Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - V-0751
1. Warum
misst das Bezirksamt der NutzerInnenmotivation als Energiesparmaßnahme nur eine
flankierende - und hiermit also eine geringe - Bedeutung zu und warum nutzt
das Bezirksamt diese Potentiale kaum? Welche Maßnahmen wurden über eine
Zusammenarbeit mit Johnson Control hinaus in dieser Wahlperiode unternommen, um
die NutzerInnenmotivation zu stärken? Was hat das Bezirksamt konkret vor? 2. Warum
gibt es bis heute noch immer keinen einzigen Energiepass für die bezirkseigenen
Gebäude? Warum hält das Bezirksamt die Präsentation der technischen Daten im
Intranet für ausreichend, um die NutzerInnen effizient über die einzelnen
Verbrauchswerte der Gebäude zu informieren und das Bewusstsein in der
Verwaltung für Energieeinsparungen zu stärken? Warum hält das Bezirksamt die im
Intranet einzusehenden Daten überhaupt für geeignet miteinander verglichen zu werden?
(Vergleich zwischen einzelnen Gebäuden) Wissen tatsächlich die
MitarbeiterInnen, wie „gut“ oder „schlecht“ sie beim Energieeinsparen sind? 3. Warum
ist das Bezirksamt angesichts der offensichtlichen Defizite der Auffassung,
dass 4. Welche Zukunft hat das Energiesparen im Bezirksamt Pankow? Die Beantwortung der Kleinen Anfragen 428 bis 434/2004 der BVO Monika Templin durch das Bezirksamt ist sehr unbefriedigend. Wichtige Kernaussagen in der Antwort durch das Bezirksamt lassen befürchten, dass auch in den nächsten Jahren keine wesentlichen Erfolge beim Energieeinsparen erzielt werden können. Bei mehr als 1.000.000 € Energiekosten jährlich in Pankow ein Luxus, den sich der Bezirk bei den zahlreichen, schmerzlichen Einsparungen, z.B. bei Kinder- und Jugendprojekten, bei Einrichtungen für SeniorInnen oder bei der Unterhaltung von Grünanlagen oder Straßen, überhaupt nicht leisten kann. Die wesentlichen Kernaussagen des Energieberichts vom Mai 2002 und die im Energiebericht formulierten Ziele lassen sich in der Beantwortung der Kleinen Anfragen nicht mehr finden. Offensichtlich wurde im Bezirksamt an dieser Stelle ein Kurswechsel vollzogen, der der Bezirksverordnetenversammlung zwar nicht verborgen blieb, keinesfalls aber ihre Billigung erfahren hatte. Die Große Anfrage soll dazu dienen, sich über die energiepolitischen Ziele unseres Bezirkes zu verständigen und ihre Umsetzung zu erreichen. |
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