Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VII-0997
Siehe Anlage
Vorlage zur Kenntnisnahme |
Schlussbericht |
Stellenzuweisung der Jugendämter für die Aufgabenerfüllung sicherstellen |
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des (der) in der 33. Sitzung am 08.07.2015 angenommenen Ersuchens (Empfehlung) der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VII-0997/2015
„Die BVV möge beschließen: Mit Schreiben vom 10.09.2015 hat das Bezirksamt Pankow von Berlin als ersten Schritt die Senatsverwaltung für Finanzen gebeten, das Anliegen der Bezirksverordnetenversammlung zu prüfen und sich für eine Lösung einzusetzen. Darüber hinaus gibt es Abstimmungen im RdB und zwischen den Jugendstadträten. Im Rahmen der Fortschreibung des Prozesses „AG Wachsende Stadt“ haben sich die Senatsverwaltung für Finanzen (SenFin) und die Bezirke im März 2016 auf einen Stellenaufwuchs für die Jugendämter im Umfang von insgesamt 172,8 Vollzeitstellenäquivalenten (VZÄ) verständigt. Hierin sind enthalten:
Das Jugendamt Pankow hat davon seit 2015 16,4 VZÄ und 2,3 VZÄ für UmA erhalten. Darin enthalten sind VZÄ, die bereits umgesetzt wurden sowie 5,5 neue Stellen, die in 2017 besetzt werden können. Insgesamt ist jedoch festzustellen, dass die im Rahmen der Maßnahmeplanung ermittelten Bedarfe durch die Zuteilung der oben genannten Stellen weiterhin nicht vollständig gedeckt werden. Das Jugendamt hat demnach einen Bedarf an weiteren 14 VZÄ. Die möglichen weiteren zu erwarteten Bedarfe im Bereich Flüchtlinge sind darin noch nicht enthalten. Die Beratungen in der AG Wachsende Stadt sollen insgesamt fortgeführt werden. In einem Beschluss der Jugendstadträte wurde zudem beschlossen, dass von den Bezirken und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft gemeinsam entwickelte Personalbemessungsmodell „Maßnahmeplanung“ aus dem Jahr 2015 die Grundlage für die weitere Personalplanung bleiben muss. Diese soll aktualisiert und weiter entwickelt werden. Die Jugendamtsleitungen haben zudem in einem gemeinsamen Statement zur Situation in dem Regional Sozialpädagogischen Diensten (RSD) in den Berliner Jugendämtern (siehe Anlage) erneut die Situation bzgl. der Personalbedarfe und die Notwendigkeit einer höheren Eingruppierung nach E 10 TV-L beschrieben. Das Thema wird weiterhin von der politischen und fachlichen Leitung des Jugendamtes forciert. |
Haushaltsmäßige Auswirkungen
Erhöhung Personalkosten durch neue Stellen.
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
Mit einer angemessenen Personalausstattung können die Jugendämter die Aufgabenerfüllung im Sinne der Kinder und Familien fristgerechter und qualitativ besser bewältigen.
Matthias Köhne | Christine Keil |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |