Drucksache - IX-0303  

 
 
Betreff: Wirksamer Schallschutz und Verkehrssicherheit in der Boenkestraße in Karow
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
   Beteiligt:Fraktion der SPD
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
15.06.2022 
7. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
28.09.2022 
9. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
VzK§13BezVG BA SB 9. BVV am 28.09.2022
Ausfertiung nach Beschlussfassung Antrag CDU und SPD 7. BVV am 15.06.2022
3. Version vom 15.09.2022

siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

2022

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache- Nr.: IX-0303

Vorlage zur Kenntnisnahme
r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Wirksamer Schallschutz und Verkehrssicherheit in der Boenkestraße in Karow

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 7. Sitzung am 15.06.2022 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: IX-0303

Das Bezirksamt wird ersucht, sich an die DB Netz AG zu wenden und an den Widerlagern der Brücke über die Stettiner Bahn zum Berliner Außenring im Bereich des Karower Kreuzes (Nordkurve) schallabsorbierende Elemente anzubringen. In diesem Zuge sollen auch die Gefahrenstellen im Bereich des Bahnkörpers entlang der Boenkestraße zwischen Kernerstraße und Krontaler Straße umgehend gesichert werden.

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt hat bezüglich der Anfrage mit der DB Netz AG Kontakt aufgenommen. Die DB Netz AG informierte, dass die Lärmschutzwände am entsprechenden Streckenabschnitt gemäß Planfeststellungsbeschluss in einer Höhe von zwei Metern errichtet wurden. Grundlage für die Ausführung der Lärmschutzwände ist eine schalltechnische Untersuchung, die im Rahmen der Vorhabenplanung angefertigt wurde. Eine nachträgliche Installation von schallabsorbierenden Elementen würde zu keiner maßgeblichen Reduktion der an den umliegenden schutzbedürftigen Nutzungen zu erwartenden Geräuschimmissionen führen. Das Kreuzungsbauwerk in diesem Bereich soll zudem durch einen Neubau ersetzt werden. Das Vorhaben befindet sich aktuell in der Planung. Laut Information der DB Netz AG soll u. a. der derzeit vorhandene Maschendrahtzaun zukünftig durch eine 2 m hohen Schallschutzwand ersetzt werden. Die Beurteilung der zukünftig zu erwartenden Geräuschimmissionen erfolgt durch die zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Klima- und Verbraucherschutz. Das Bezirksamt wird im Rahmen seiner Zuständigkeiten das Vorhaben prüfen und ggf. Hinweise in Bezug auf die in der Drucksache vorgelegten Belange an die zuständigen Behörden geben.

Wir bitten, die Drucksache damit als erledigt zu betrachten

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

ren Benn
Bezirksbürgermeister
 

Manuela Anders-Granitzki
Bezirksstadträtin für Ordnung und
Öffentlichen Raum

 

 

 
 

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