Führung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) durch die Gedenkstätte Berliner Mauer

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 1949 die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet. Berlin wurde in zwei Stadthälften geteilt. Um zu verhindern, dass weiter Menschen in den Westen flüchten, begann die SED-Führung am 13. August 1961 mit dem Bau der Mauer, die zunächst nur aus Stacheldraht bestand. Nach und nach kamen Betonblöcke hinzu und ein Grenzstreifen wurde eingerichtet. Viele Jahre prägte die Teilung das Leben der Menschen auf beiden Seiten der Mauer und kostete vielen das Leben. Erst 1989 wurde die Mauer wieder geöffnet.
Die Führung vermittelt Informationen zur Geschichte der Berliner Mauer, zur deutschen Teilung und zu den Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Der Rundgang erfolgt im Außengelände der Gedenkstätte. Die Veranstaltung richtet sich an gehörlose oder hörbeeinträchtigte Besucher:innen.