Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VI-0393
Bezirksamt
Pankow von Berlin
.03.2008 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.
Vorlage
zur Kenntnisnahme für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 15 BezVG Aufteilung
der Mittel für die ehrenamtliche Arbeit von Bürgerinnen und Bürgern zur Verbesserung
der öffentlichen Infrastruktur Wir bitten
zur Kenntnis zu nehmen: Gemäß § 15
Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) wird berichtet: Das
Bezirksamt hat beschlossen: I. Die dem Bezirksamt Pankow übertragenen Mittel für die ehrenamtliche Arbeit von Bürgerinnen und Bürgern zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur in Höhe von 48.000 € werden wie folgt aufgeteilt Bereich: Gleichstellung, Migrantenbeauftragte, Behindertenbeauftragter, Lokale Agenda 2.500 € 5,2 % Kultur 4.000 € 8,3 % Schule und Sport 14.000 € 29,2 %Soziales 10.500 € 21,9 %Jugend 11.000 € 22,9 %Umwelt und Natur 6.000 € 12,5 % 48.000 € und sind durch die Bereiche nach Maßnahmen bis zum 18. April 2008 zu untersetzen. II. Die Serviceeinheit Finanzen wird beauftragt, die Mittel bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung abzurufen und den Bereichen gemäß der beschlossenen Verteilung zur Verfügung zu stellen. Begründung Mit
Schreiben vom 06.02.2008 wurden dem Bezirk Pankow 48.000 € zur
auftragsweisen Bewirtschaftung durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
zur Verfügung gestellt. Gemäß den
Vorgaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind Initiativen nach
folgenden Kriterien zu fördern: 1. Besondere Berücksichtigung finden
Maßnahmen, die wichtige wohnungsnahe Einrichtungen wie Schulen (Grund- und
Oberschulen), Schulstationen, Sportflächen, Kindertagesstätten, Jugendfreizeiteinrichtungen,
Kinderspielplätze, Senioreneinrichtungen, Stadtteilzentren,
Nachbarschaftsheime, Selbsthilfekontaktstellen und Grünflächen betreffen. 2. Es handelt es sich ausschließlich um
ehrenamtliche Initiativen zur Verbesserung der Infrastruktur, d.h. es geht bei
diesem Programm vorrangig um Renovierungen, Reparaturarbeiten, Pflanzungen u.ä.
Aktivitäten, für die notwendige Sachmittel bereitgestellt werden. In dieses
Programm fallen nicht die Förderung von
Zuwendungsempfängern für die Aufrechterhaltung ihrer Arbeit oder der
Kauf von Computern bzw. Ausstattungsgegenständen. Originäre Aufgaben der
Verwaltung und der von ihr geförderten Institutionen werden nicht
berücksichtigt. 3. Die Sachmittel müssen unter Angabe von Zweck, Art, Umfang sowie Zeitrahmen und Kosten beantragt werden (Ausstattungsergänzungen werden nur im Einzelfall und im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Punkt 2 genehmigt). 4. Es werden Initiativen gefördert, die wohnungsnahe Einrichtungen unmittelbar und sofort verbessern helfen. 5. Vorrangig sollen Antragsteller
berücksichtigt werden, die in den vergangenen Jahren aus diesem Programm noch
keine Mittel erhalten haben. Die
Aufteilung der Mittel erfolgte entsprechend der tatsächlichen Inanspruchnahme
der Mittel im Vorjahr. Eine nach
Maßnahmen detaillierte Untersetzung unter Einhaltung der genannten Kriterien
und der vorgegebenen Gesamtsummen ist durch die Bereiche bis zum 18. April 2008
vorzunehmen und der SE Finanzen zu übersenden, da der Bezirk gegenüber der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nachweispflichtig ist. Die Mittel werden
dann umgehend bereitgestellt. Die
Bereiche haben dafür Sorge zu tragen, dass alle in Frage kommenden
Einrichtungen, gesellschaftlichen Initiativen sowie engagierten Bürgerinnen und
Bürger über das Programm in Kenntnis gesetzt werden. Über
nachträglich eingehende Anträge entscheiden die betreffenden Bereiche im Rahmen
des ihnen zur Verfügung stehenden Volumens. Bis zum 31.
Oktober 2008 ist der SE Finanzen die voraussichtliche Inanspruchnahme zum
Jahresende mitzuteilen, um ggf. rechtzeitig eine Umverteilung zwischen den
Bereichen veranlassen zu können. Haushaltsmäßige
Auswirkungen
Es handelt
sich um zusätzliche zweckgebundene Mittel der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung. Gleichstellungs- und
gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
Mittel
werden auch für Gleichstellungsprojekte bereitgestellt. Auswirkungen auf die
nachhaltige Entwicklung
Verbesserung
der Infrastruktur Kinder- und
Familienverträglichkeit
Die Mittel
werden vorrangig für die Bereiche Schule, Sport, Jugend und Soziales
bereitgestellt. Matthias KöhneBezirksbürgermeister |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |