Drucksache - VI-0785  

 
 
Betreff: Zugang zum S-Bahnhof Landsberger Allee fertigstellen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
17.06.2009 
25. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
23.09.2009 
27. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
05.05.2010 
33. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
26.05.2010 
Fortsetzung der 33. öffentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Drs. 785, Antrag Linksfraktion, 25. BVV am 17.6.09
VzK, ZB, 27. Tagung, 23.09.09
VzK 13 Schlussbericht Bezirksamt, 33 BVV am 05.05.2010

Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber dem Senat und der S-Bahn-GmbH für eine schnellstmögliche Fertigstellung des südöst

 

 

 

Siehe Anlage

 

 

   

Der südöstliche Zugang zum S-Bahnhof Landsberger Allee stellt sich derzeit als städtebaulicher Schandfleck und als nicht nutz

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                               .2010

 

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                      Drucksache-Nr.:

 

in Erledigung der

Drucksache Nr.:VI-0785

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

 

 

Schlussbericht

 

 

Zugang zum S-Bahnhof Landsberger Allee fertig stellen

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung der in der 25. Tagung der BVV am 17.06.2009 beschlossenen Drucksache der Bezirksverordnetenversammlung – VI-0785:

 

 

„Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber dem Senat und der S-Bahn GmbH für eine schnellstmögliche Fertigstellung des südöstlichen Zugangs zum S-Bahnhof Landsberger Allee und der Wegeführung zur Thaerstraßenbrücke einzusetzen. In diese Bemühungen sollte auch das „andel´s hotel Berlin“ als direkter Nutznießer dieses S-Bahnzugangs einbezogen werden.“

 

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:

 

 

Mit Schreiben vom 29. 06. 2009 wurden die S-Bahn Berlin GmbH und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. VII C, um kurzfristige Stellungnahme zur Drucksache gebeten.

 

Zwischenzeitlich ist am 26. 03. 2010 per Mail ein Besprechungsprotokoll zum Thema „ÖPNV-Knotenpunkt S-Bahnhof Landsberger Allee“ der Senatsverwaltung als Stellungnahme zur Drucksache eingegangen.

 

 

 

Aus diesem Protokoll ist zu entnehmen, dass beabsichtigt ist:

1.                  den vorhandenen Aufzug vom S-Bahnsteig zur Straßenebene (ein vor 15 Jahren erstelltes, intransparentes und störanfälliges Provisorium) durch zwei Aufzüge, die entsprechend den stärksten Verkehrsströmen an den Straßenbahn-Haltestellen platziert werden, zu ersetzen;


2.                  im Zusammenhang mit diesen geplanten Aufzügen die Anordnung eines zusätzlichen Fußgänger-Überweges an den westlichen Enden der Straßenbahn-Haltestellen genauer zu untersuchen (schwierige Höhenverhältnisse für eine stufenlose Gestaltung);


3.                  das auf der Südseite des Zugangstunnels aus DDR-Zeiten befindliche Rampenbauwerk, das gemäß den geltenden Normen nicht behindertengerecht ist und dem der Anschluss an das Straßenland fehlt, ersatzlos abzureißen. Aufgrund der vorschriftswidrigen zu starken Steigung der Rampe und dem Erreichen des Straßenniveaus fernab vom Gehweg der Landsberger Allee ist diese Rampe nicht sinnvoll in das Verkehrskonzept einzuordnen.

 

 

Im Tunnelbauwerk der südlichen Abgänge/Übergänge zu den Straßenbahn-Haltestellen sollen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

a)      Fußbodenbelag erneuern (wenn möglich heller)

b)      Deckengestaltung, evtl. Einbau von Oberlichtern

c)      Wandgestaltung, Beleuchtung

d)      Fahrgastlenkung und -information

e)      Werbung.

 

 

Seitens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. VII, wurde inzwischen eine Sonderfinanzierung für den überwiegenden Teil des Vorhabens genehmigt. Durch die BVG soll kurzfristig eine nächste Besprechung zum weiteren Vorgehen, insbesondere zur Beauftragung der Planung und der Finanzaufteilung zwischen SenStadt, Abt. VII, der Abt. X, der BVG und dem andel´s Hotel Berlin einberufen werden.

 

Mit der Umsetzung dieses Verkehrskonzeptes für den ÖPNV-Knotenpunkt S-Bahnhof Landsberger Allee sind die Intentionen des Einbringers der Drucksache nicht zu realisieren.

 

Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

 

 

Matthias Köhne                                               Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                         Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung

 

 
 

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