Auszug - Aussprache Erwartungen an das Bezirksamt zu Städtepartnerschaften. Was ist mit den gegenwärtigen Ressourcen machbar, wo wäre ein Aufwuchs denkbar? Welche Funktion/Ziel soll eine Städtepartnerschaft haben. In welchen Bereichen soll sie praktiziert werden? Wie kann die Pankower Bevölkerung bei der Findung neuer Partnerschaften beteiligt werden? Kriterien für die Auswahl neue Städtepartnerschaften (aus Sicht des BA, der BVV) Konkrete Vorschläge zu Städtepartnerschaften z.B. Belfast (IR), Viterbo (It), Arhus (DK) Stadteile von Paris, Wien oder London und weitere andiskutieren. Nächsten Schritte.  

Aus dem Ausschuss kommen folgende Anregungen und Äußerungen: Beim Austausch sind „Übernachtungen bei privat“ zu präferieren. Persönliche Partnerschaften mit Gästen wäre ebenso sinnvoll. Die (25 Jahre alte) Vereinbarung zur Partnerschaft ist zu aktualisieren – dabei sind genauere Zielstellungen erwünscht. Es wird um Übersendung des Dokumentes an den Ausschuss gebeten. Es werden Vorschläge / Anregungen von den Vereinen erbeten. Die BVV könne dann Unterstützung geben. Unklar bleibt, wer Kriterien definieren soll. Es wurde auf die verbesserten Möglichkeiten der Jugendfahrten hingewiesen. Die Kontakte mit Ashkelon und mit Kołobrzeg sollen weiter gepflegt werden.

Zur Frage des Eingehens weiterer Partnerschaften: Reale Kontakte und Kooperationen sollten existieren, bevor das BA beauftragt wird, neue Partnerschaften per Verwaltungsakt auf den Weg zu bringen.

Zum Vorschlag Viterbo wird erwähnt, dass im Zusammenhang mit dem Italienischen Filmfestival in der Kulturbrauerei bereits Kontakte existieren.

Der Ausschussvorsitzende fasst zusammen, dass die beiden bestehenden Partnerschaften gestärkt werden sollte und bislang keine überzeugenden Gründe für neue genannt wurden.