Neuer Podcast zeigt, wie Weltkrisen unser Leben verändern

Krieg, Klima-, Polykrise: Das passiert alles viel zu schnell. Wie gehen eigentlich andere damit um, dass sich so vieles gerade verändert – und die Zukunft wie ein großes Fragezeichen über unseren Köpfen blinkt? Im Deutschlandfunk-Podcast »Schmetterlingseffekt« treffen die Hosts Sarah Zerback und Bijan Moini Menschen, deren Leben auf den Kopf gestellt wurde. Sie erzählen von kleinen Momenten, in denen die großen Umbrüche unserer Zeit spürbar sind. Und denken mit ihnen gemeinsam nach, wie es weitergehen könnte.

Was hat der Klimawandel mit einem verschwundenen Hochzeitskleid zu tun? Eine hohe Heizrechnung mit einem Luftschloss? Wie macht der Krieg aus einem Kriegsdienstverweigerer einen digitalen Krieger? Aus den persönlichen Geschichten zoomt der Podcast immer wieder heraus und zeigt mithilfe von Expertinnen und Wissenschaftlern die gesellschaftliche, weltpolitische Dimension, vor der sich das Leben von allen gerade abspielt.

Basierend auf dem Begriff aus der Chaostheorie beschreibt der Schmetterlingseffekt, dass schon kleine Veränderungen zeigen können, wie gerade etwas viel Größeres passiert: Neue Machtverhältnisse, Kriege, Umweltkatastrophen. Im Gespräch mit Deutschlandfunk-Moderatorin Sarah Zerback (»Der Tag«) bietet der Jurist Bijan Moini (NGO Gesellschaft für Freiheitsrechte) dazu Analysen und Einordnungen an.

Doku-Storytelling-Podcast in sechs Episoden

Außerdem erzählt der Schmetterlingseffekt davon, dass es einen Unterschied machen kann, wie jede:r einzelne agiert. So zeigen die sechs Episoden dieses Doku-Storytelling-Podcasts auch, wie das Große mit dem Kleinen zusammenhängt und umgekehrt.
Die ersten beiden Folgen sind bereits online, neue Folgen gibt mittwochs in der Dlf Audiothek App, überall, wo es Podcasts gibt und unter diesem Link.

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