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Aktuelle Informationen
Bild: BA Spandau
Newsletter Stabsstelle Integration / Ehrenamtsbüro Dezember 2024
Sehr geehrte Leser*innen,
„Last Christmas i gave you my heart….“, der zeitlose geliebte oder etwas verhasste Klassiker der Christmas- Jukebox, bahnt sich wieder einen Weg durch von Bratwurst-, Marzipan- und Nussduftüberströmte Straßen und Ecken. Ich empfehle jeden das dazugehörige 80er Jahre Musikvideo, um in romantisch seichte Adventsstimmung zu kommen.
Eine gewisse Unübersichtlichkeit und ein bisschen Unsicherheit sind uns 2024 irgendwie hold geblieben, trotz alledem hoffe ich, das ihr familiär, beruflich, privat auf Erfolgsmomente, schmunzelnde Begebenheiten und positive Ereignisse zurückblicken könnt. Die Maxime meiner Clique ist, dass man sich positive Momente schaffen kann, mögen sie noch so klein sein – das ungezwungene Beisammensein, das unverfälschte Grinsen des Nachwuchses, der Sonnenaufgang auf dem Weg zur Arbeit – man muss es nur wahrnehmen.
Also kommt gut durch die glühweingeschwängerte Atmosphäre der seicht glänzenden geschmückten Straßenzüge, genießt die Zeit in Familie, auch wenns manchmal schwerfällt und denkt auch an die, an die nicht so oft gedacht wird.
Auf die Kalorien, eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit, einen wohlgesonnen Santa und wir sehen, lesen und hören uns auf der anderen Seite 2025.
Wir müssen alles erwarten – auch das Gute!
Der Dezember wartet mit allerlei Weihnachtlichen auf, wie einer Nikolausfeier beim „Begleitprogramm“, dem Tag des Ehrenamts in der Ankunftseinrichtung im Askanierring, dem letzten Museumssonntag und auch schon ersten Vorboten zu Förderungen 2025.
Wer darüber hinaus Information oder Lesematerial braucht, findet hier bestimmt Angebote, Angenehmes und allerlei Aktuelles.
InfoMail und Anhänge vom 27.11.2024
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InfoMail Stabsstelle Integration Koordination Ehrenamt in der Geflüchtetenarbeit vom 27.11.2024
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Anhaenge InfoMail Stabsstelle Integration 27. November 2024
Download InfoMail vom 15. November 2024
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20241115_InfoMail Stabsstelle Integration Koordination Ehrenamt in der Geflüchtetenarbeit
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20241115 Anhaenge InfoMail Stabsstelle Integration Koordination Ehrenamt in der Geflüchtetenarbeit
Bild: BA Spandau
Newsletter Stabsstelle Integration / Ehrenamtsbüro November 2024
Sehr geehrte Leser*innen,
den „Jetlag der kleinen Leute“, die Zeitumstellung haben wir verdaut,
auch wenn bei Euch garantiert auch jemand die Bühne der Befindlichkeiten betreten hat und von gestörtem Schlafrhythmus schwadroniert hat.
Und wer möchte sich schon woanders hinträumen, wenn er das rau romantische Winterflair in Spandau haben kann, gut eingepackt an der Havel entlangschlendern kann und den heimischen Weihnachtsmarkt wieder vollumfänglich an traditioneller Stelle, der Altstadt Spandau, findet.
Und wer möchte sich schon woanders hinträumen, wenn er das rau romantisch dunkel-graue Herbst- und Winterflair in Spandau haben kann, an der Havel entlangschlendern kann und den heimischen Weihnachtsmarkt wieder vollumfänglich an traditioneller Stelle, der Altstadt Spandau, findet.
Also fangt nicht zu früh an zu naschen, wirkt der “dunklen Jahreszeit” mit einem Lächeln entgegen und kommt langsam in vorweihnachtliche Stimmung, auch wenn das bei 14 Grad tagsüber noch etwas schwerfällt.
Wir müssen alles erwarten – auch das Gute!
Der November nimmt nochmal Fahrt auf, mit der 2. Berliner Engagementkonferenz, mit dem Pogromgedenken am Lindenufer, einem Benefizkonzert für die Kindernothilfe, Lebenserfahrungen zwischen Israel und Deutschland, 35 Jahre Mauerfall, Geburtstag bei „Eulalia Eigensinn“ bis hin zum ersten Glühwein auf dem traditionellen „Spandauer Weih-nachtsmarkt“.
Wer darüber hinaus Information oder Lesematerial braucht, findet hier bestimmt Angebote, Angenehmes und allerlei Aktuelles.
Was für ein Fest! Die Ehrenamtskoordinationen aus den Unterkünften für Geflüchtete beim „Sozialen, Gesunden, Internationalen und ENGAGIERTEN Spandau“
„Menschenrechte für Alle! - Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Der Internationale Tag gegen Rassismus ist Teil der Internationalen Wochen gegen Rassismus (11.-24. März 2024) – Motto „Menschenrechte für alle“. Wie hochaktuell das Thema sein würde, hat die Stiftung gegen Rassismus Anfang 2023 noch nicht erahnen können.
Doch was haben Menschenrechte mit Rassismus zu tun? Rassismus grenzt aus und ab. Rassismus unterteilt Menschen anhand von Merkmalen, wie Hauptfarbe, Herkunft, Sprache,… usw. in Gruppen. Das Ergebnis sind „wir“ und „die anderen“, wobei das „wir“ stets als „besser“ charakterisiert wird. Diese Form der Abgrenzung und Ausgrenzung negiert Gleichheit. Gleichheit die im Artikel 7 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und im Artikel 3 des Grundgesetzes festgeschrieben ist.
Jeder Angriff auf den Gleichheitsgrundsatz ist damit immer auch ein Angriff auf unsere gesellschaftlichen Grundwerte und das im Jahr 2024. Einem Jahr in dem das Grundgesetz 75 Jahre jung wird.
Hinschauen, auch wenn es schwer fällt und weh tut, weil das Bild der offenen und toleranten Gesellschaft– vielleicht auch das Selbstbild – nicht mit Rassismus, einem kollektiven Rassismus zusammenpasst. Das taten die Personen am Mikrofon aus ihren ganz eigenen Perspektiven.
So war ein breites Bündnis aus Politik und Zivilgesellschaft erschienen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Ein Zeichen gegen Rassismus und seine Verschränkungen mit anderen Formen der Diskriminierung u.a. auf Grund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des Alters,… Gemeinsam setzten rund 100 Personen, in ihrer Vielfalt, ein Zeichen für Vielfalt.
Mit dabei der Bezirksbürgermeister, Herr Bewig, und die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Frau Dr. Brückner sowie der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreis Spandau, Herr Kunz.
Weiterhin gab es Wortbeiträge des” Beirats für Partizipation und Integration in Spandau (vertreten durch Frau Müller und Herrn Heinke), von Kamerun Kultur e.V. (vertreten unter anderem von Frau Oldorff) und von Amnesty International Spandau (vertreten durch Frau Dr. Schorlemmer).
Den Abschluss der emotionalen, mahnenden und fordernden Beiträge machte das Netzwerk für Demokratie, Respekt, Toleranz und Vielfalt (vertreten durch Herrn Esser).
Die unterschiedlichen Perspektiven haben die vielen Gesichter gezeigt, die Rassismus annehmen kann und die nicht erst seit den Enthüllungen des Recherchenetzwerks „collektiv“ bekannt sind. Erinnert sei an Hanau, Solingen, Hoyerswerda, Halle,…
Umso wichtiger, und das haben die Beiträge gezeigt, ist Begegnung, das aufeinander zugehen, das ehrliche Interesse am Gegenüber, an deren Lebenswelt.
So vielfältig das Engagement gegen Rassismus ist, so sehr sind alle Aktiven im Kern der Forderung nach Respekt, Menschlichkeit, Anerkennung und Grundrechte vereint. Nicht nur am Internationalen Tag gegen Rassismus, sondern an jedem Tag im Jahr. – Immer dann, wenn es darum geht Gesicht zu zeigen, den Mund aufzumachen, ein Zeichen für Zivilcourage zu setzen – Für die Person neben uns im Bus, in der U-Bahn, auf der Straße, auf Arbeit,… und anderswo in Spandau, in Berlin, in Deutschland, kurz: dort wo es notwendig ist!
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Spandau sind Teil des Spandauer Aktionsmärz. Einem Aktionsmonat in dem ein breites Netzwerk auf die vielfältigen Formen von sexueller und rassistischer Diskriminierung und Rassismus aufmerksam macht und sensibel macht, sondern zugleich Räume für Selbst-Ermächtigung, Empowerment und Veränderung bietet.
Beitrag vom Internationalen Tag gegen Rassismus beim rbb (unter anderem mit Beiträgen aus Spandau)
Fotogalerie von der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024
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