Dokureihe über »Lüge und Wahrheit« im öffentlichen Diskurs

Schon seit der Antike dienten Lügen wirtschaftlichen, politischen oder persönlichen Zielen. Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte des Kampfes zwischen Lüge und Wahrheit. Die sechsteilige Dokureihe »Lüge und Wahrheit – Die Macht der Information« in ZDFinfo erzählt anhand von verschiedenen Themenfeldern, wie mit Lügen Geschichte gemacht wird. Die in der ZDFmediathek verfügbare Reihe zeigt auch, welche Rolle die Medien dabei spielen.

  • Die Folge »Krieg« belegt, dass Lügen schon immer Teil der Kriegsführung waren. Auch bei den alten Ägyptern oder während des Vietnamkriegs waren sie gang und gäbe.
  • Wie der Glaube für weltliche Interessen funktionalisiert wird, ist Thema der Folge »Religion«. Der Blick reicht von der biblischen Exodus-Erzählung bis hin zum religiösen Fundamentalismus der Gegenwart.
  • Auch »Geld« spielt eine entscheidende Rolle im Kampf zwischen Lüge und Wahrheit. Immer wieder sind es die Reichen und Mächtigen, die über Wahrheit und Lüge entscheiden und sie zu ihrem Vorteil nutzen.
  • Geraten große Lügen doch einmal ans Licht, entstehen »Skandale«, die die Öffentlichkeit beschäftigen und zum Anstoß gesellschaftlichen Wandels werden können.
  • Ob das Kennedy-Attentat, 9/11 oder das Coronavirus – Verschwörungstheorien haben Konjunktur. In diesem Beitrag geht es um die Wirkmächtigkeit von »Verschwörungstheorien« seit dem Mittelalter.
  • Kein gesellschaftlicher Bereich ist vor dem Einfluss geschickter »Meinungsmacher« sicher, im Positiven wie im Negativen. Das Phänomen wird beginnend mit Apostel Paulus bis hin zu heutigen Algorithmen beleuchtet.