Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VIII-1458
Das Bezirksamt wird ersucht, sich beim Senat dafür einzusetzen, die Querung der stark befahrenen Rothenbachstraße für Fußgänger*innen an/vor der Einmündung in die Romain-Rolland-Straße endlich sicherer zu machen. Hierzu bietet sich die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs zur Ergänzung der Fußgängerinsel an.
Berlin, den 16.03.2021 Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gez. BV Dr. Cordelia Koch, BV Dr. Oliver Jütting, BV Almuth Tharan
Begründung:Heinersdorf wird von dem Straßenzug Rothenbachstraße/Romain-Rolland-Straße in zwei Teile geteilt. Auf dieser Straßenverbindung herrscht immer, zu jeder Uhrzeit, so dichter Verkehr, dass ein Überqueren gefährlich ist. Die einzigen Querungshilfen sind zwei Ampeln im Bereich Heinersdorf Kirche sowie Ecke Blankenburger Straße. Auf der Rothenbachstraße gibt es weder Ampel noch Zebrastreifen, obwohl der Bereich kurz vor der Einmündung in die Romain-Rolland-Straße wegen der dort gelegenen Handelseinrichtungen von zahlreichen Fußgänger*innen gequert wird. Im nordwestlichen Teil von Heinersdorf, nahe der Endhaltestelle der M2, sind viele Neubauwohnungen (z.B. die Tiniusgärten) mit Zuzug von Familien sowie eine Flüchtlings- und eine Obdachlosenunterkunft entstanden. Gleichzeitig leben in den Mietwohnungen an der Romain-Rolland-Straße viele ältere Menschen. Eine großflächige Bebauung mit Wohnungen ist an der Idunastraße/Neukirchstraße geplant.
Für die Menschen in diesem Bereich ist das einzige fußläufig erreichbare Lebensmittelgeschäft der Netto in der Rothenbachstraße (Ecke Romain-Rolland-Straße). Gerade für Kinder und ältere Menschen ist es lebensgefährlich, die Rothenbachstraße vor dem Supermarkt zu queren. Die bestehende Ampel zu nutzen würde für Fußgänger*innen einen Umweg von mehreren hundert Metern bedeuten und ist unattraktiv.
In Heinersdorf wurden seit der Wende niedrigschwellige und vergleichsweise kostengünstige Verkehrsprojekte wie Zebrastreifen oder auch Radwege immer wieder mit dem Verweis auf die geplante Verkehrslösung Heinersdorf abgelehnt. Da deren Umsetzung jedoch noch in fernerer Zukunft liegt, kann mit der Verbesserung der Sicherheit für Zu-Fuß-Gehende nicht so lange gewartet werden.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |