Was geschah in der Tiergartenstraße? – Führung in Leichter Sprache am Gedenkort T4

Wir besuchen das Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde.
In der Tiergartenstraße 4 gab es früher ein Haus mit vielen Büros.
Dort planten die National-Sozialisten Morde an kranken und behinderten Menschen.
Manche Menschen wurden sterilisiert.
Wir erfahren auch etwas über die Lebensgeschichten von den Tätern und von den Opfern.
Bis heute wirken die traurigen Geschichten der Opfer in den Familien nach.
Wir sprechen darüber, was wir über den Ort und über das Verbrechen denken.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Besuchsservice der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas durchgeführt.

Über die aktuellen Corona-Hygieneregeln werden die Teilnehmenden zeitnah vor der Veranstaltung informiert.

Das Seminar im Rahmen der Reihe »Einfach erklärt« wird gemäß § 10 (6) BiZeitG als Bildungsurlaub anerkannt.
Es richtet sich vorwiegend an Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Anmeldung, damit wir diesem Personenkreis den Vorzug geben können.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

  • Kooperationspartner:

    Besucherservice der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin
    Tel.+49 30 26394336 besucherservice@stiftung-denkmal.de

  • Datum:

    Freitag, 5. Mai 2023

  • Zeit:

    10.00 bis 11.30 Uhr

  • Ort:

    Gedenk- und Informationsort für die Opfer der NS-»Euthanasie«-Morde, Tiergartenstr. 4, 10785 Berlin / ##icon:stadtplan## Stadtplan

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Melden Sie sich bitte ##icon:formular## online an.

  • iCalendar:

  • Ansprechperson:

    Sabine Conrad, E-Mail, Telefon (030) 90227 4952