Drucksache - VII-0090  

Wir fragen das Bezirksamt:

1.     Welche Maßnahmen hat das Bezirksamt in den letzten zwei Jahren ergriffen, um durch Mengensteigerungen bei den einzelnen Kulturprodukten das KLR-Ergebnis und damit die Mittelzuweisungen durch das Land positiv zu beeinflussen? (Antwort bitte nach Fachbereichen aufgegliedert)

2.     Welche Gründe gibt es für die im Verhältnis zu anderen Bezirken dramatisch schlechten KLR-Ergebnisse im Kulturbereich, die bis auf die Musikschulen (Sondersituation aufgrund der fest angestellten Lehrkräfte) nicht nachvollziehbar sind?

3.     Warum wurde das gegenüber der BVV vom Amt für Kultur und Bildung genannte Ziel, nach Erhöhung der Haushaltsmittel für den Doppelhaushalt 2010/2011 das KLR-Ergebnis deutlich zu verbessern, nicht erreicht? Wurden die von der BVV gegenüber dem Entwurf des Bezirksamtes zusätzlich aufgestockten Mittel zielgerichtet – wie zugesagt – für eine Verbesserung des Ergebnisses eingesetzt?

4.     Wie geht das Bezirksamt mit Anfragen durch Kulturschaffende, Initiativen, etc. um, die bezirkliche Kulturimmobilien für Veranstaltungen mieten möchten? Gibt es hier ein einheitliches Verfahren (Mietpreis, Versicherung, Nutzungsbedingungen, etc.)? Wie viele Anfragen gab es im Jahr 2011 und in wie vielen Fällen kam eine Nutzung der Immobilien durch Dritte tatsächlich zustande?   

5.     Inwieweit erfolgt eine Abstimmung und ein Austausch mit den anderen Kulturämtern, um ein breites Kulturangebot zu erhalten und strukturelle Probleme (etwa die Problematik der Buchung von Angebotsstunden im Bereich der darstellenden Künste) gemeinsam zu lösen, in den folgenden Bereichen:

·                     Bibliotheken

·                     bezirkliche Geschichtsarbeit

·                     Kunst und Kultur?