner des Schostakowitsch-Sonderpreises, fotografiert von Hariette Scherat

Schostakowitsch-Wettbewerb

Für die beste Interpretation eines Werkes Dmitri Schostakowitschs wurden von der „Deutschen Schostakowitsch Gesellschaft e.V.“ drei Sonderpreise ausgelobt und zum Preisträgerkonzert am 14. März durch Herrn Prof. Dr. Ronald Freytag den strahlenden Siegern übergeben: Amelie König (16), Violine, Silas Hinz (8), Violine, Elieser Kauschke (18), Akkordeon. Auf dem Bild mit Musikschulleiter Olaf Hengst (ganz rechts)
Insgesamt stellten 55 Schülerinnen und Schüler stellten in den Kategorien Streichinstrumente, Akkordeon und Schlagzeug ihr Können unter Beweis. 10 erste Preise und 14 zweite Preise wurden vergeben, gestiftet vom Förderverein der Musikschule. Impressionen vom Preisträgerkonzert

Szene aus "Fanny", fotografiert von Angela Kröll

Fanny! – Wer will mir wehren zu singen

Premiere am Donnerstag, 5. April, 19 Uhr

Die neue Inszenierung des Kinderopernhauses Lichtenberg dreht sich um die hochbegabte Pianistin und Komponistin Fanny Mendelssohn Bartholdy (1805-1847), verheiratete Hensel, die bis heute im Schatten ihres berühmten Bruders Felix steht. Das Stück beleuchtet kaleidoskopartig Fannys Musik und ihre Berliner Lebenswelt. Die Inszenierung stammt von Cordula Däuper. Die Musikalische Leitung liegt bei dem Komponisten und Pianisten Tobias Schwencke. Mitwirkende sind neben dem Ensemble des Kinderopernhauses die Sängerinnen Sarah Aristidou und Corinna Scheurle aus dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper sowie Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin.
Neue Werkstatt in der Staatsoper Unter den Linden | Unter den Linden 7 | www.staatsoper-berlin.de | kinderopernhaus-lichtenberg.de

Die Künstlerzeitschrift ArtAffaire

ArtAffaire 01 + 02

Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 5. April, 19 Uhr

ArtAffaire wurde vor drei Jahren von den Bildenden Künstlern Karolin Hägele, Kordula Kral und Volker Scharnefsky ins Leben gerufen. Die Künstlerzeitschrift enthält ausschließlich und im klassischen Sinn originalgraphische Arbeiten und literarische Texte, die eigens für das jeweilige Heft hergestellt werden. Ein Thema ist nicht vorgegeben, die Schriftsteller und Graphiker können ihr Sujet frei wählen. Von den für jedes Heft ausgewählten 20 Schriftstellern und Bildenden Künstlern arbeiten die meisten in Berlin, aber auch in anderen Teilen Deutschlands sowie in Österreich und Ungarn. Zur Eröffnung musiziert Joachim Gies | Ausstellung bis 09.05.
Studio Bildende Kunst | John-Sieg-Straße 13 | 10365 Berlin | Telefon 030 553 22 76

Die Frankfurter Allee, fotografiert 1996 von Peter Thieme

Zwischen-Zeit Lichtenberg 1991-1999

Ausstellungseröffnung am Freitag, 6. April, 19 Uhr

Der Verleger und Ausstellungskurator Uwe Warnke führt in die Fotoschau ein. Stefan Berg, Fotograf und Dozent, spricht „Über Stadtfotografie“. Es musiziert das Duo Lengwinat. Der Dokumentarfotograf Peter Thieme verfügt über einen umfangreichen Bestand an Fotografien, die Lichtenberg in den Jahren zwischen 1990 und 1999 zeigen. Stadtansichten, Industriebrachen und unentdecktes Bauland lassen die Vernachlässigung vor und nach der Wende erkennen, in der die Stadtlandschaft eines Wandels harrt.
Museum Lichtenberg im Stadthaus | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12

Logo Lichtenberger Kabarettfestival

Abschluss des 2. Lichtenberger Kabarettfestivals ist am 6. Mai

Gerald Wolf: Drehen Sie wenn möglich um!

Kabarettfestival am Freitag, 6. April, 19 Uhr

Polit-satirische Navigationen mit dem Kabarettisten Gerald Wolf über die brennenden Zeitfragen: Ist das jetzt noch Satire oder doch schon Donald Trump? Sind unsere Politiker geclont? Können wir nur noch gedopt überleben? Was hat die “GroKo 2” mit den Beatles zu tun? Bei so vielen “alternativen Fakten” ist präzise Peilung angesagt! Eintritt 12, ermäßigt 8 € | Wer außerdem zu Gast beim Kabarettfestival ist, erfahren Sie im Zimmertheater.
Zimmertheater in der Kultschule e.V. | Sewanstraße 43 | 10319 Berlin | Telefon 030 72 01 19 19

Ausstellung Monat des Jazz 2016

Monat des Jazz im Kulturhaus

Jazz Gallery '18 im Monat des Jazz

Ausstellungseröffnung am Samstag, 7. April, 18.30 Uhr

Volkhard Kühl, Gerhard Metzschker und Lutz Liebe zeigen mit den Fotos ihren individuellen Blick auf die Welt des Jazz. Bezirksbürgermeister Michael Grunst eröffnet die Fotoschau. Es musiziert die Band Freak Out. Zudem zeigt der Fotograf Gerhard Metzschker unter dem Titel “Piano im Jazz” ausgewählte Fotos im Foyer der ersten Etage des Hauses. Die Vernissage ist der Auftakt des Monats des Jazz, einer Kooperation mit dem Jazz Treff Karlshorst e.V.. Im Anschluss an die Eröffnung beginnt um 20 Uhr das erste Konzert mit der Jazz-Sängerin Lisa Bassenge und ihren Gästen.
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475 94 06 10

Die Autorin Kirsten Steineckert

Ach Mama, Ach Tochter

Autorenlesung am Montag, 9. April, 19 Uhr

Gisela und Kirsten Steineckert erzählen übers Leben, die Zeiten, die Liebe. Alle Frauen sind Töchter und viele Frauen auch Mütter. Diese beiden Frauen sind auch Autorinnen und das mit ganz unterschiedlichem Werk. Aus diesem lesen sie und tauschen sich dann mit den Leuten aus. Und so bietet sich die Gelegenheit, mal genauer zu fragen: Wie geht es uns, in diesen Zeiten? Und wie geht es euch so, als Mutter & Tochter? Die Lesung findet in Kooperation mit der HOWOGE statt. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Anton-Saefkow-Bibliothek | Anton-Saefkow-Platz 14 | 10369 Berlin | Telefon 030 902 96 37 73

Szene aus Ritter, Ritter

Ritter, Ritter oder Wir bauen eine Burg 4+

Kindertheater am Dienstag, 10. April, 10 Uhr

Zwei Ritter, eine Burg, ein Drachen und eine gefangene Prinzessin… Für einen Ritter ist der Drache zu stark! Was kann man aber machen, wenn die Ritter im Streit sind? Ein phantastisches Abenteuer über Mut und Übermut und ein bisschen Liebe… Es spielen Martin Karl und Björn Langhans in der Koproduktion mit dem Theater des Lachens, Frankfurt Oder. Auch am 12. und 15.04, 16 Uhr | Karten 5,50 € für Kinder, 7,50 € für Erwachsene
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 991 79 27

Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung

Einladungskarte zur Vernissage

High Rise – Low Fidelity

Ausstellungseröffnung am Dienstag, 10. April, 19 Uhr

Werke von Konstantin Bayer und Frederik Foert. Die Künstler zeigen Kunstinstallationen, Objekte und Bildobjekte aus der Alltagswelt, üben künstlerisch Kritik an der Konsumkultur und Wegwerfgesellschaft, am Umweltbewusstsein und an aktuellen globalen Entwicklungen. In der Ausstellung sind ebenso Videos beider Künstler zu sehen. Zeitgleich wird im Architekturraum die Schau „Sozialer Wohnungsbau und Selbsthilfe“ gezeigt. Ausstellung bis 13.06.
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21

Historisches Bild von 1918, Staatliches Film- und Fotoarchiv Krasnogorsk

Geboren in der Revolution - Das erste Jahrzehnt der Roten Armee

Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 11. April, 19 Uhr

Die Oktoberrevolution von 1917 benötigte zu ihrem Überleben eine bewaffnete Macht. Diese schufen die Bolschewiki im Januar 1918 mit der Gründung der Roten Arbeiter- und Bauernarmee. Die junge Rote Armee befand sich in einem Spannungsfeld zwischen revolutionärem Idealismus und für die Verteidigung der Revolution überlebenswichtigem Pragmatismus. Anhand von ausgewählten Ereignissen stellt die Ausstellung die prägenden Umbrüche im ersten Jahrzehnt der Roten Armee dar. Damit war die Basis geschaffen, auf der sich die Rote Armee bis zum Ende der Sowjetunion zu einer der stärksten Armeen der Welt entwickeln konnte. Zur Vernissage spricht der Kurator Christoph Meißner. Er lädt am 25.04., 18 Uhr, am 08.05., 16 Uhr, und 15.05., 18 Uhr, zu Führungen ein.
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst | Zwieseler Straße 4 | 10318 Berlin

Originalmöbel im Landhaus Lemke, Foto aus den 1930er Jahren

Von Haus zu Haus – Möbel, Mobilien und Möglichkeiten

Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 12. April, 18 Uhr

part 5 in der Reihe Mies – Sitzen und Liegen ist die Ausstellung im Kunstgewerbemuseum mit Sitz- und Liegemöbeln aus dem Nachlass Martha Lemkes zeigt. Die ständige Präsentation wurde eigens mit Archivbeständen erweitert. Der Berliner Fotografen Michael Wesely macht in einem künstlerischen Kommentar den ursprünglichen Zusammenhang von Haus und Möblierung wieder sichtbar. Im Jahr 1984 übereignete Martha Lemke dem Kunstgewerbemuseum ihre Möbel aus dem Landhaus Lemke. Ludwig Mies van der Rohe hatte das Haus 1932/33 für das Ehepaar Lemke entworfen, auch die Möbel wurden im Atelier van der Rohes geplant. Ausstellung bis 30.11., Eintritt 8, ermäßigt 4 €
Kunstgewerbemuseum | Staatliche Museen zu Berlin im Kulturforum | Matthäikirchplatz | 10785 Berlin | Mies van der Rohe Haus

Uschi Brüning und Ernst-Ludwig Petrowsky

Monat des Jazz: Einfach sein... für eine freie Musik

Film am Donnerstag, 12. April, 19.30 Uhr

Ein Filmportrait über die Jazzsängerin Uschi Brüning und den Saxophonisten Ernst-Ludwig Petrowsky, herausgegeben vom Medienatelier KreaMedia. Eine bewegende Dokumentation, die erzählt, wie die beiden Ausnahme-Künstler zum Jazz, und über die Musik auch zueinander fanden. Es ist ein Film über das unangepasste Wirken und Leben im Dienste des Jazz, als eben jener Musik, die einem Solisten größtmögliche Freiheit gibt. Eintritt 14, ermäßigt 3 € (Berlinpass) | Kartentelefon 030 567 68 92
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin

Flatback and cry, fotografiert von Lothar Knopp

SpringSteps 2018 - Kleine Füße, große Schritte

Kindertanzfestival am Samstag, 14. April, 16 Uhr

Kleine Tänzer zwischen 6 und 13 Jahren erobern nun schon zum achten Mal die Bühne mit Freude an Bewegung und bringen ihre kindlichen Bewegungsmuster authentisch bei „SpringSteps – Kleine Füße, Große Schritte“ auf die Bühne. Es werden teilnehmen: Allongé – Studio für Bewegung und Tanz, Europaschule am Fließ in Schildow, Grundschule an der Marie, Flatback and cry e.V., tanzbasis, Tanzfabrik Berlin e.V., Tanzstudio Harlekin. Eintritt 6, ermäßigt 4 €
Max-Taut-Aula, Fischerstraße/ Schlichtallee, 10317 Berlin |(Nähe S-Bhf. Nöldnerplatz) | Flatback and cry e.V.

Szene aus "In 80 Tagen und die Welt", fotografiert von Christian Brachwitz

In 80 Tagen um die Welt

Theaterpremiere am Samstag, 14. April, 16 Uhr

Gut aufgehoben im Londoner Reform Club treffen sich reiche, weiße Männer und tun, was sie am meisten lieben: Sie bahnen Geschäfte an und stellen die Regeln der Welt auf. Unter ihnen ist einer, der sich hinaus auf die Straße wagt. Von einer Wette getrieben, will Phileas Fogg prüfen, ob das Netz der »Zivilisation« hält. Volker Metzler verpflanzt Jules Vernes Vorlage direkt auf den Berliner Alexanderplatz. Im Anschluss Haus- und Bühnenführung (3 €/Person). Karten 13, erm. 9 € Erwachsene, 7 € Kinder
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55 77 52 52

Tobias Morgenstern Quartet, fotografiert von G. Linke

Monat des Jazz: Morgenstern von Ipanema

Jazz Treff Karlshorst am Samstag, 14. April, 20 Uhr

Tobias Morgenstern: 1987 Gründer der legendären Band l’art de passage, erfolgreicher Filmkomponist, Theaterintendant seit 1998 – und nun Botschafter brasilianischer Musik. Sein Projekt Morgenstern von Ipanema ist die Mischung aus expressiver, getanzter Lebensfreude und bittersüßer Melancholie, die die brasilianischen Musik so reizvoll macht. Ein Abend, der das Karlshorster Publikum nach Ipanema, Sao Paulo und an die Strände von Bahia entführt! Karten 15, ermäßigt 3 € (Berlinpass) | Kartentelefon 030 567 68 92
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475 94 06 10

Aus der Serie: la rêverie, fotografiert von Thomas Ruff

La rêverie

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 15. April, 16 Uhr

Mies – Sitzen und Liegen #2: Der international bekannte Fotokünstler Thomas Ruff macht in der Fotoserie “La rêverie” (1982) die Sitzmöbel zum Ausgangspunkt performativen Handelns. Kombiniert wird die Ausstellung mit einer patentierten Erfindung von Mies van der Rohe aus den 1930er-Jahren: der S-förmigen Hängeliege und dem MR 242 CL Liegesessel (Chaiselongue). Beide Möbel sollen nicht nur als museale Ausstellungsstücke dienen, sondern vom Publikum erkundet werden können. Ausstellung bis 24.06.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97 00 06 18

Einladungskarte

poetry /// sound

Lyrik und Musik am Sonntag, 15. April, 16 Uhr

Die neue Veranstaltungsreihe poetry /// sound bringt zum zweiten Mal am Sonntagnachmittag Dichter und Musiker zusammen. Zeitgenössische Lyrik und elektronische Musik im Wohnzimmerformat, kuratiert von Tobias Herold, sind zu erleben. Es liest Sonja von Brocke. Es musiziert Christof Kurzmann.
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21

Logo Das Weite Theater

Die kleine Meerjungfrau 4+

Kindertheater am Dienstag, 17. April, 10 Uhr

Ein Puppentheaterstück nach Hans Christian Andersen. Die Meerjungfrau in ihrer fantastischen Unterwasserwelt wird von Neugier geplagt. Tiefe Sehnsucht lockt sie an die Oberfläche und dort verliebt sie sich in einen Prinzen. In einem Sturm rettet sie den Angebeteten, muss aber versteckt bleiben, denn mit einem Fischschwanz kann man nicht in die Menschenwelt gelangen. So macht sich die kleine Meerjungfrau auf, die mächtige Meerhexe zu suchen… Es spielt Björn Langhans | Karten 7.50 € Erwachsene, 5.50 € Kinder
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 991 79 27

Logo Vorlesewettbewerb

Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels

Bezirksausscheid am Mittwoch, 18. April, 10 Uhr

Die sechs besten Leserinnen und Leser aus den Vorrunden in Lichtenberg treten in den Lesewettstreit, tragen eine dreiminütige Passage aus ihrem Lieblingsbuch vor und lesen einen bislang unbekannten Buchtext. Sie beweisen damit ihr Textverständnis, ihre Ausdrucksfähigkeit, Eigenständigkeit und Medienkompetenz. Die Jury erhält prominente Unterstützung von der Buchhandlung Petersohn und dem Theater an der Parkaue. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis.
Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek | Frankfurter Allee 149 | 10367 Berlin | Telefon 030 555 67 19

Japanischer Kirschgarten in Wartenberg, fotografiert von Regina Oette

Eine Route - vier Jahreszeiten

Literarische Wanderung am Mittwoch, 18. April, 14 Uhr

Die Anna-Seghers-Bibliothek und der Naturschutz Berlin-Malchow e.V. laden zur ersten Wanderung der Jahresreihe ein. Unter dem Motto “Die linden Lüfte sind erwacht” führt die Wanderleiterin Sabine Engert die Teilnehmer entlang der Hohenschönhausener Landschafts- und Naturschutzgebiete nördlich von Malchow, Wartenberg und Falkenberg. auch am 21.04. | Treffpunkt ist um 14 Uhr in der Bibliothek, Ziel ist der Naturhof Malchow, wo man im Storchencafé einkehren kann. Bitte eine Woche vorher anmelden, Tel. 030 92 79 64 10
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92 79 64 40

Herfried Münkler

Herfried Münkler, Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin

Der Dreißigjährige Krieg

Lesung und Gespräch am Mittwoch, 18. April, 19 Uhr

Der Bestseller-Autor Herfried Münkler stellt sein Buch “Der Dreißigjährige Krieg” vor. Noch heute gilt der Dreißigjährige Krieg als Metapher für die Schrecken des Krieges schlechthin. Dauerte es doch Jahrzehnte bis sich Deutschland von den Verwüstungen erholte. Der Autor führt den Krieg in all seinen Aspekten vor Augen, behält dabei aber immer unsere Gegenwart im Blick. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek | Frankfurter Allee 149 | 10367 Berlin | Telefon 030 555 67 19

Schauspielerin Carmen Maja Antoni

Besser als Bus fahren: die Twitter-Oma legt ab

Lesung am Donnerstag, 19. April, 19 Uhr

Die Schauspielerin Carmen-Maja Antoni liest aus den Bestsellern von Renate Bergmann. Die 82-Jährige, wohnhaft in Berlin, Trümmerfrau, Reichsbahnerin, Haushaltsprofi und vierfach verwitwet, lebt nach dem Motto „Man muss das Leben genießen, solange man noch krauchen kann!“ Hinter der Erfindung dieses Internet-Phänomens steckt Torsten Rohde, Jahrgang 1974 mit seinem Twitter-Account @RenateBergmann, der vom Leben der Online-Omi erzählt. Seit 2016 vertont Carmen-Maja Antoni die Online-Omi Renate Bergmann für den Audio Verlag. Eintritt 4, erm. 3 €
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92 79 64 40

Natalie Mba Bokoro bei einer Performance

Im Zentrum der eigenen Peripherie

Performance am Donnerstag, 19. April, um 19 Uhr

In der Performancekunst-Reihe ist John Court aus Lappland zu Gast. In seinen Aktionen beschäftigt er sich mit Zeichnen oder Schreiben, da Zeichnung Linie, Bewegung, Raum und Zeit verbindet. Die Performances von Court reagieren immer auf den spezifischen Ort, und oft schafft die kontinuierliche, sich wiederholende Aktion einen Rhythmus, der parallel zu dem des Ortes verläuft.
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21

Frank Schäfer und Patricia Holland-Moritz, fotografiert von Anne Kurras

Ich bin nicht auf der Welt um glücklich zu sein

Lesung am Donnerstag, 19. April, 19 Uhr

Frank Schäfer stellt seine Autobiografie, aufgeschrieben von Patricia Holland-Moritz, vor. Er erzählt aus seinem Leben als Ostberliner Punk und Paradiesvogel. Statt eines bürgerlichen Lebens in der DDR zog er den Exzess in der Ostberliner Partyszene vor, entdeckte seine Liebe zu Männern und wurde aufgrund seiner flippigen Ideen zum gefragten Friseur und Stylisten. In seiner Biografie zeichnet er ein lebhaftes Bild von der Ostberliner Untergrundszene in den Achtzigern sowie dem Umgang mit Homosexualität. Eintritt 4, erm. 3 €
Anton-Saefkow-Bibliothek | Anton-Saefkow-Platz 14 | 10369 Berlin | Telefon 030 902 96 37 73

Allison Schulnik, Still aus dem Film Mound, 2011

Inside Töpfern

Künstlergespräch am Freitag, 20. April, 19 Uhr

mit Monika Grabuschnigg, Alex Müller und Julia Wirxel. Anhand des klassischen Arbeitsmaterials Ton bzw. Keramik wird in dieser Ausstellung deutlich, wie sich die vormals streng getrennten Gattungen in Auflösung befinden. Von der Installation zu gegenständlichen Objekten, abstrakt erscheinenden Formen bis hin zu Clay-Mation-Filmen wird eine große Bandbreite des Materials Keramik vorgestellt. Monika Grabuschnigg gestaltete eigens die Edition Bathroomseries, 2017/18 für die Ausstellung.
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller | Möllendorffstraße 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902 96 37 13

Frank Muschalle Trio, Foto: Pollert

Monat des Jazz: Das Frank Muschalle Trio

Jazz Treff Karlshorst am Freitag, 20. April, 20 Uhr

Das Kulturhaus Karlshorst und der Jazz Treff Karlshorst e. V. präsentieren das Frank Muschalle Trio Münster. Die drei sind versierte Techniker, die ihre Jazzlektion so gut gelernt haben, dass bei ihnen auch der älteste Blues- und Boogie Gassenhauer elegant swingt und dennoch tanzbar bleibt. Kein Wunder, dass die drei die Welt bereisen und mit Schwergewichten wie Red Holloway, Axel Zwingenberger und Vince Weber konzertieren. Nun bringen sie Karlshorst zum Tanzen! Frank Muschalle (p), Dirk Engelmeyer (dr, voc) Matthias Klüter (b) ​| Eintritt 14, erm. 3 € (Berlinpass), Reservierungen: Tel. 030 567 68 92
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin

Die Taborkirche, fotografiert von Holger Herschel

Die Taborkirche Hohenschönhausen

Stadttour am Samstag, 21. April, 11 Uhr

Der Kulturring in Berlin e.V. lädt regelmäßig zu Stadtwanderungen ein. Die nächste führt mit Dr. Hans Winks in die Taborkirche, eine der ältesten Feldsteinkirchen Berlins. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert. Teilnahmegebühr 4 €
Treffpunkt: Eingang zur Taborkirche an der Hauptstraße (Tram M5, 27, Bus 256, 294 Haltestelle Hauptstr./Rhinstr.)

Schauspielerin Kinga Schmidt, fotografiert von Christian Brachwitz

Bilder deiner großen Liebe 14+

Theater am Samstag, 21. April, 19 Uhr

Nehmen Sie Platz hinter dem Eisernen Vorhang und lassen Sie sich von Wolfgang Herrndorf auf einen Road Trip der anderen Art mitnehmen: Isa will sich spüren. Jeden Tag und immer wieder neu. In der Fortführung des Erfolgsromans “Tschick” steht Isa im Zentrum. Durch sie und ihre Kompromisslosigkeit stellt Wolfgang Herrndorf radikal die Frage nach dem Anderssein in unserer Gesellschaft. Weitere Vorstellungen am 22.04, 18 Uhr, am 23.04., 19 Uhr | Karten 13, erm. 9 € Erwachsene, 7 € Kinder
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55 77 52 52

blühender Kirschbaum

Frühlingskonzert

Im Prater blühn wieder die Bäume

Sonntagsmatinee am 22. April, 11 Uhr

Flotte Musik voll Lebensfreude im Frühling bietet das Concert im Center mit Manja Neumann, Sopran, Christoph Schröter, Tenor, Erdmuthe Brunner, Violine, Joachim Brunner, Cello, und Virginia Ehrhardt am Klavier. Manfred Hütter führt wie immer charmant durch den Vormittag. Das Konzert ist eine gemeinsame Aktion der Anna-Seghers-Bibliothek, des Förderkreises der Lichtenberger Bibliotheken e. V. und des Linden-Centers. Eintritt 9, ermäßigt 7 €
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92 79 64 40

Schloss Friedrichsfelde

Pour l’amour de Dieu, Pöllnitz! Ein Spaziergang durch die Musik des Rokoko

Konzert am Sonntag, 22. April, 15 Uhr

Es ist bekannt, dass Friedrich der Große ein großer Musikliebhaber war, der selbst meisterhaft Flöte spielte und u. a. über 130 Sonaten komponierte. Die Aufgabe neue Musiker für seine Hofkapelle anzuwerben, übertrug er anderen: Seien Sie dabei, wenn in zeitgenössischem Gewand die Vertraute des Königs, Sophie Gräfin Camas, und Oberzeremonienmeister, Baron Carl Ludwig von Pöllnitz, zwei junge Musiker prüfen und dabei mancherlei Klatsch vom preußischen Hof zu Gehör bringen. Mit Werken von Friedrich dem Großen, Wilhelmine von Bayreuth, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emmanuel Bach, Johann Joachim Quantz, Wolfgang Amadeus Mozart und Kavalier de Saint-George. Eintritt 25 € inkl. Begrüßungssekt.
Schloss Friedrichsfelde | Am Tierpark 125 | 10317 Berlin | Telefon 030 51 53 14 07

Studio Bildende Kunst

Das Studio Bildende Kunst in der Villa Skupin

Kunst-Café in der Villa Skupin

Gespräch am Mittwoch, 25. April, 15.30 Uhr

Der Maler Paul Klee, sein Leben und seine Bilder, stehen im Mittelpunkt des Bildervortrags von Elke Melzer. Anschließend Diskussion bei Kaffee und Kuchen. Eintritt 3,50 €
Studio Bildende Kunst | John-Sieg-Straße 13 | Telefon 030 553 22 76

Buchcover vom Penguin Verlag

Ohne Plan durch Kirgisistan: Auf der Suche nach dem wilden Ende der Welt

Lesung am Mittwoch, 25. April, 19 Uhr

Der Autor Markus Huth liest aus seinem Buch über die Abenteuerreise, mit der er “bis ans Ende der Welt flüchten” wollte. Er wird von einem Taxifahrer verkauft, zittert vor dem Taliban, muss beim kirgisischen Volkssport Tischtennis antreten… Trotzdem will er am Ende nicht mehr weg. Ein wildes Abenteuer auf der anderen Seite des Planeten, wo Ost und West, Sowjetismus und Moderne sich treffen. Das Buch ist mit atmosphärischen Fotos bebildert, die der Autor auf seinen Reisen durch Kirgisistan gemacht hat. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str. 4 | 10319 Berlin | Telefon 030 512 21 02

Foto von Kersten Berlin

Lost Places – Fotografie und Rahmenbau

Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 26. April, 17 Uhr

Der Fotograf Kersten Berlin präsentiert geheimnisvolle und verlassene Orte, deren Vergänglichkeit er ästhetisch im Bild festhält. Die dazu passenden selbstgebauten Rahmen aus alten Hölzern, Eichenparkett oder gebrauchten Fensterrahmen, stehen in direktem Bezug zu seinen Fotografien und ließen dadurch Einzelstücke entstehen. Kersten Berlin erkundet seit Mitte der neunziger Jahre mit der eigenen Kamera seine Umwelt. Ausstellung bis 26.06.
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92 79 64 40

Plakat zur Herzberger Swingnacht

Herzberger Swingnacht

Jazz und Tanz am Freitag, 27. April, 19 Uhr

Der Förderverein des Museums Kesselhaus will dem Swing ein Zuhause in seinen Räumen geben und regelmäßige Konzerte und Tanzveranstaltungen organisieren. Es soll ein Ballroom mit Swing beim Tanztee daraus werden. Zum ersten Konzert ist Helmut Engel & Band zu Gast mit Veronika Vogel, Gesang, Gitarre, Helmut Engel, Saxophon, Querflöte, Thomas Wegel, Kontrabass, Andrea Marcelli, Schlagzeug. Einlass & Bar ab 18.30 Uhr | Eintritt 12, ermäßigt 8 € | Reservierung kontakt@museumkesselhaus.de
Museum Kesselhaus Herzberge | Herzbergstraße 79 | 10365 Berlin | Telefon 030 54 72 24 24

Musik für alle

Monat des Jazz: Jazzschmiede 2018

Jazz am Freitag, 27. April, 19 Uhr

Die Schostakowitsch-Musikschule präsentiert im Rahmen des „Monats des Jazz“ Karlshorst zum siebten Mal ihren Jazznachwuchs. Mit dabei sind die Big Bands der Musikschule, junge Jazzcombos und Solisten. Eintritt 3 €
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475 94 06 10

h1. Laufende Ausstellungen

Foto von Harald Hauswald

Voll der Osten – Leben in der DDR

Mehr als 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die Texte hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst. Er ist wie der Fotograf in der DDR aufgewachsen. Die Ausstellungstafeln verlinken mit QR-Codes zu kurzen Videointerviews im Internet. Die Ausstellung ist werktags zu sehen von 10 bis 20 Uhr. Eintritt frei.
Margarete-Steffin-Volkshochschule | Paul-Junius-Straße 71 | 10369 Berlin

Denkmal für einen Unbekannten, Bild von Hannelore Teutsch

Nach den Veduten - Malerei von Hannelore Teutsch | Plastische Miniaturen von Reinhard Jacob

Malerei von Hannelore Teutsch und Skulpturen von Reinhard Jacob sind zu sehen. Die Malerin Hannelore Teutsch arbeitete bis 1977 als Typografin, Zeichnerin und Buchgestalterin in Berliner Verlagen und ist seitdem freiberuflich als Malerin und Grafikerin tätig. Hannelore Teutsch lebt und arbeitet in Zepernick/Panketal.
Reinhard Jacob nennt seine Arbeiten “pars pro toto”. Er arbeitet seit 1978 freischaffend in Berlin, seit 1998 in Zepernick/Panketal. Er erhielt 1980 den Gustav-Weidanz-Preis für Bildhauerei. Ausstellung bis 13.05.2018
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 971 11 03

Filmstill von Allison Schulnik

Inside Töpfern

Arbeiten von Charlotte Dualé, Andreas Matias Gloël, Monika Grabuschnigg, Karl Karner, Alex Müller, Aki Nagasaka, Allison Schulnik, Su-Ran Sichling. Anhand des klassischen Arbeitsmaterials Ton bzw. Keramik wird deutlich, wie sich die vormals streng getrennten Gattungen in Auflösung befinden. Von der Installation zu gegenständlichen Objekten, abstrakt erscheinenden Formen bis hin zu Clay-Mation-Filmen wird eine große Bandbreite des Materials vorgestellt. Ausstellung bis 27.04.2018
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller | Möllendorffstraße 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902 96 37 13

Das Foto zeigt Alt-Friedrichsfelde, Ecke Rhinstraße

Die DDR im Kleinformat - Alltag und Diktatur in Berlin-Lichtenberg

Die Ausstellung führt am Beispiel ausgewählter Themen aus dem Alltags-, dem kulturellen und politischen Leben in Lichtenberg in die Zeit zwischen 1945 und 1990 zurück. Dem damaligen Stadtbezirk hatte die SED-Diktatur in besonderer Weise ihren Stempel aufgedrückt: Hier hatte nach dem 2. Weltkrieg die Sowjetische Militärverwaltung ihren Sitz, später wurde die Zentrale des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) errichtet. Jedoch hat der Alltag in den historischen Quellen sowie in Erinnerungen und Erfahrungen der früheren Bewohner mehr hinterlassen. Darüber berichtet diese Ausstellung und lässt Lichtenberg als Abbild einer „DDR im Kleinformat“ erkennbar werden. Ausstellung bis 01.04.2018
Museum Lichtenberg im Stadthaus | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12

Zigeuner, Skizze von Ruth Baumgarte, 1945

Kann nur das beste Zeugnis geben

Eine Dokumentation über Karlshorster Sinti-Familien im Nationalsozialismus. Zu den Opfern der nationalsozialistischen Rassenideologie und Vernichtungspolitik gehörten annähernd 500.000 Sinti und Roma aus ganz Europa. Viele in Karlshorst ansässige Sinti-Familien wurden in den Vernichtungslagern ermordet. Wenige überlebten, weil aufrichtige und mutige Karlshorster ihren Nachbarn halfen. Kuratorin der Ausstellung ist die Hitorikerin und Publizistin Barbara Danckwortt. Ausstellung bis 29.04.2018
Museum Lichtenberg | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 8812

Aquarell von Haeckel

Facettenreiches Lichtenberg

Das Projekt “Wirtschaftsorientiertes Stadtmarketing” suchte im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg Ideen, um den Bezirk als Wirtschaftsstandort bekannter zu machen. Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Aquarell-Wettbewerb ausgelobt um die schönsten Bilder zum Thema Wirtschaftsstandort. Ausgewählte Arbeiten sind in einem Kalender 2018 veröffentlicht. Mehr als 60 Künstler und Künstlerinnen reichten ihre Werke ein. Eine Auswahl ist bis zum 2. Mai in der Bibliothek zu sehen.
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str. 4 | 10319 Berlin | Telefon 030 5122102

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Kulturnewsletter Lichtenberg

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