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Drucksache - VII-0439
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin .05.2013
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.:
In Erledigung der Drucksache Nr.: VII-0439
Vorlage zur Kenntnisnahmefür die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Umsetzung der Empfehlungen des Bibliotheksgutachtens
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 14. Tagung der BVV am 24.04.2013 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache VII-0439
"Das Bezirksamt Pankow wird ersucht, auf Grundlage des Bibliotheksgutachtens einen Maßnahme- und Zeitplan für die Entwicklung der Pankower Bibliotheken zu erstellen. Der Maßnahme- und Zeitplan ist der Bezirksverordnetenversammlung Pankow zur 15. Tagung am 05.06.2013 und damit rechtzeitig zum Beginn der Beratungen zum Doppelhaushaltsplanentwurf 2014/2015 vorzulegen."
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:
Im Gutachten der Firma Smentek sind nach einer umfangreichen Ist-Analyse in insgesamt 11 Handlungsfeldern Empfehlungen gegeben worden, deren Umsetzung als Ganzes zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit in der Kosten-Leistungsrechnung (KLR) der Stadtbibliothek bei annähernd bestehender Kostenstruktur führen würde. Für die Handlungsfelder wurden im Gutachten eine Priorisierung und eine grobe Zeitschiene vorgeschlagen. Zur Umsetzung der Ergebnisse des Gutachtens wurde im Anschluss an die Arbeitsgruppe zur Erarbeitung des Gutachtens eine Projektgruppe eingerichtet, um die Empfehlungen zu konkretisieren und in einen Maßnahmenkatalog umzuwandeln. Der Fokus liegt auf einer rasche Umsetzbarkeit sowie Ableitungen für die Haushaltsplanaufstellung 2014/15.
Der Prioritätensetzung im Gutachten wird bei der Umsetzung der Handlungsempfehlungen weitestgehend im Rahmen der personellen und finanziellen Möglichkeiten gefolgt. Oberste Priorität besitzt deshalb die Umsetzung des Handlungsfeldes Führungskonzept, inklusive der empfohlenen Wiederbesetzung der Fachbereichsleiterstelle der Stadtbibliothek als wesentlicher Koordinierungs- und Steuerungsfunktion. Im Zusammenhang mit dem Handlungsfeld Marketing stehen die Fragen einer verbesserten Kommunikation und Information - auch im öffentlichen Straßenraum - der einzelnen Bibliotheksstandorte im Mittelpunkt. Für das Handlungsfeld Öffnungszeiten wird gegenwärtig bereits an einem neuen Konzept gearbeitet, welches nach der Sommerpause umgesetzt werden soll. Die Handlungsfelder Personal- und Medienentwicklungskonzept werden in der Projektgruppe intensiv beraten werden. Zum Handlungsfeld Prozessoptimierung sind bereits konkrete Vorschläge erarbeitet worden. Für das Handlungsfeld Schließen von Versorgungslücken werden die Einführung einer Fahrbibliothek geprüft sowie konzeptionelle Überlegungen für den Standort Buch-Karow weiterverfolgt. Die Handlungsfelder Angebotskonzepte, Querschnittsaufgaben und Standortkonzepte werden abschließend nach Umsetzung eines neuen Führungskonzeptes mit der Fachbereichsleitung erarbeitet und umgesetzt werden. Zum Handlungsfeld Ehrenamt werden Erfahrungen auch aus anderen Bezirken gesammelt und auf ihre - auch KLR-konforme - Umsetzbarkeit geprüft.
Die bisherigen Überlegungen und Vorschläge sind in einen konkreten Maßnahmen- und Zeitplan übersetzt worden:
Die Umsetzung der Empfehlungen und die Abarbeitung des Maßnahmenplanes können nur innerhalb der personellen und finanziellen Rahmenbedingungen erfolgen. Für die Arbeit der Projektgruppe wird versucht, personelle Unterstützung zu organisieren. Bis Anfang 2014 sind zudem wesentliche Kapazitäten im Fachbereich Stadtbibliothek durch das Projekt RFiD-Einführung gebunden. Die finanziellen Rahmenbedingungen erlauben keine Erhöhung der Ausgaben. Für die Umsetzung einiger Maßnahmen wird deshalb nach Finanzierungsquellen außerhalb des Bezirkshaushaltes gesucht (z.B. Förderprogramme, Sponsoring, Spenden, etc.)
Wir bitten die Berichterstattung als erledigt anzusehen.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
Nicht näher bezifferbar.
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
Förderung von gleichbehandlungsrelevanten Aspekten durch Bildung und Aufklärung
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
Schaffung und Stärkung von kinder- und familienfreundlichen Sozialräumen im Bezirk
Matthias Köhne Dr. Torsten Kühne Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt und Bürgerservice
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