Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

1.      Freilichtbühne Weißensee

• Der Stand ist folgender: Die Kino&Konzerte GmbH möchte die Bühne weiter bespielen. Da die Anzahl der Veranstaltungen angesichts der Klagen von Einwohnerinnen und Einwohnern weiter gesenkt werden muss, wird die tatsächliche Bespielung der Bühne von der Vertragsgestaltung zwischen dem Betreiber und dem Bezirksamt abhängen. Die Verhandlungen beginnen innerhalb der nächsten zwei Wochen.

2.      Bibliothek Wilhelmsruh

• Die Bibliothek ist fristgerecht und in vertragsgemäßem Zustand am 31.03.05 an den Vermieter übergeben worden. Die zum Auszug nicht verteilten Medien sowie Regale werden derzeit im Keller der BZB / Greifswalder Str. 87 zwischengelagert. Letzte Absprachen zwischen Stadtbibliothek und Verein sehen vor, dass Herr Meinhardt sich meldet, wenn das als Vereinsbibliothek vorgesehene Gebäude so weit hergerichtet ist, dass Regale und Medienbestand dort aufgestellt werden können und dann ein entsprechender Rücktransport veranlasst werden kann. Nach amtsinterner Vorklärung sollen jetzt verabredungsgemäß Verhandlungen zum "Entwurf einer Vereinbarung" zwischen dem Bezirksamt Pankow von Berlin und dem Verein Leben in Wilhelmsruh e.V. aufgenommen werden.

3.      Bibliothek Bizetstr. 41

·         Nachdem Anfang März mit der Pistoriusstr.127 eine weitere Stadtteilbibliothek geschlossen worden ist, wird die bibliothekarische Versorgung im OT Weißensee nur mehr von der Bibliothek Berliner Allee 15 aufrecht erhalten. Für den Neubau ist morgen, 7.4., ein Abnahmetermin (Übereinstimmung Bau mit Planung) angesetzt, auf den im positiven Fall (Erteilung einer Abnahmebescheinigung) unmittelbar eine Mängelprüfung durch den bezirklichen Hochbaubereich folgen soll. Parallel dazu wird die SE Immobilien mit dem Vermieter erneut Verhandlungen über einen Mietvertrag sowie eine Kompensation für zusätzlich entstandene Kosten u.ä. aufnehmen. Von diesen Vorgängen hängen zeitlich und inhaltlich (Umzug) alle weiteren Schritte ab.

4.      Deutsch-polnisches Schülerprojekt zum 60. Jahrestag der Befreiung

·         Am 18. März wurde das deutsch-polnische Schülerprojekt in Kolobrzeg weitergeführt. Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen haben während der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in unserer Partnerstadt die Ergebnisse ihrer Gespräche und Forschungen präsentiert. Das Projekt ist von beiden Seiten als erfolgreich bezeichnet worden. Unser Ziel ist es, dass die Präsentation der Ergebnisse auch noch einmal im Rathaus bei uns wiederholt wird. Außerdem wird eine Wanderausstellung vorbereitet von unserem Museum.

5.      Abschlussbericht des Qualitätszertifizierungsverfahrens Volkshochschule liegt vor

• Termingerecht wurde der Abschlussbericht des Zertifizierungsverfahrens der Volkshochschule fertig gestellt und eingereicht. In einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses würde ich diesen Bericht vorstellen.

6.      Eröffnung der neuen Tanzhalle im Eliashof

• Am 28. April wird 18 Uhr die neue Tanzhalle im Eliashof eingeweiht mit einem festlichen Programm. Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Kinder- Jugendkulturwerkstatt Eliashof. Die Halle wird in Zukunft sowohl von der Musikschule als auch von freien Tanzgruppen genutzt. Einladungen an Sie folgen.

5. Einweihung der Gedenktafel für Käthe und Karl Kollwitz

• Am 22. April, 11.30 Uhr wird am Haus Kollwitzstraße/Ecke Knaakstraße die Gedenktafel für Käthe und Karl Kollwitz eingeweiht. Die Einladungen werden in diesen Tagen verschickt. Die Finanzierung der Tafel übernimmt die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag/WiP.

Nachgereicht wurde von der Bezirksstadträtin verabredungsgemäß der schriftliche Bericht aus dem BA vom 2. März 05.

Zum aktuellen Bericht aus dem BA gab es folgende Nachfragen von Herrn Kirchner:

-Vertragsstand Kulturhaus Pankow. Frau Nehring-Venus erklärt als ihr Ziel, die Verhandlungen bis zur Sommerpause abzuschließen; sie wird in der nächsten Sitzung dazu berichten.

-WABE-Konzept. Frau Nehring-Venus berichtet, dass zum September d. J. ein abgestimmtes Konzept für WABE, Kulturhaus Peter Edel und Brotfabrik vorliegen soll.

Es wird folgender Beschluss gefasst: