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Drucksache - VI-1264
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin 16.08.2011
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: Drucksache Nr.: VI-1264
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Bolzplatz Pasewalker Straße erhalten
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 40. Sitzung am 02.03.2011 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VI – 1264/2011
Die BVV möge beschließen:
„Das Bezirksamt Pankow wird ersucht, sich gegenüber der Gesobau bzw. dem neuen Eigentümer mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass die Nutzung des Bolzplatzes auf dem Grundstück Pasewalker Straße 16/17 durch Pankejugend e. V. in Kooperation mit Outreach solange ermöglicht wird, bis ein Ersatzstandort gefunden ist, der auch nach fachlichen Gesichtspunkten der Straßensozialarbeit zur Weiterführung des Projektes im Sozialraum geeignet ist. Die kurzfristige Kündigung ist zurückzunehmen.“
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Das Bezirksamt hat sich bereits im Vorfeld der Beschlussfassung der BVV und weiterhin nach Beschlussfassung der BVV in Gesprächen mit den Trägern und der GESOBAU AG sowie zwischen den zuständigen Abteilungen des Bezirksamtes nachdrücklich für einen Erhalt der auf dem Bolzplatz gegebenen Möglichkeiten für Jugend- und Jugendsozialarbeit eingesetzt. Es ist nicht gelungen, den ehemaligen Bolzplatz in der Pasewalker Straße zumindest als Übergangsstandort zu sichern.
· Der neue Grundstückseigentümer hat sich trotz schriftlicher Anfrage (Schreiben vom 15.04.2011 an den Eigentümer) und fernmündlicher Kontaktaufnahme weder bei dem Projektträger gGSKA mbH (Outreach), noch beim Jugendamt zum bezirklichen Anliegen geäußert. Der Eigentümer hat inzwischen vom Träger die Räumung verlangt.
· Der ehemalige Bolzplatz in der Pasewalker Straße ist inzwischen beräumt. Die darauf befindlichen Container sind auf einer Fläche des Sportamts in der Rennbahnstraße zwischengelagert worden. · Die zugesagte Unterstützung der GESOBAU, durch die Bereitstellung einer freien Mietwohnung, als Büro bzw. Anlaufstelle im Vesaliuskiez, konnte bisher nicht realisiert werden, da laut Rücksprache mit der GESOBAU, alle Wohnungen derzeit vermietet sind.
· Das Bezirksamt prüft, ob auf dem Grundstück des zukünftigen Sekundarschulstandortes in der Rolandstraße (z. Zt. in baulicher Realisierung), ein Standort für ein Projekt der hinausreichenden Jugendarbeit in Nachfolge des Bolzplatzes eingerichtet werden kann. Das Jugendamt und der Projektträger halten den Standort für geeignet und sehen Bedarf im Einzugsgebiet.
· In die Prüfung einbezogen wurde die Schulleitung der Sekundarschule. In einem nächsten Schritt wird nach den Sommerferien 2011 und nach Neukonstituierung der schulischen Gremien die Schulkonferenz beteiligt. Bei positivem Votum können die Planungen für den Bolzplatz beginnen.
· Der Auftrag aus der BVV konnte aus den dargestellten Gründen nicht realisiert werden. Über die Einrichtung des neuen Standortes wird das Jugendamt weiterhin im Kinder- und Jugendhilfeausschuss berichten.
Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
Derzeit nicht bezifferbar.
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
siehe Anlage - Negative Auswirkungen im Bereich des Freizeit- und des Bildungsangebotes wären nur dann zu verzeichnen, wenn das momentan existierende Angebot ersatzlos wegfallen würde!
Kinder- und Familienverträglichkeit
Junge Menschen ohne oder mit mangelndem Schulabschluss benötigen Unterstützung bei der Realisierung sozialer Perspektiven. Eine Fortführung des Projektes Bolzplatz dient diesem Ziel.
Matthias Köhne Christine Keil Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin für Jugend und Immobilien
Auswirkungen von Bezirksamtbeschlüssen auf eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21
Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen.
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