Drucksache - 1991/XX
Das Bezirksamt wird beauftragt, mit den zuständigen Stellen ein Konzept zu entwickeln, damit die Gemeinschaftsgrabstätte für ermordete Antifaschisten und deutsche Soldaten im Wald nahe der Siedlung Engelsfelde, sichtbar und erlebbar zu einer angemessenen und würdigen Kriegsgräberstätte entwickelt werden kann.
Begründung In diese Grabanlage wurden 1945 ca. 200 Tote verbracht, ohne Dokumentation von Namen und einzelner Gräber. Ein Großteil der hier ruhenden Männer wurde am Erschießungsort der Wehrmacht in der Murellenschlucht, heute Gedenkstätte Deutscher Widerstand, kurz vor Ende des Krieges ermordet. Es muss eine Ausschilderung vorgenommen und ein Weg zur Gedenkstätte geschaffen werden, da zzt. keine Zuwegung besteht. Die Gedenkstätte Engelsfelde befindet sich auf der Fläche des Landes Berlin (Berliner Forsten), die Flächen rechts und oberhalb der Berliner Fläche gehören der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. |
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Bezirksamt Spandau
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