Auszug - Straßennahmen im Bezirk (Hierzu liegt im Büro des Vorstehers wieder die aktuelle Straßennamenkorrespondensmappe zur Vorabinformation aus.)  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 06.04.2005 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll
Beschluss

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-         Umbenennung Blankenfelder StraßeDietzgenstraße. Als Gast bringt Frau Mahnke, Geschäftsführerin des Ev. Friedhofs Blankenburger Straße, nochmals ihre bereits vor der BVV geäußerten kritischen Anmerkungen zur Umbenennung vor, die sich auf den Namen Dietzgen beziehen und die Kosten für die Anlieger. Nach kurzer Diskussion bleibt der Ausschuss einmütig bei seiner Empfehlung der Umbenennung; die Gründe werden Frau Mahnke im Detail erklärt, einschließlich der Ausschlußgründe für die diskutierten Varianten Verlängerung der Blankenfelder Chaussee und Umbenennung der Blankenfelder Straße in Französisch-Buchholz. Abschließend wird Frau Mahnke auf die Möglichkeit des Einspruchs im Rahmen des Verwaltungsverfahrens bis zur endgültigen Umbenennung hingewiesen.

-         In den Prenzlauer Gärten. Für diesen vom Ausschuss abgewiesenen Benennungswunsch der Prenzlauer Gärten Grundbesitz AG wirbt in deren Namen nochmals der als Gast anwesende Herr Göpel. Nach einer detaillierten Diskussion bleibt der Ausschuss einerseits einmütig bei seiner Ablehnung und hat sich (im Konsens mit Herrn Göpel) ebenso einmütig für „Im Schweitzer Garten“ entschieden. Alternativ wird „Am Schweitzer Garten“ als Ermessensspielraum offengelassen.

-         Georgische Straße. Herr Kirchner informiert über eine Mitteilung der Botschafterin Georgiens, dass sie nun doch mit einer Umbenennung der Stillen Straße in Georgische Straße einverstanden sei und den Vollzug bis zum Besuch des georgischen Ministerpräsidenten im Juni d. J. erhoffe. Der Ausschuss bekräftigt seine seinerzeitige Zustimmung zur Umbenennung, hält aber den Terminwunsch für unrealisierbar, insbesondere wegen der erforderlichen Einbeziehung der Anwohner.

-         Cent-Weg. Der Ausschuss beschließt einstimmig, die Einreicher des Benennungswunsches um eine Begründung zu bitten, insbesondere auch im Hinblick auf mögliche spätere Benennungen im Umfeld.

-         Für einen an den Ausschuss herangetragenen Benennungswunsch nach J. Offenbach sieht der Ausschuss keine Realisierungsmöglichkeit. In keinem der beiden Pankower Musikerviertel gibt es eine Nummernstraße.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 


 
 

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