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Drucksache - 1865/XX  

 
 
Betreff: Pop- Up-Fähre F 10 Kladow – Wannsee zur Verstärkung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU 
Verfasser:BezStR Bewig 
Drucksache-Art:Vorlage - zur Kenntnisnahme -Vorlage - zur Kenntnisnahme -
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
26.08.2020 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung als Schlussbericht
02.12.2020 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen     

Sachverhalt
Anlagen:
1. Version vom 19.11.2020
1865_XX Vorl. z. K. vom 17.11.2020

Schlussbericht

 

Das Bezirksamt ist auftragsgemäß an die Berliner Verkehrsbetriebe -BVG- herangetreten mit dem Ersuchen, den Betrieb der Fährverbindung F 10 zwischen Kladow und Wannsee temporär durch ein zweites Fährschiff zu verstärken.

 

Die Stellungnahme der BVG liegt dem Bezirksamt zwischenzeitlich vor. Die BVG teilt dazu mit, dass die zuständige Senatsverwaltung (SenUVK) sich bei der Ausschreibung der Verkehrsleistung für die laufende Vertragsperiode gegen ein zweites Fährschiff ausgesprochen hat. Die Leistung müsste mit der kommenden Ausschreibung regulär bestellt werden. Nur so lässt sich eine Taktverdichtung realisieren. Die Reederei, die mit dem Betrieb der Verbindung beauftragt ist, hält lediglich ein kleineres Reserveschiff für etwaige Ausfälle des Vertragsschiffes vor. Im Oktober wurde das Reserveschiff aus technischen Gründen vorübergehend eingesetzt, ohne dass es zu Engpässen kam. In den Monaten Juni und Juli kam es wegen des corona-bedingten Maßnahmeplans an Bord (Fahrgastzahl von 300 auf 150 reduziert) vornehmlich an den Wochenenden zu Wartezeiten, ab August fuhr das Schiff dann wieder mit 100%iger Auslastung. Alle Fahrgäste konnten befördert werden. Dabei wurde der Ticketverkauf durch das Fährpersonal ebenso eingestellt wie im gesamten BVG-Netz, um das Ansteckungsrisiko für Personal und Fahrgäste zu reduzieren

 

Die BVG teilt weiterhin mit:

Nach den uns vorliegenden Daten aus Zählungen und Beobachtungen mussten Fahrgäste der Linie F 10 ausschließlich an den Wochenenden im Sommerhalbjahr und bei guter Witterung Wartezeiten in Kauf nehmen. Das Fahrgastaufkommen ist stark abhängig vom Ausflugsverkehr. In den Wintermonaten wird sich der zusätzliche Einsatz eines zweiten Schiffes nicht lohnen.“

 

Wir bitten die Vorlage als Schlussbericht zur Kenntnis zu nehmen, da der Einsatz eines zweiten Fährschiffs ausschließlich bei einer künftigen Neuausschreibung der Leistung berücksichtigen lässt und wie bereits ausgeführt- derzeit von SenUVK nicht gewünscht ist.

 

Berlin-Spandau, den 17. November 2020

 

 

 

Kleebank       Bewig

Bezirksbürgermeister     Bezirksstadtrat

 

 


 

 
 

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