Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VI-0058
Siehe Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin .10. 2007 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in
Erledigung der Drucksache
Nr.: VI-0058/07 Vorlage
zur Kenntnisnahme für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG 1. Zwischenbericht Bürgerhaushalt Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: In
Erledigung des in der 4. Sitzung am 29.01. 2007 angenommenen Ersuchens der BVV
– Drucksache Nr. VI-0058/07 - 1.
Das Bezirksamt
wird ersucht, zu prüfen, wie bei der Aufstellung der zukünftigen Haushaltspläne
die Pankower Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines
„Bürgerhaushaltes“ beteiligt werden können, und der BVV bis
September 2007 einen Bericht über die Erfahrungen aus anderen Bezirken als
Vorlage zur Kenntnisnahme vorzulegen. Weiterhin sollen in diesem Bericht erste
Vorschläge für die Umsetzung im Bezirk Pankow ausgeführt werden. Dabei sind
auch ein abgestuftes, modellhaftes Vorgehen in Betracht zu ziehen, das zunächst
nur einzelne Teile des Bezirkshaushaltes und/oder einzelne Teilräume des
Bezirks betrifft. 2.
Nach Vorlage der
oben genannten Vorlage zur Kenntnisnahme werden die BVV und das Bezirksamt
gemeinsam eine Fachanhörung zum Thema „Bürgerhaushalt“ durchführen. 3.
Im Anschluss an
die Fachanhörung wird über das weitere Verfahren entschieden. wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet: 1 EINLEITUNG UND DEFINITION DES BEGRIFFS
BÜRGERHAUSHALT Mit dem
Konzept des so genannten Bürgerhaushaltes (partizipativer Haushalt) soll ein
breiter öffentlicher Diskussionsprozess angestoßen werden, der es den
Bürger/innen ermöglichen soll, Impulse und konkrete Vorschläge für den
bezirklichen Mitteleinsatz zu geben. Der
Bürgerhaushalt kann einen Beitrag dazu leisten, die Politikverdrossenheit in
Teilen der Bevölkerung einzudämmen und das bürgerschaftliche Engagement zu
stärken. Allerdings nur dann, wenn kontinuierlich und für die Bürger/innen
„sichtbar“ an der Einführung des Bürgerhaushalts gearbeitet wird. Festzuhalten
bleibt, dass der Bürgerhaushalt ein reines Konsultationsverfahren und
kein Verfahren der direkten Demokratie ist. Der Ansatz, der mit dem
Bürgerhaushalt verfolgt wird, geht aber über die gesetzliche Verpflichtung des Bezirksamtes gemäß § 41
Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) hinaus, nach der die Einwohner/innen über die
Haushaltsplanung zu unterrichten sind und ihnen Gelegenheit zur Äußerung zu
geben ist. Vielmehr soll zwischen Politik und Bürgerschaft, im Rahmen einer
kritischen Auseinandersetzung über den bezirklichen Mitteleinsatz, ein Austausch
über Schwerpunktsetzungen und Notwendigkeiten erfolgen. Trotz
dieses „freiwilligen Zugeständnisses“ der Bezirkspolitik an
die Bürgerinnen und Bürger bleiben die ausschließlichen Entscheidungsrechte der
Gremien der repräsentativen Demokratie, in diesem Fall der
Bezirksverordnetenversammlung (§ 12, Abs. 2, Satz 1. und 2. BezVG), von dem
Konsultationsverfahren unberührt. Gerade aus
diesem Grund ist es erforderlich, dass auch die Bezirksverordnetenversammlung
mit überwiegender Mehrheit den Prozess der Bürgerbeteiligung in
Haushaltsangelegenheiten begleitet. 2 Verfahren Bürgerhaushalt
Das
Verfahren der Einbindung der Bürger in den Diskussionsprozess über den
Haus-halt und der damit unmittelbar in Verbindung stehenden
Verwaltungsmaßnahmen erfordert von allen Beteiligten, sich auf einen aufwendigen und zeitintensiven Prozess
einzustellen. Dieser Prozess lässt sich nur durch eine stringente
Projektsteuerung und Projektorganisation umsetzen. Die
Pilotbezirke Lichtenberg und Marzahn – Hellersdorf haben exemplarisch den
Prozess der Bürgerbeteiligung mit Unterstützung externer Dienstleister
durchgeführt und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Als
Grundlage dieses Berichtes sind folgende Quellen verwendet worden:
http://www.buergerhaushalt-lichtenberg.de/ http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/buergerdienste/b_haushalt/b_haushalt.html Die
Ergebnisse sollen hier nicht im Einzelnen wiedergegeben werden, sondern in Form
einer groben Zusammenfassung im folgenden Abschnitt dargestellt werden.[1] Die
zusammengefasste Darstellung der unterschiedlichen Erfahrungen soll der
Bezirksverordnetenversammlung von Pankow einen Einstieg in das Thema geben und
die Möglichkeit eröffnen, im Rahmen einer „Fachanhörung zum Thema
Bürgerhaushalt“ mit Vertreter/innen der o.g. Pilotbezirke eine zielorientierte
Diskussion zu führen. Unter einem
separaten Gliederungspunkt wird ein Verfahrensvorschlag für den Bezirk Pankow
unterbreitet, der die Möglichkeit für einen Einstieg des Bezirks in diese
Thematik umreißt. 3 Erfahrungen aus den Pilotbezirken 3.1 Lichtenberg Zielsetzung
war und ist es, einen offenen und konstruktiven Dialog zwischen Bürgerschaft,
Politik und Verwaltung zu etablieren; der Sachverstand der Bürgerinnen und
Bürger soll genutzt werden, um Defizite einer rein politischen oder
verwaltungsmäßigen Betrachtung zu „objektivieren“. Um ein
solches Vorhaben zu realisieren, ist es erforderlich
Die
„fruchtbare Auseinandersetzung“ mit den Bürger/innen kann nur
erfolgen, wenn die beeinflussbaren steuerbaren Auf- und Ausgaben der Verwaltung
kontrovers und unter anderen Gesichts- und Schwerpunktsetzungen erstmalig
öffentlich diskutiert werden. Die
Bereiche, um die es in Lichtenberg geht, sind im Folgenden aufgeführt: Bibliothek,
Kultur, Musikschule, Jugend, Sport, VHS, Tiefbau, Wirtschaftsförderung,
Seniorenbetreuung, Gesundheitsförderung, Umwelt und Natur. Das
„disponible“ Haushaltsvolumen betrug nach offiziellen Aussagen rund
30 Mio €. Auf fünf
Bürgerversammlungen wurden in Lichtenberg (je Mittelbereich eine Versammlung)
Vorschläge für die Verwendung von Mitteln eingereicht diskutiert und bewertet.
Anwesend waren die Bezirksamtsmitglieder (Pflichtveranstaltung) und
Leitungskräfte aus den betroffenen Verwaltungsbereichen sowie Mitarbeiter/innen. Parallel
wurden über die Internetplattform „Bürgerhaushalt Lichtenberg“
ebenfalls Vorschläge eingereicht. Aus den
Veranstaltungen und aus dem Internet wurden jeweils die Top 20 Vorschläge einer
redaktionellen Bearbeitung unterzogen
Von 119
Vorschlägen (99 in den Bürgerversammlungen und 20 Internet) verblieben 42
Vorschläge, die in der zweiten zentralen Bürgerversammlung (Teilnehmer 312
Bürger/innen) und im Internet (abstimmende Bürger/innen 69) diskutiert und
bewertet wurden. Darüber hinaus wurden 5.000 repräsentativ ausgewählte
Bürger/innen angeschrieben, die die verbliebenen 42 Vorschläge auf einem
Abstimmungsbogen (Rücklauf 763 Abstimmungsbogen) werten sollten. Letztlich
wurden 37 der 42 abgestimmten Vorschläge im Bezirkshaushaltsplan
berücksichtigt.[2]
Die
Bürger/innen waren eingeladen, an den öffentlichen Beratungen in den
Fachausschusssitzungen teilzunehmen. Darüber hinaus wurden außerhalb der
BVV-Beratungen noch zwei Bürgerversammlungen (eine initiiert durch das
Bezirksamtskollegium und eine durch die BVV) durchgeführt, die der
Rechenschaftslegung gegenüber der Bürgerschaft dienten. Die
Sachkosten beziffert Lichtenberg für den ersten Durchlauf Haushalt 2007 auf 130
T€, die Personalkosten auf 110 T€. Für den
bereits erfolgten zweiten Durchlauf Haushalt 2008 rechnet Lichtenberg mit
Sachkosten in Höhe von 40 T€ und Personalkosten in Höhe von 25 bis 30
T€. Die Angaben
für den laufenden Prozess sind zum Teil nur schwer nachvollziehbar, da allein
fünf Moderator/innen Internetdaten sondieren und aufbereiten. Von diesen fünf
Moderator/innen ist ein Mitarbeiter des Entwicklers der Internetplattform im
Rahmen des technischen Supports und der Fortschreibung und Modifizierung
eingesetzt; weitere vier Mitarbeiter/innen der Verwaltung, deren prozentualer
Arbeitsaufwand für den Bürgerhaushalt rund 2 Vollzeitstellen ausmacht. Das
ergäbe für 2008 ff. mindestens 70 T€ Personalkosten (siehe hierzu auch
die Angaben aus Marzahn-Hellersdorf) und Sachkosten in Abhängigkeit zum Umfang
der Mediennutzung und zum Fortschreibungsbedarf des Internetportals. Es bleibt
abzuwarten, inwiefern sich durch die Zusammenarbeit der soziokulturellen
Zentren mit den Stadtteilzentren Bürger/innen dahingehend engagieren, dass sich
dauerhafte und sich selbst tragende bürgerschaftliche Strukturen entwickeln.
Zumindest sollte dies das gesetzte Ziel sein. 3.2 Marzahn – Hellersdorf Der Bezirk
hat in der Pilotphase mitgearbeitet. Die Gesamtkosten des Projektes beliefen
sich auf rund 200.000.-€ . Detaillierte Informationen sind unter der o.g.
Internetadresse abrufbar. Das
Verfahren stellte sich so dar, dass Ortsteilbudgets zur Diskussion standen, die
sich aus dem Produkthaushalt ergaben. Es waren somit nicht alle steuerbaren
Produkte für den Bürgerhaushalt des betreffenden Ortsteils relevant, sondern
nur die steuerbaren Produkte, die für den Ortsteil tatsächlich erbracht wurden. Der Bezirk
hat den Medienmix – unterschiedliche Anspracheformen der Bürger/innen - ohne
ein vergleichbares interaktives Internetportal wie Lichtenberg durchgeführt.
Aus Kostengründen wurde auf das Internetportal verzichtet. Von zentraler
Bedeutung hingegen waren die Bürgerforen. Es soll je 1 Einwohner die Interessen
von 1000 Einwohnern im Bürgerforum vertreten. In einem entsprechenden Umfang
wurden Einwohner direkt angeschrieben. Darüber hinaus sind Vereine,
Kirchengemeinden und Unternehmen als Multiplikatoren für die Aktivierung der
Bürger/innen genutzt worden. Zusätzlich
sollten in der Pilotphase 3.600
Einwohner (repräsentativer Bevölkerungsdurchschnitt in Altersgruppen) motiviert
werden, zu den Auftaktveranstaltungen zu kommen. Über die Teilnahme an den Veranstaltungen
sollte eine Rekrutierung für die verschiedenen Arbeitsgruppen erreicht werden. Die
Personalkosten beliefen sich auf 120 T€ budgetwirksame Personalkosten.
Darin enthalten sind auch die Anteile, die von den Dienstkräften der Verwaltung
auf die Kostenstelle Bürgerhaushalt gebucht wurden. Weiterhin sind Sachkosten
von ca. 78 T€
entstanden, die überwiegend für die Moderatoren/innen in den Stadtteilzentren
und des Kinder- und Jugendbüros verwendet wurden. Für
Koordinierungsarbeiten stehen in Marzahn – Hellersdorf zwei Stellen zur Verfügung. Am Prozess
des Bürgerhaushaltes wird in Marzahn-Hellersdorf weiterhin intensiv gearbeitet.
Es findet jeden Monat eine Einwohnerversammlung statt. In diesen Versammlungen
haben die Bürger/innen über den Haushalt zu diskutieren. Kommt es dabei zu
Vorschlägen, werden diese im Rahmen des Bürgerhaushaltes geprüft und soweit
möglich in der Ausführung des Haushaltes berücksichtigt. Da bei der
Aufstellung und Ausführung des Bezirkshaushaltes die Rechte der BVV betroffen
sind, hat das Lenkungsgremium für den Bürgerhaushalt beschlossen, dass die
Fraktionen der BVV Eckpunkte/ Meilensteine für den Bürgerhaushalt aufzeigen
sollen. 3.3
Sachstand Bürgerhaushalt in Nicht - Pilotbezirken 3.3.1
Treptow – Köpenick Der Bezirk
verfolgt einen sozialräumlichen Ansatz, der auf den fünf historischen
Ortsteilen basiert.[3] Geplant
sind 2007 fünf Veranstaltungen zum Haushalt, zu denen 500 zufällig ausgewählte
Bürger/innen aus den jeweiligen Regionen eingeladen werden. 84
Bürger/innen, die sich im ersten Durchlauf zum Bürgerhaushalt interessiert
gezeigt haben und gern aktiv weiterarbeiten möchten, werden auf die fünf
Gebiete verteilt. Informationen
zum Haushalt gibt es zusätzlich über das Bezirksjournal und über das Internet[4]. Die direkt
angeschriebenen Bürger sind aufgefordert zwei Politikfelder zu benennen, die
einheitlich über den gesamten Bezirk betrachtet werden sollen. Zielsetzung
ist die Verteilung der Haushaltsmittel nach Sozialindizes, um zwischen sozial
stark unterschiedlichen Gebieten ausgleichen zu können. Eine in Treptow –
Köpenick vorhandene Sozialdatenbank[5] stellt
die Basis für diese Form der Betrachtung dar. 3.3.2
Charlottenburg – Wilmersdorf Ein erster
Beteiligungsschritt war eine Bürgerbefragung im Jahr 2006 zur
Investitionsplanung 2007 – 2011. Es konnten Prioritätensetzungen in Bezug
auf die Aufnahme von Hochbau, Tiefbau und Grünflächenmaßnahmen erfolgen[6]. Im
Mittelpunkt der Beteiligung standen die „pauschalen Zuweisungen“,
die an Hand einer Maßnahmenliste mit einem Gesamtvolumen von 40,1 Mio €
lediglich eine „Wunschliste“ an durchzuführenden Maßnahmen ist, da
die jährlich zur Verfügung stehenden Mittel sich auf rund 4,3 Mio €
belaufen. Die
Bürger/innen hatten mit der Befragung die Möglichkeit eine Gewichtung der
Einzelmaßnahmen vorzunehmen oder neue Maßnahmen vorzuschlagen. Die
Kombination aus den Anmeldungen der Bürger/innen, der Bezirksverwaltung und der
politischen Gremien des Bezirks machte letztlich den Entwurf der
Investitionsplanung aus. Es ist
beabsichtigt die Bürgerbeteiligung auszuweiten. Aus diesem Grund findet am
24.09.07 eine „Open-Air“ Bürgerversammlung im Innenhof des
Rathauses Wilmersdorf statt. Es soll eine Einstiegsveranstaltung zur Ausweitung
der Bürgerbeteiligungsansatzes unter Mitwirkung der
Bezirksverordnetenversammlung, des Bezirksamtskollegiums und der
„betroffenen Verwaltungsbereiche“ sein. 3.3.3
Reinickendorf Seit Anfang
April besteht eine Mitwirkungsmöglichkeit der Bürger/innen. Entwickelt wurde
ein fünf Phasen Modell der Mitwirkung. 1.
Information
der Einwohnerschaft vor einem entsprechenden Bezirksamtsbeschluss 2.
Verständnisfragen
und erste Anregungen der Einwohnerschaft vor einem entsprechenden
Bezirksamtsbeschluss 3.
Information
der Einwohner nach dem Bezirksamtsbeschluss 4.
Anregungen
oder Verständnisfragen der Einwohnerschaft nach dem Bezirksamtsbeschluss und
vor den Beratungen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) 5.
Informationen
der Einwohnerschaft nach den Beratungen in der BVV Offen ist
die Form der Beteiligung der Bürger/innen im Detail bzw. in der praktischen
Umsetzung. 3.3.4
Neukölln „Die
Bürgerbeteiligung gemäß § 41 BezVG erfolgt in den zuständigen Fachausschüssen.
Die jeweiligen Teilhaushaltspläne sind rechtzeitig im Internet zu
veröffentlichen. Zu den Sitzungen der Fachausschüsse wird in geeigneter Weise
eingeladen.“[7] Seit dem
22.05.07, nach dem Eckwertebeschluss durch das Bezirksamtskollegium, sind die
Bürger/innen Neuköllns aufgefordert ihre Vorstellungen und Anregungen zum
Haushaltsplan 2008/2009 einzubringen. Hierzu wurde ein 55 Seiten umfassendes
Papier mit allgemeinen Erläuterungen zur kameralen Haushaltsplanung, zur
Globalsummenzuweisung und zur Kosten- Leistungsrechnung gefertigt. Aus allen
Ämtern wurden Ansprechpartner benannt, die für Fragen und Anregungen zur
Verfügung stehen. Es wird
explizit darauf hingewiesen, dass nur die Vorschläge Erfolg haben können, die
auch finanzierbar sind. Die Beteiligungswege, die den Bürger/innen offen stehen
sind das 1.
Internet[8] 2.
der
Postweg 3.
der
persönliche Kontakt zu zwei Mitarbeiter/innen (nach vorheriger Anmeldung) 3.3.5
Friedrichshain – Kreuzberg Der Bezirk[9] stellt ebenso wie Pankow seinen
Haushaltsplanentwurf im Internet ein und fordert die Bürger auf, Stellung zu
nehmen. 3.3.6
Bezirke ohne Bürgerbeteiligung Keine
Angaben zur Bürgerbeteiligung oder Bürgerinformation wurden in den Bezirken
Mitte, Spandau und Tempelhof – Schöneberg gefunden. Es ist
jedoch davon auszugehen, dass auch in diesen Bezirken nach Ansätzen gesucht
werden wird. Insbesondere dann, wenn die Aktivitäten der anderen Bezirke
fortgesetzt werden. 4 Bürgerbeteiligung in Pankow 4.1 Welche Form einer Bürgerbeteiligung
besteht? Unstrittig
ist, dass eine Information der Einwohnerschaft nach § 41 Abs. 2 BezVG durch das
Bezirksamt zu erfolgen hat und den Einwohnerinnen und Einwohnern Gelegenheit
zur Äußerung gegeben werden soll. Ein
Einstieg in das Verfahren der Bürgerbeteiligung ist im Bezirksamt Pankow seit
dem 02.08.07 in Anfängen gegeben. Die Bürger/innen können sich im Internet über
http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/finanzen/haushaltstart.html
Informationen zur
Haushaltsplanung abrufen und über eine E-Mail Adresse, die speziell zur
Bürgerbeteiligung eingerichtet wurde, zum Haushalt äußern. Von dieser
Möglichkeit haben bis zum 27.08.07, 9 Bürger/innen mit Hinweisen und
Vorschlägen Gebrauch gemacht Davon betrafen ·
vier den Erhalt
der Bibliothek in Buch, (davon einer mit dem Zusatz, das Entgelt zu erhöhen) ·
jeweils einer auf
die Unterstützung der ehrenamtlich betriebenen Nachbarschaftsbibliotheken in
Wilhelmsruh und Französisch-Buchholz durch Übernahme der Betriebskosten durch
das Bezirksamt ·
einer auf die
Sichtbarmachung der Investitionsmittel in 2008 für die Turnhalle der
Grundschule in Französisch-Buchholz ·
einer auf die
Forderung der Sanierung des Sportplatzes für die Grundschule unter den Bäumen
sowie ·
einer, die
Abwasserkanalisation in Blankenburg einzuplanen Die Bürger/innen konnten ihre Änderungs-,
Ergänzungswünsche bis zum 20.08.07 mitteilen, um die Vorschläge der BVV vor
Beschlussfassung des Bezirkshaushalts zuleiten zu können und bezüglich ihrer
Umsetzbarkeit/Relevanz zu prüfen. Deutlich
wird am gegenwärtigen Verfahren, dass die Bürger/innen keine Themen bezogenen
Möglichkeiten haben, auf den Haushalt einzuwirken, da ihnen die Projekte und
Planungen der Verwaltung nicht bekannt sind. D. h. sie tragen bei dem zur Zeit
existierenden Beteiligungsform die Probleme vor, die für sie von Interesse
sind, unabhängig davon, ob der aktuelle Haushaltsplan hierzu Aussagen trifft oder
die Zuständigkeit der Bezirksverwaltung gegeben ist. Des
Weiteren ist es nicht möglich, die „Stimmberechtigung“ der
Bürger/innen zu prüfen und die Dominanz von Gruppeninteressen (Lobbyismus)
auszuschließen. Um einen „Missbrauch“ dieser Beteiligungsmöglichkeit
zu vermeiden, müssen Kontroll- und Prüfmechanismen greifen. 4.2 Verfahrensvorschlag für eine Erweiterung
der Bürgerbeteiligung Der im
Folgenden dargestellte Verfahrensvorschlag zum weiteren Vorgehen im Bezirk
Pankow basiert in wesentlichen Teilen auf den Erfahrungen und
Arbeitsergebnissen der Pilotbezirke, um möglichst effektiv und mit einer
größtmöglichen Effizienz das Thema anzugehen. 4.2.1 Umsetzungsvarianten Es geht für
den Bezirk Pankow in einem ersten Schritt darum, festzulegen wie aufwändig der
Prozess der Bürgerbeteiligung sein soll. Fünf Varianten sind dabei möglich.
Nachteile:
Lösung der Nachteile: ·
Medienwirksame
Ankündigung des Mitspracherechts in Haushaltsangelegenheiten ·
Festlegung
darüber, wer die berechtigten Teilnehmer am Verfahren sind über Abfrage persönlicher
Daten ·
Über
die reine Darstellung hinaus - Erstellung eines operativen Maßnahmenplans, der
Mitsprache und Verständnis erst ermöglicht Vorteile: ·
„Geringe
Resonanz, daher geringer Arbeitsaufwand für Politik und Verwaltung“, wenn
eine Bürgerbeteiligung nicht erwünscht ist. ·
Kein
großer Koordinationsaufwand; schriftliche Anfragen werden zur Beantwortung/
Bearbeitung an die zuständigen Fachabteilungen weitergeleitet.
Nachteile und deren Lösung wie 1., Nachteile: ·
bereits
für diese Stufe der Einführung eines Bürgerhaushaltes kann eine zentrale
Koordination erforderlich sein à Personalkosten ·
Kosten
und Arbeitsaufwand für die Gestaltung und Fertigung einer Beilage ·
Personalaufwand
und Organisationsaufwand für persönliche Erreichbarkeit von Mitarbeiter/innen Lösung der Nachteile: ·
Erleichterung
des Verständnisses durch den direkten Bürgerkontakt (Benennung von
Ansprechpartnern aus der Verwaltung) Vorteile: ·
Breitere
Schichten der Einwohnerschaft werden erreicht ·
Die
persönliche Kontaktaufnahme wird angeboten, dadurch verbesserter Dialog
Nachteile: ·
Kosten
für Mailings in der Startphase max. 2.910.-€ für die Pilotregion mit
vorfrankiertem Rückumschlag 6.000 Briefumschläge, 6.000 Adressaufkleber ca. 120.-
€ ·
Erhöhung
des Koordinations- und Auswertungsaufwandes à Personalkosten Vorteile: ·
Nochmalige
Erweiterung des Kreises der Angesprochenen ·
„Objektivierung“
der Mitspracheschwerpunkte durch verbesserten Interessenmix à
Reduzierung der Einflussnahme durch „Lobbyisten“
Nachteile: ·
Koordinations-
und Auswertungserfordernisse setzen eine Personalausstattung spätestens an
diesem Punkt von zwei Vollzeitkräften voraus ·
hoher
Personalaufwand betroffen sind Vertreter der BVV, das Bezirksamtskollegium,
Leiter/innen der betroffenen Organisationseinheiten, Mitarbeiter/innen aus den
Organisationseinheiten Vorteile: ·
wie
unter 2. und 3. ·
direkte
Klärung von Nachfragen und Missverständnissen ·
schneller
und anschaulicher Einstieg in die Thematik möglich ·
direkte
und flexible Reaktionen auf Informationsflut ·
ein
optimiertes Bürgerbeteiligungskonzept käme zur Anwendung; keine Ausgrenzung von
Teilen der Einwohnerschaft
Nachteile: ·
relativ
hohe Einstiegskosten und laufende Kosten, die nicht kalkulierbar sind, da
aufwandsabhängig Vorteile: ·
Perfektionierung
der Bürgerbeteiligung über das Medium Internet mit hoher Sicherheit vor
Missbrauch 4.2.2 Umsetzungsvorschlag Die
Umsetzung einer breiten Bürgerbeteiligung zu haushaltsrelevanten Fragestellungen
sollte in einem ersten Schritt auf der Ebene der Bezirksregionen erfolgen.
Damit wird in einem „handhabbaren Umfang“ die Bevölkerung
eingebunden und die zu diskutierenden Themen/ Maßnahmen sind, für das zu
betrachtende Gebiet überschaubar und für die Einwohnerschaft von gemeinsamen
Interesse. In einer zu
etablierenden Pilotphase zum Bürgerhaushalt erscheint es sinnvoll, die
Diskussion auf eine Bezirksregion zu konzentrieren. In Frage käme
hierfür das Gebiet der Bezirksregion IX (Weißensee), das gegenwärtig auch im
Rahmen eines Projektes zur Sozialraumorientierung „Soziale Stadt“
näher untersucht wird und erarbeitete Grundlagen bedingt (z.B. Kontakte zu
Akteuren vor Ort) mitgenutzt werden können. In der Drucksache der BVV wird ein
abgestuftes, modellhaftes Verfahren in Betracht gezogen, das in dieser Form
umgesetzt werden könnte. Das pilothafte Vorgehen schließt die
Informationspflichten gegenüber allen Einwohnerinnen und Einwohnern des Bezirks
Pankow von Berlin nach § 41 BezVG nicht aus. Zur Diskussion
mit den Bürger/innen sollen ausschließlich die steuerbaren Dienstleistungen der
Verwaltung stehen, die durch die steuerbaren Produkten abgebildet werden (siehe
hierzu Anlage steuerbare Produkte). Diese sind in Form von Maßnahmen so
aufzubereiten, dass z.B. die Pflegestufe einer Grünfläche, der Bau eines
Spielplatzes, die Sanierung einer Straße usw. für den Bürger verständlich und
nachvollziehbar werden. Nur so werden die Bürger/innen in der Lage sein, mit
der Politik und der Verwaltung, in eine Diskussion zum Haushalt eintreten zu
können. Am
15.08.2007 fand auf Einladung des Steuerungsdienstes eine Besprechung mit
Vertretern ausgewählter LuV und SE zum Thema Bürgerhaushalt und steuerbare
Produkte statt. Im Ergebnis sollten die LuV/SE Auskunft geben, welche
Produktbereiche bzw. Produkte in welchem Umfang steuerbar im Sinne einer
Beteiligung von Bürgern an der Entscheidung zur Verwendung der Haushaltsmittel
sind. In einem
ersten Schritt sind von den Organisationseinheiten Listen der steuerbaren
Produkte an den Steuerungsdienst aufgeliefert worden, die für die Einwohner
relevant sein können. Wichtig ist
es an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass das Gesamtvolumen der steuerbaren
Produkte von rund 17,3 Mio € nicht in vollem Umfang steuerbar ist. Die
Organisationseinheiten weisen explizit darauf hin, dass Sie gesetzlich
vorgeschriebene Mindeststandards zu erfüllen haben. Welches Volumen letztlich
tatsächlich steuerbar ist, bleibt insbesondere für die Bezirksregion IX offen
und müsste im Rahmen eines Projektes ermittelt werden (vgl. Anlage). Unter den
Teilnehmern bestand Einigkeit, dass im Falle eines Auftrages der politischen
Leitung zur Umsetzung eines Bürgerhaushaltes, diese Aufgabe durch eine
Projektgruppe zu bearbeiten wäre. Die Einführung sollte dann schrittweise
erfolgen und es müsste ausreichend transparent gemacht werden, wer letztendlich
die Entscheidungen über die Verwendung der Mittel trifft. Die steuerbaren
Produkte sind in einem weiteren Schritt auf ihre Relevanz für die Bezirksregion zu prüfen und müssen
dann nach Möglichkeit so aufbereitet werden, dass operative Maßnahmen für die
Bürgerschaft dargestellt werden können. Zu ergänzen
sind aus Sicht des Steuerungsdienstes steuerbare Produkte aus den Bereichen
Kultur und Bildung sowie Tiefbau. Die Leiter dieser Organisationseinheiten
haben sich nicht bzw. ablehnend rückgeäußert. Investitionen,
wie im Beteiligungsverfahren Charlottenburg – Wilmersdorf, stehen auf
Grund des Konzeptes zur Konsolidierung des Bezirkshaushaltes Pankow nicht zur
Disposition. 4.2.2.1 Information und Aktivierung der Bürgerschaft Die
Bürgerschaft muss über Veranstaltungen, Medieninformationen und Anschreiben auf
die neuen Beteiligungsmöglichkeiten hingewiesen werden. Für die
Pilotregion wird folgendes Vorgehen empfohlen:
Darstellung der Dienstleistungen durch Mitarbeiter des
Bezirksamtes über die in der Zukunft diskutiert werden soll Die
Einbindung der Bürger/innen kann als Test bereits ab 2007/2008 erfolgen. Für
das Haushaltsjahr 2009 besteht somit die Möglichkeit der Einflussnahme durch
die Einwohner/innen. Um eine
möglichst breit gefächerte Öffentlichkeit zu erreichen und um die Dominanz von
Interessengruppen zu vermeiden/ einzudämmen, nutzen die Pilotbezirke für die
Abstimmung von Vorschlägen einen Medienmix aus Veranstaltungen, (interaktivem
Internetportal) und Anschreiben an die Bürger/innen. Bei allen Beteilungsformen
wird darauf geachtet, dass ein möglichst repräsentativer Querschnitt durch die
Bevölkerung Gehör findet. Vergleichbar
muss der Prozess in Pankow eingeführt werden. Festzulegen
ist im Rahmen eines zu etablierenden Projektes, wann das Verfahren im gesamten
Bezirk eingeführt werden soll. Die
umfassenden Einflussmöglichkeiten durch die Bürger/innen sollte nach
erfolgreichem Projektabschluss, für den Bezirk ab 2008/2009 flächendeckend -
vor der Globalsummenzuweisung für den Haushalt 2010/ 2011 durch die
Senatsverwaltung für Finanzen erfolgen. 5 Fazit und Ausblick Das
Vorhaben Bürgerhaushalt oder partizipativer Haushalt macht nur dann Sinn, wenn
alle Fraktionen der BVV das Verfahren engagiert vertreten. Wenn das
Projekt Bürgerhaushalt verfolgt wird, muss sichergestellt sein, dass trotz
einschneidender Konsolidierungs- und Einsparmaßnahmen, insbesondere gravierende
Personaleinsparungen in den LuV, der Wille aller Beteiligten in Politik und
Verwaltung vorhanden ist, den Prozess von Anfang an engagiert zu begleiten und
aktiv mitzuarbeiten. Das Projekt
zielte bei den Pilotbezirken in erster Linie nicht auf Einsparungen im
Haushalt, sondern auf einen sparsamen und effektiven Einsatz der vorhandenen
Haushaltsmittel ab. Für den
Bezirk Pankow ist dieser Ansatz von Beginn an fortzuschreiben. Im Kern muss es
auch um die kritische Auseinandersetzung mit dem zu erbringenden
Dienstleistungsspektrum gehen. Nur so lassen sich Schwerpunktsetzungen,
nachhaltige Einsparungen und letztlich die Konsolidierung des Bezirkshaushaltes
umsetzen. Das sind
die Realitäten, mit denen die Bürger/innen sich auseinandersetzen müssen, wenn
es um den Bezirkshaushalt geht. Bürgerhaushalt
muss heißen, dass alle Betroffenen fair, offen und ehrlich miteinander umgehen,
um die Glaubwürdigkeit des Prozesses nicht zu gefährden. Den
engagierten Bürger/innen muss im Rahmen der Umsetzung der Bürgerbeteiligung in
Haushaltsangelegenheiten verdeutlicht werden, dass Ausgaben für eine Maßnahme
A, Kürzungen bei den Maßnahmen B und C nach sich ziehen (können/ müssen).
Bürgerhaushalt heißt nicht dem Bürger nach dem Munde zu reden, sondern vielmehr
die Bürger/innen mit in die Verantwortung zu nehmen.[11] Ob das in
Lichtenberg genutzte interaktive Internetportal auch in Pankow genutzt werden
kann, ist letztlich eine Frage der zur Verfügung stehenden Mittel für das
Projekt. Durch das Internetportal wird es den Bürger/innen ermöglicht, ihre Vorschläge
im Internet mit anderen Bürgern diskutieren, sich Unterstützer für ihre(n)
Vorschläge suchen usw. Da von
Lichtenberg jedoch keine Landeslizenz erworben wurde, erscheint eine
Übernahme der Software ohne Einhaltung der Vorgaben aus der VOL/A nicht möglich.
Die Einstiegskosten
der Software, inklusive der erforderlichen Anpassungsarbeiten belaufen sich
nach groben Schätzungen des Herstellers auf unter 50 T€. Die laufenden
Kosten werden abhängig vom Aufwand für Fortschreibungsbedarfe berechnet,
sind also nicht fest kalkulierbar. Mit der im
Land Berlin genutzten Internetsoftware IMPERIA sind die oben
dargestellten Möglichkeiten interaktiver Arbeit nicht gegeben. Lediglich eine
darstellende Form, wie in dem jetzt im Internet veröffentlichten Haushaltsplanentwurf,
ist möglich. Nach Aussage der Entwicklerfirma ist die Erweiterung möglich,
jedoch nicht kostenlos.[12] Auf Grund
des aktuellen Sachstandes zum Bürgerhaushalt und den oben dargestellten
Bezirks-individuellen Vorgehensweisen, wird ein eigener Pankower Weg empfohlen,
der ggf. im Rahmen eines Projektes zu erarbeiten ist. Wenn eine
Entscheidung für das Projekt gefällt wird, ist eine idealtypische
Projektstruktur bereits ab der zweiten Variante[13] zu
empfehlen. Haushaltsmäßige
Auswirkungen In
Abhängigkeit zur gewählten Umsetzungsvariante bis zu 160.000 .-€, davon bis
zu 70.000.-€ Personalkosten dauerhaft bis zu
40.000.- € Sachkosten dauerhaft einmalige
Sachkosten bis zu maximal 50.000.-€ Gleichstellungs-
und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen
auf die nachhaltige Entwicklung Die
Partizipation an Entscheidungsprozessen wird qualitativ und quantitativ
verbessert. Kinder-
und Familienverträglichkeit Entsprechend
der Einbindung der Bürger/innen ist eine verbesserte Abstimmung zur lokalen
Entwicklung zwischen Bürger/innen, Politik und Verwaltung zu erwarten Matthias
Köhne Bezirksbürgermeister [1] Die Darstellungen sind mit leitenden Vertretern aus den Pilotbezirken abgestimmt worden. [2] Die Vorschläge der Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger zum Haushalt 2008 sind in der Drucksachennummer DS/0217/VI der BVV Lichtenberg vom 22.03.2007 nachzulesen [3] Insofern entspricht dieser Ansatz nicht dem vorgeschlagenen Ansatz für Pankow unter Punkt 4.2 [5] auf der Basis des Sozialstrukturatlasses von 2003 [6] „Ergebnis der Bürgerbefragung zur Investitionsplanung 2007 – 2011 des Bezirks Charlottenburg – Wilmersdorf“ [7] Beschlussempfehlung des Hauptausschusses des BA Neukölln vom 05.03.07 [8] kein interaktives Portal, sondern vergleichbar der Pankower Darstellung des Haushaltes [9] Ankündigung in der Berliner Zeitung vom 14.08.07, Berliner Teil, S. 20, Hinweis auf www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg.de [10] Die Prozentzahl ist frei gegriffen! [11] vgl. hierzu auch die Broschüre Bürgerhaushalt 2003 der Stadt Emsdetten, März 2003 [12] Eine Kostenermittlung wäre nur auf Basis eines Pflichtenheftes möglich. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass die Kosten weit über 50 T€ liegen werden. [13] siehe hierzu Punkt 4.2.1 |
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Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |