Drucksache - 1075/XX  

 
 
Betreff: Rufbusse auch für Spandau
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBezStR Bewig
Verfasser:BezStR Bewig 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
05.12.2018 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung als Zwischenbericht
28.08.2019 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin      
Bauen, Verkehr und Grünflächen

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antrag CDU vom 26.11.2018
2. Version vom 19.08.2019
Vorl. z. K. vom 15.08.2019

  1. Zwischenbericht

 

Das Bezirksamt ist auftragsgemäß an die Berliner Verkehrsbetriebe -BVG- herangetreten mit dem Ersuchen, in den Ortsteilen Staaken und Kladow barrierefreie Rufbusse zur Verfügung zu stellen. Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:

 

Der BerlKönig ist bisher kein regulärer Verkehrsträger der BVG, sondern eine Forschungs- und Entwicklungskooperation unter der sog. Experimentierklausel des §2.7 PBefG. Das Projekt diene der Prüfung, welches Potenzial zur Fahrtenbündelung für einen linienverkehrsähnlichen Bedarfsverkehr besteht.

 

Dieses Experiment sei der BVG nur für ein genau definiertes Bediengebiet im östlichen S-Bahn Ring genehmigt  worden, da hier vermeintlich ideale Versuchsbedingungen, nämlich eine hohe Konzentration von Nachfrage und Angebot auf einem begrenzten Bediengebiet, herrschten. Sollten die Ergebnisse der Versuchsphase positiv sein, so sei eine Ausweitung auf Außenbezirke in der Zukunft denkbar und erstrebenswert.

 

Der Versuchsbetrieb hat erst im September 2018 begonnen und läuft noch nicht ganz im eingeschwungenen Zustand; werde aber nach einer ersten Einschätzung von den Kunden bereits gut angenommen. Es sei derzeit aber noch zu früh für eine kurzfristige Ausweitung nach Spandau.

 

 

Berlin-Spandau, den 15. August 2019

 

 

 

KleebankBewig

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

 


 


Begründung:

 

Die kürzlich in Berlin eingeführten Rufbusse sind ein attraktives Angebot für die Menschen unserer Stadt. Auch in Spandau würde sich dieser Fahrdienst hoher Beliebtheit erfreuen. So mangelt es vor allem in den späten Abendstunden im Bereich und nach Staaken sowie innerhalb Kladows (beispielsweise zwischen Dorfkern und Imchenplatz) hier auch tagsüber an attraktiven Transportangeboten. Bei der Umsetzung sollte ferner auf die Barrierefreiheit der Fahrzeuge geachtet werden, damit dieser Dienst auch von allen Menschen in gleicher Weise genutzt werden kann.

 
 

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