Leichte SpracheDie Bedeutung von Solidarität wird angesichts aktueller Krisen vielen Menschen deutlich. Ob Nachbarschaftshilfe in der Pandemie, Kampf um Arbeitsbedingungen oder Umgang mit Flüchtlingen – ohne Solidarität geht es nicht.
Doch wie steht es um die Solidarität in Berlin, ganz konkret, jenseits großer Worte? Wird sie nur beschworen oder auch Tag für Tag gelebt? Wie kann sie gelingen und wo wird sie vermisst? Diesen Fragen widmet sich die neue Open-Air-Ausstellung der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
Wir haben verschiedene Menschen gefragt, ob und wie sie Solidarität erleben: einen Wohnungslosen, eine Philosophin, die Gründerin eines Wohnprojekts, eine Ökonomin, einen Menschen mit Fluchterfahrung, eine Pflegerin, einen jungen Klimaaktivisten.
Wir sind in Politik, Arbeitswelt und Religionen auf die Suche nach Solidarität gegangen.
Und wir fragen: Was ist Solidarität für Sie? Wunsch oder Wirklichkeit?
Programm
- Begrüßung: Thomas Gill, Leiter der Berliner Landeszentrale für politische Bildung
- Impuls: Alexander Fischer, Staatssekretär für Arbeit, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
- Podiumsgespräch: Alexander Fischer im Gespräch mit Personen, die in der Ausstellung vorgestellt werden, über die Bedeutung von Solidarität:
Ulrike Arnold, Gründerin Lebendig Altern e.V.
Theo Döbler, Aktivist bei Fridays for Future
Prof. Dr. Tuba Işık, Professorin für Islamische Religionspädagogik und praktische Theologie an der HU Berlin
- Moderation: Anja Witzel, Berliner Landeszentrale für politische Bildung
Anschließend besteht Zeit zum Entdecken der Ausstellung mit Snacks und Getränken.
