Es wird viel gewählt 2021: Bundestag, Berliner Abgeordnetenhaus, Bezirksparlamente. Wie verschaffen sich junge Menschen Gehör? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.
Viele Jugendliche engagieren sich, auf der Straße, in Verbänden, in sozialen Netzwerken. Sie wissen: politische Entscheidungen heute werden ihr Leben morgen massiv beeinflussen. Doch das Recht zu wählen ist in Deutschland an die Volljährigkeit geknüpft. Mit einigen Ausnahmen auf kommunaler Ebene. In den Parlamenten ist die Generation der jungen Erwachsenen unterrepräsentiert. Was kann helfen? Eine generelle Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre? Die Debatte darüber währt schon lange. Gibt es neue Argumente dafür, dagegen?
Sind Partizipationsformen wie Jugendparlamente nur Trockenschwimmen ohne Wirkung? Wie kommen Ideen und Forderungen von dort auf die politische Agenda? Wie wird erreicht, dass junge Menschen aus vielen Milieus in öffentlichen Debatten zu Wort kommen?
- Prof. Dr. Thorsten Faas, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, FU Berlin
- Danny Freymark, Parlamentarischer Geschäftsführer CDU-Fraktion Abgeordnetenhaus
- Miguel Gongora, langjähriger Vorsitzender des Jugendparlaments Charlottenburg-Wilmersdorf