Welt(un)ordnung: Globale Gerechtigkeit 80 Jahre nach Gründung der Vereinten Nationen

Workshop

Vor 140 Jahren teilten die Mächte Europas auf der Berliner Kongokonferenz Afrika unter sich auf. Der Kolonialismus setzte auf Ausbeutung und militärische Gewalt.
1945, vor 80 Jahren, wurden die Vereinten Nationen gegründet, um Konflikte zwischen den Staaten und globale Herausforderungen friedlich und gerecht bearbeiten zu können. Doch in vielen Kriegen und Konflikten versagen die Mechanismen. Die Welt ist weiter in Unordnung. Was kann getan werden, damit die Vereinten Nationen zu Frieden und globaler Gerechtigkeit beitragen können?
In kurzen Inputs blicken wir auf die Entwicklung der Vereinten Nationen zurück und entwickeln in Workshops Ideen für eine Stärkung einer globalen, gerechten Ordnung. Was können wir in Berlin konkret beitragen?

Inputs:
  • Mnyaka Sururu Mboror, Decolonize Berlin: Spuren des Kolonialismus: Von der Berliner Komngokonferenz vor 140 Jahren zur internationalen Zusammenarbeit heute
  • Conny Rubach, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.: 80 Jahre Vereinte Nationen. Welche Bedeutung hat die UNO heute und wie kann man sich in Berlin für globale Gerechtigkeit engagieren?

Moderation: Gerdi Nützel (ESG) und Reinhard Fischer, Berliner Landeszentrale für politische Bildung